Beiträge von Rita

    Uff!


    Laaange sprachlos vor dem Computer gesessen und den letzten Eintrag von hef angestarrt. Manchmal hatte ich ihn ja in Verdacht, dass er sich erst einen anzwitschert, bevor er uns hier ab Mitternacht aufmischt.


    Aber nein: Wir hoppelten alle unter dem Vergrößerungsglas, waren Teil einer nüchternen Versuchsreihe? Dann vergiss mal bitte nicht, unsere Käfigtüren wieder zu öffnen.


    Trotzdem: Ich bin immer noch der Meinung, dass alles ein gemeiner Marketing-Trick war. Aber ob DAS Experiment glückt?

    Hi Joan,


    also, ich persönlich wäre entzückt, wenn ich von einer echten Leserin eine Rückmeldung zu meinen Schreibqualen bekäme. Das würde für mich die Besonderheit dieses Forums ausmachen.


    Aber eine Antwort steht mir hier in diesem thread natürlich nicht zu, das ist Sache von flashfrog - ähm, und natürlich auch die Angelegenheit der anderen ernsthaften und wichtigen Autorenherren! ;-)

    Hi Flashfrog,


    Kannst du deinen Jüngling vielleicht ein wenig tollpatschig vorgehen lassen? Ein bisschen Humor könnte die Szene vielleicht retten. Und er darf sich ruhig ein wenig schämen und aufgeregt sein und - huch! schon passiert :-]

    Zitat

    Original von BloodyMary
    Aber mal ne andere Frage:
    Hat schon mal einer der Autoren, den kompletten Handlungsstrang vor sich liegen gehabt, als er mit dem schreiben angefangen hat.
    Also, jede Handlung und Tätigkeit eines Buches oder Geschichte fertig geplant und weiß genau wie alles ablaufen soll?


    Hüstel, ich bin jetzt vollkommen verunsichert und weiß nicht, ob ich mich hier überhaupt zu Wort melden darf. Weil ich im Augenblick sehr angestrengt schreibe (und nur meine Kaffeepausen bei euch verbringe), habe ich nämlich keine Zeit Bücher zu rezensieren. Ich hatte dies eigentlich auch als BÜCHER-Forum verstanden, nicht als LESER-Forum, und war sehr froh, dass man explizit eine Autorenecke (ab wie vielen veröffentlichten Büchern ist man bei euch Autor?) eingerichtet hat - na ja, und so habe ich hier dann offensichlich etwas blauäugig auch noch geantwortet (und ja, vorgestern gewagt, meinen Namen zu verlinken), pfui.


    Wahrscheinlich werft ihr jetzt Bananen nach mir. Tut das! Ich mag Bananen. :lache (Wie komme ich jetzt auf Bananen?) :gruebel


    Ich wollte auch nur schnell auf Bloody Marys Frage antworten: Ich bin so eine Planerin. Und nicht nur, weil heute eigentlich jeder Verlag im Vorfeld ein Exposee verlangt. Ich denke, es liegt auch am Genre: Wer Krimis schreibt, muss sehr genau arbeiten und alles, alles, alles vorweg planen. Ich habe jedes Kapitel fertig, wenn ich loslege, muss ja auch immer den Überblick behalten, wer wo wann gewesen ist und was er schon weiß oder eben auch nicht, denn spätestens nach 150 Seiten beginnt man sonst, den Überblick zu verlieren. Trotzdem bleibt natürlich beim eigentlichen Schreiben noch genug Luft für die Figuren, sich zu entwickeln. (Leider machen sie sich manchmal zu selbständig und plaudern Dinge aus, die sie besser für sich behalten hätten, aber meine Lektorin merkt das Gottlob rechtzeitig und lässt mich dann nachsitzen.)


    So, und nun halte ich demütig die Schürze auf und erwarte die faulen Tomaten oder Eier oder eben - Bananen :wave ;-)

    Joan, wenn man genau hinsieht, sind wir also nicht weit auseinander.


    Schreibblockade hört sich halt gut und wichtig und so - ja, zwingend! an. Bei anderen Künstlern ist man für diesen Zustand der simplen Arbeitsunlust nicht so gnädig. Malblockade? Komponierblockade? Singblockade? Na, es sind nicht umsonst ausgerechnet Schriftsteller, die für ihre Spezies dieses niedliche Wort erfunden haben ;-)


    Ach, vielleicht bin ich zu steng. Ich komme ursprünglich aus dem Journalismus. Da hätte ich mir eine "Dingsbums" wirklich nicht leisten können.

