Beiträge von Ines

    Liebe Sigrid,


    die Galgentochter ist nicht die Fortsetzung der Kaufmannstochter, sondern der erste Band einer Reihe, deren Titel lautet: Die Verbrechen von Frankfurt.
    Es handelt sich hierbei um einen historischen Kriminalroman. Bei den Ermittlerinnen dreht es sich um zwei Frauen, nämlich Mutter und Tochter.
    Hella, die Tochter, ist mit einem Richter verheiratet und als Ehefrau nicht ausgelastet. Außerdem ist sie der Meinung, dass ihr Mann dringend jemanden braucht, der ihn bei seinen Fällen unterstützt.
    Gustelies, ihre Mutter, ist die Haushälterin und Schwester des Priesters und hat stets einen Braten oder einen Kuchen im Ofenrohr. Essen hält Leib und Seele zusammen, ist ihr Credo.
    Für eine wichtige Nebenrolle, die ebenfalls in allen Folgen auftauchen wird, habe ich mir eine Eule als Vorbild genommen. Ich bin gespannt, ob ihr heraus kriegt, um wen es sich handeln könnte.

    Ihr Lieben,


    habt alle recht herzlichen Dank dafür, dass ihr das Buch gelesen habt und mich an euren Gedanken teilhaben lasst.
    Es ist für mich immer wieder ein ziemlich beglückendes Erlebnis, eine Leserunde bei den Eulen zu machen. Eure Hinweise auf Fehler im Buch habe ich schon an den Verlag weitergegeben. Und über eure Hinweise zum Text werde ich noch eine ganze Weile nachdenken.


    Noch einmal: Habt herzlichen Dank, ihr Eulen.


    Gruß Ines

    Liebe Morgaine,


    da der zweite Teil um die Zeit des 30jährigen Krieges spielt, finden wir Gero, Falk und Konstanze nur am Anfang wieder. Die Handlung wird von der Enkel- und Urenkelgeneration bestimmt.


    Gruß Ines

    Liebe Morgaine,


    kürzlich habe ich in einer Zeitung einen Bericht gelesen, der sich mit der Berufswahl von Jugendlichen in Bezug auf den Beruf der Eltern beschäftigte. Es gibt auch heute noch einige Berufe, die scheinbar "weiter vererbt" werden. Insbesondere gehören dazu Ärzte und Anwälte. Die Söhne von Handwerkern werden heute oft Ingenieure und viele Lehrerkinder werden wieder Lehrer. Das hat mich schon verwundert.

    Zitat

    Original von Morgaine



    Mein Buch hat auch kein Kapitel 27 :wow
    Vielleicht ist 27 Ines perönliche Unglückszahl und deswegen wurde es gestrichen?


    Liebe Morgaine,


    ich könnte ja jetzt behaupten, dass die 27 meine Unglückszahl wäre, aber das wäre natürlich eine Lüge. Da habe ich schlicht Mist gebaut. Glasklar mein Fehler. Und der Lektor hat es auch übersehen. Ich habe allerdings gleich Meldung an den Verlag gemacht. Bei der nächsten Auflage (so es eine vierte Auflage geben wird) wird man alle Fehler, welche die Eulen gefunden haben, ausmerzen. Gnadenlos.


    Gruß Ines


    Liebe Katja,


    auch dir herzlichen Dank für das Lesen und für deine Beiträge. Was meinst du denn, wie es Bertram ihm Gefängnis ergangen ist? Denkst du, er hat über sein Leben nachgedacht? Oder neue Kontakte für später geknüpft? Mit der Tochter des Gefängnisdirektors geschäkert? Oder viel gebetet? An dieser Stelle ist deine Phantasie gefragt. Du kannst dir Bertram denken, wie du möchtest.


    Über deine Kritik musste ich schmunzeln. Ich habe eine Testleserin unter den Büchereulen, die mich stets und ständig ermahnt, einen guten und langen Schluss zu schreiben. Aber es ist mit der Schreiberei wie mit allen anderen Dingen auch. Manches kann man gut, anderes nicht so sehr. Ich kann keine Schlüsse schreiben. Jedenfalls nicht so gut. Aber ich werde mich bemühen, bei Teil 2 da etwas länger zu werden. Einen Titel hat der Band noch nicht, der Arbeitstitel aber lautet: "Die Meisterdiebin".


