Beiträge von Din

    Leider konnte ich erst heute Abend mit dem Buch beginnen, dafür habe ich den ersten Abschnitt in einem Rutsch gelesen. Man kann das Buch nur schwer aus der Hand legen.


    Grazia ist mir von Anfang an sympathisch. Sie versucht zwar, sich so zu benehmen, wie es die anderen von ihr wünschen, widersetzt sich manchmal aber doch. Beispielsweise als sie gegen den Willen von Friedrich und ihrem Vater zur Pfaueninsel aufbricht.


    Der fremde Mann auf dem Steg war ja schon merkwürdig. Und durch ihn (?) hat sie die Fähigkeit bekommen, Wasser aus dem Nichts zu erschaffen.
    Auf Seite 104 überlegt Grazia ja, ob das der Gott des Wassers sein könnte.
    Passen würde es ja. Doch wie ist er dann in ihre Welt gekommen bzw. wie hat er sie in seine geschickt?


    Dass Grazia sich in der anderen Welt genauso benimmt wie in ihrer eigenen, ist eigentlich verständlich. Warum sollte sie sich auch anders benehmen? So ein Verhalten kann man ja nicht einfach ablegen und außerdem erinnert dieses Verhalten sie ja vielleicht auch an ihr Zuhause.


    Ich war total überrascht, dass Anschar ein Sklave ist. Er gehört ja immerhin zu den "Zehn" und außerdem hatte ich immer das Gefühl, dass er von Sklaven nicht viel hält. Nur seinen eigenen Sklaven, Henon, scheint er ja sehr zu mögen.


    Die Beschreibung des Gestanks ( :grin) usw. fand ich ebenfalls sehr gut, das macht es einfach realistischer.


    Und "Feuerköpfchen" hat mich nicht gestört, im Gegenteil.

    Im Buch nicht, aber die Autorin hat einige Infos gegeben.
    Dazu muss ich sagen, dass ich das nicht gerade toll finde. Entweder schreibt man die Infos im Buch oder man lässt es. Die Leser können sich ja selber ausdenken, wie es mit den Charakteren weitergeht.
    Aber wen es interessiert: Hier kann man einiges nachlesen. ;-)

    Bisher habe ich nur Band 1 gelesen, Band 2 folgt aber schnellst möglich.


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Idee mit den Tieren, die die Seele des Menschen wiederspiegeln, ist wirklich gut.
    Nur was genaus STAUB ist, habe ich noch nicht so ganz verstanden. :gruebel
    Wird das in den beiden folgenden Bänden genauer erklärt?

    Insgesamt war das Buch ganz okay, nur gab es leider einige langweilige Stellen. Beispielsweise das "Zelten" am Anfang.


    Richtig doof finde ich, dass Voldemort am Ende dumm dasteht.



    Einige Sachen waren ja leider auch ziemlich unlogisch und widersprüchlich.


    Ich bin auch der Meinung, dass das letze Kapitel überflüssig ist.


    Aber insgesamt war das Buch ganz gut.



    Dass einige nachher plötzlich einfach tot waren, fand ich auch nicht gerade toll. Dobby wurde ja noch begraben usw. und bei den anderen, z.B. Tonks und Lupin wurde nur in einem Satz beiläufig erwähnt, dass sie tot sind.

    Ich habe den 3. Teil in einem Rutsch gelesen.


    Das Ende fand ich sehr gut, vor allem, dass Quinda-Na endlich besiegt wurde.


    Aber wer oder was Lillia ist, weiß ich immer noch nicht genau. Sie beherrscht die Elemente und ist nicht 'normal' (kein Taú usw.).
    Und was hat das Kind mit Antiles zu tun?
    Nun, das wird hoffentlich in Band 2 oder 3 erklärt...


    Dass alle vier überleben, war mir eigentlich klar. Obwohl Zweifel aufkamen, als Jemren allein von Tenon entdeckt wurde und man von den anderen drei nichts gehört hat.
    Aber glücklicherweise haben sie sich ja dann doch alle wiedergesehen.


    Vor allem das wiedersehen Jemren/Lillia fand ich gut.


    Am besten gefallen haben mir Amra und Jemren.



    Das Buch ist wirklich klasse. Und wie ich ja schon geschrieben habe, gefällt mir diese fremde welt mit ihren Kulturen und wesen sehr gut.



    Ich werde Band 2 auf jeden Fall bald lesen und bin gespannt, wie es weitergeht. Sowohl mit Lillia, Jemren, Gorun und Amra als auch mit dem Norden/Süden und mit den Nraurn.

    Dass der zweite Teil aus Goruns Sicht geschrieben wurde, fand ich ganz gut, obwohl ich mit Amras Sichtweise keine Probleme hatte.


    Reisen - hm, da hatte ich schon meine Bedenken. Sicher kommt es oft in (Fantasy)Büchern vor, dass die Protagonisten eine lange Reise vor sich haben. Leider würde ich diese bei den meisten Büchern lieber überlesen, da sie langgezogen und langweilig ist.
    Doch in diesem Buch war es zum Glück anders. Man wusste, dass die Nraurn überall lauern und das brachte Spannung rein. Das Ziel der Reise blieb ja auch offen. Außerdem fand ich die Entwicklung der Charaktere interessant.


    Die Szene mit der Nraur-Schlucht war richtig gut.


    Ich fand den ersten Teil aber trotzdem besser als den zweiten.

    So, ich habe den ersten Teil nun auch beendet.


    Glücklicherweise hatte ich keine Anfangsschwierigkeiten und konnte deshalb sofort ins Geschehen eintauchen.
    Dass Amra nicht (genauer) beschrieben wurde, fand ich anfangs etwas störend, aber irgendwann habe ich mir dann ein eigenes Bild geschaffen und dann war eine Beschreibung sowieso nicht mehr nötig. Eigentlich finde ich es gar nicht schlecht, wenn der Charakter wenig beschrieben wird, denn so kann man sich ein eigenes Bild machen und seiner Fantasie freien Lauf lassen.
    Ich hatte auch keine Schwierigkeiten, ihre Handlungen und / oder Gedanken nachzuvollziehen.


    Das Taú ist eine gute Idee, es ist mal was anderes / neues und eine gute Möglichkeit, die Gefühle der Personen zu beschreiben.


    Die Namen sind größtenteils auch gut gewählt. Einfach und gut zu merken.


    Vor allem gefällt mir die neue, fremde Welt. Dort gibt es eigene Kulturen, Götter, Wesen (Nraurn), ...



    Ich frage mich, wer oder was Lillia ist. Kaum kommt sie in die Stadt, gibt es ein Erdbeben und die Nraurn greifen an. Die Frage ist, wieso sie das Unheil spürt, bevor es passiert. Und warum sie kein Taú hat.
    Jemren scheint ja auch einige Geheimnisse zu haben.
    Ich bin gespannt wie es weitergeht ...


    ... und deshalb werde ich jetzt auch weiterlesen gehen. :-)



    (Ach ja, das Cover gefällt mir auch sehr gut. Die Karte und der Namens/Orts/Begriffs-Register sind auch praktisch.)