    Hi Nuriya,


    eine Geschichte im Kopf ist erst fertig, wenn du sie auch schriftlich formulieren kannst. Um was geht es? Stell dir diese Frage und schreibe die Antwort nieder, in maximal 50 Worten. Dann hast du schon einmal einen Anfang. Wenn du dich dabei schwer tust, stimmt etwas mit deiner Idee nicht, dann solltest du sie überarbeiten. Am besten gleich den PC anlassen oder den Bleistift auf dem Papier und es schriftlich versuchen. Manchmal habe ich acht, neun Spontan-Versionen, bevor ich überhaupt beginne, mir ernsthafte Gedanken um den Plot zu machen.


    Weiter: 1)Fühlst du eine so große Leidenschaft für deine Geschichte in dir, dass du meinst, du MUSST sie unbedingt als Roman niederschreiben?


    2)Glaubst du, du bist die einzige Person auf der Welt, die in der Lage ist, diese Geschichte auf die Weise zu erzählen, wie sie zu Papier gebracht werden sollte?


    3)Glaubst du, du kannst über Tage, Wochen, Monate hinweg Fernsehen, Freundinnen, Ausgehen widerstehen, bis dein Roman fertig ist?


    4)Weißt du genug über das Thema, damit deine Geschichte unwiderstehlich und authentisch klingt? Wenn nicht: bist du bereit, noch einmal viel Zeit und Energie in Recherchearbeit zu investieren?


    Alles mit Ja beantwortet und immer noch nicht mutlos? Dann überlege dir, wie deine Personen aussehen, wann und wo (familiäres Umfeld - Mutter Supermodel, Vater Trinker, superliebe Oma, die aber ausgerechnet...?) sie geboren sind, welche Vorlieben sie deshalb haben, und schreibe auch das nieder. Bleibe immer dicht an der Geschichte, sonst verzettelst du dich. Du brauchst dir also nicht ausmalen, wann deine Hauptperson die erste Reitstunde hatte und was ihr dabei passierte, wenn in deiner Geschichte keine Pferde vorkommen.


    Welche Daseinsberechtigung haben deine Figuren in der Geschichte? Wie bringen sie die Story voran?


    ...Okay, das wird ein Jahr dauern, und dann fragst du am besten wieder :lache ...


    Ja, wenn es so einfach ginge wie in den Filmen: weißes Blatt in die Remington, Ärmel hoch, und in drei Monaten ist der Bestseller fertig. Seufz...


    Schreiben hat in erster Linie mit Disziplin zu tun. Daran scheitern die meisten.


    Joan, ich widerspreche mit der sogenannten Blockade. Wenn das weiße Blatt endlich vor einem liegt und man sich endlich (nachdem die Katze gefüttert ist, die Wäsche auf der Leine hängt, das Bier im Kühlschrank liegt, alle Mails beantwortet sind und im Eulenforum alles ruhig ist ...) aufrafft, den Bleistift in die Hand zu nehmen, dann "läuft" es auch! Einfach irgendetwas auf das Blatt schreiben, man kann es ja später löschen oder wegwerfen. Wichtig ist, zu schreiben. Meine Kapitel beginnen in der ersten Version manchmal tatsächlich damit, dass meine Helden keine Lust haben, in Aktion zu treten. Das wird sich in der zweiten Version natürlich ganz anders lesen, da brennen sie drauf, loszulegen. "Nimm den Stift niemals vom Papier", hat die große Erica Jong einmal auf einer Lesung als ihr großes Schreib-Geheimnis preisgegeben. Da ist etwas dran.


    Aber zurück zu dir, Nuriya. Es gibt genausoviele Schreibrezepte wie es Autoren gibt, vermute ich mal. Ich bin ein sehr systematischer Mensch, und deshalb hat es mir gerade am Anfang geholfen, Bücher zum Thema Schreiben um Rat zu fragen. Vielleicht hilft dir das. Lass dich nicht beirren, dass einige Autoren behaupten, sie brauchten sich bloß mit einer vagen Idee an den Computer zu setzen, und schon käme ein druckreifes Manuskript herausgeflossen. Ich behaupte mal, sie beschönigen da etwas ;-) und duck mich schon mal vorsichtshalber...


    So, und nun klick dich aus dem Eulenforum aus und beginne mit deiner ARBEIT. :-] oder geh ins Schwimmbad und gehöre weiterhin zu den 30 Prozent der Bevölkerung, die auch mal einen Roman schreiben werden... irgendwann...


    Viel Erfolg!

    Oh, da sage ich nur:


    "Die letzten Liebenden" von Paris von William Wharton.