    Gruß Ines

    Liebe Tanne,


    ich schreibe nicht oft aus der Sicht von Männern. Die Gefühlswelt von Frauen ist mir sehr viel näher und vertrauter. Bei Bertram habe ich als Frau aus Männersicht geschrieben. Kann sein, dass ich da manches nicht richtig gesehen habe.



    Ihr anderen, besonders ihr Männer:


    Ist mein Bertram ein glaubwürdiger Mann? Gibt es Männer, die so sind wie Bertram? Habe ich ihn als Mann glaubwürdig beschrieben?


    fragt Ines


    Liebe Bonomania, liebe Tanne, liebe Linda,


    auch euch herzlichen Dank dafür, dass ihr das Buch gelesen und mich eure Meinungen dazu wissen lassen habt.


    Was mit Bertrams Mutter passiert ist, Bonomania, das weiß ich nicht. Das kannst du dir selbst so denken, wie du es gern möchtest. Da es für den Fortgang der Story nicht wichtig war, taucht die Frau nirgend wo mehr auf.
    Damals gab es noch nicht lange Nachnamen. Sie entstanden gerade erst. Die Leute nannten sich nach den Orten, aus denen sie stammten (Lucas Cranach = Lukas aus Kronach, Leonardo da Vinci = Leonardo aus Vinci), nach bestimmten Charaktereigenschaften (Neithardt, Stolze usw.) oder nach anderen "Auffälligkeiten". Bertram kam aus dem Kloster in Geisenheim, also nannte er sich "Geisenheimer".
    Mit seiner Familie hatte er ja gebrochen, bzw. diese mit ihm.

    Zitat

    Original von kamelin


    Kitschig hätte ich das nicht gefunden.
    Ich habe nach Ines' Erklärung nochmal darüber nachgedacht, aber auch dann gefiel mir diese Tatsache nicht. Immerhin ist Gutta diejenige, die sich Bertram gegenüber nicht öffnen kann. Er zeigt Gutta seine Gefühle und versucht ihr nahe zu sein. Und dann, nachdem sie sich endlich öffnet, lässt sie ihn für ihre Selbsterkenntnis (und ihren Stolz?) auch noch schmoren, wo er doch nun wirklich nichts dazu kann, dass sie so verschlossen ist - nein, nein, ich weiss nicht, das gefällt mir gar nicht.
    )



    Liebe Geli, liebe Kamelin,


    da sind wir einfach verschiedener Meinung. Und das sollen wir auch dürfen, oder?
    Habt Dank, dass ihr mich an euren Gedanken teilhaben ließt.

    Zitat

    Original von milla


    Wenn bis 1914 immer wieder einige Generationen übersprungen werden, wäre dann ein Stammbaum ab Band 2 möglich? Hier hab ich keinen vermisst, aber wenns dann insgesamt über 300 Jahre weitergeht.... Also zumindest immer bis zu den aktuellen Figuren? :help Das wäre SUPER!



    Liebe Milla,


    das ist wahrhaftig eine gute Idee. Ich werde sie im 2. Band unbedingt berücksichtigen. Aber letztlich entscheidet der Verlag, wobei ich nicht glaube, dass er etwas dagegen haben könnte.



    Liebe Geli,


    herzlichen Dank für deine ausführliche Mail.

    Liebe Tanne,


    mir geht es an dieser Stelle wie Kamelin. Auch ich glaube, dass Bertram eifersüchtig auf seine Tochter war. Das ist übrigens keine Seltenheit. Noch heute werden sehr viele Männer nach der Geburt ihrer Kinder eifersüchtig, weil die Partnerin plötzlich nicht mehr so viel Zeit für sie hat. Auch als Scheidungsgrund sehr beliebt.


    Ich halte weder Bertram noch Gutta für kaltherzige Menschen. Bei Irmelins Hinrichtung ist er wahrhaftig erstarrt. Ansonsten hat er noch nie viele Gefühle in Irmelin investiert. Deshalb trifft ihn die Hinrichtung auch nicht mitten ins Herz, sondern ist eher nur ein Kammerflimmern.