    Zwei Menschen begegnen sich in den Straßen von Paris - der Aussteiger Jack, ein ehemals erfolgreicher amerikanischer Geschäftsmann, der mit seiner Familie gebrochen hat, um sich als Kunstmaler durchzuschlagen, und die viel ältere Mirabelle, eine erstaunliche Frau und Musikerin, die trotz ihrer Erblindung ein reiches und erfülltes Leben führt.


    Eine der zauberhaftesten Liebesgeschichten, die je erzählt wurde, finde ich.


    Ups... wieso erscheint da eine Fehlermeldung? Kann es sein, dass es dieses wunderbare Buch nicht mehr gibt? Ich editiere mit anderer ISBN

    Du Armer...


    wobei wir bei einem ganz anderen Thema wären: ich finde, die Verlagswelt schadet sich mit solchen Zeitvorgaben selbst, denn so etwas kann doch eigentlich auf Dauer nur zu Lasten der Qualität gehen.

    hef, ich verstehe dich nicht.


    Es liegt doch an dir, was du aus der Person machst. Sie kann sich ändern, sie kann wachsen - oder du lässt sie einfach ein Jahr liegen und schreibst etwas ganz anderes.


    Ich habe meine Krimi-Helden eigentlich auf sieben Folgen angelegt, aber jetzt, nach drei Folgen, habe ich Lust, etwas Neues auszuprobieren. Also mache ich eine Pause - auch wenn mein Verlag liebend gern weitermachen würde, weil die Serie sehr erfolgreich läuft. Das ist meine ureigene Entscheidung, die mir nicht leicht fällt, weil meine drei Ermittler mir inzwischen liebe Freunde geworden sind. Man kann so schön mit bekannten Macken spielen, und die Leser lieben es, wenn man das von Folge zu Folge weiter ausmalt. Und trotzdem möchte ich zwischendurch einmal neue Figuren, ein neues Umfeld, ein neues Genre erkunden und ausloten. Wer sollte mich daran hindern?


    Niemand kann dich zwingen, etwas zu schreiben, hinter dem du nicht stehst. Wenn du deinen Helden nicht magst, kannst du doch gar kein gutes Buch schreiben. So wie du ihn hier allerdings beschreibst, hört sich das sehr gut, knorrig - und werbewirksam an.


    Nix für ungut, :wave

    Hallo Charly,


    tja, wenn es so einfach wäre und es den ultimativen Stil-Ratgeber gäbe, wäre jeder PC-Besitzer inzwischen wohl Bestseller-Autor...


    So ist es leider nicht. Seinen Stil muss man selbst finden. Da gebe ich hef in jedem Punkt Recht.


    Üben, üben. Und das bedeutet: Schreib nieder, was du zu sagen hast, ohne dich um den Stil zu kümmern, sonst verzweifelst du ja an deinen Ansprüchen, bevor du überhaupt weißt, ob du eine Geschichte erzählen kannst. Danach beginnt die eigentliche Arbeit, das Umschreiben und stilistische Feilen. Ich schreibe meine Texte siebenmal um, bevor sie überhaupt jemand zu Gesicht bekommt. Und dann kommt meine Lektoin zu Wort und empfiehlt Verbesserungen, und das Umschreiben geht weiter.


    Am Ende hilft es, den Text laut vorzulesen. Dann hörst du, wo es hakt. Erst wenn es sich locker und leicht und "richtig" anhört, ist der Text fertig.


    Vieles läuft unbewusst ab, man bekommt während des Schreibens ein Gespür für Rhythmus und Geschwindigkeit. Abgehackte Sätze machen sich nicht gut, wenn sich die Protaginisten gerade küssen wollen, wohl aber, wenn sie sich gegenseitig an den Kragen gehen.


    Probier es einfach aus. Schreiben ist Qual. Ein berühmter Autor hat einmal sinngemäß gesagt: Die erste Version schreibt man mit dem Herzen, die anderen Durchgänge mit dem Verstand.


    Wertvolle Tipps finde ich übrigens immer wieder in dem Ratgeber "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" von James N. Frey.


    Nur Mut, fang einfach an!

    Joan, ich habe noch mal nachgelesen. Die Autorin hat früher schon einiges unter weiteren Pseudonymen veröffentlicht, der ist es also offenbar egal, wie sie heißt.
    Ich persönlich finde es toll, wie ein Verlag so sehr hinter einem Manuskript steht und alle Möglichkeiten des Marketings ausschöpft. Die Begründung hört sich schlüssig an, dass dies ein Genre ist, in dem bislang nur Amerikanerinnen erfolgreich sind. Das zweite Buch in dem Genre kann die Autorin dann ja unter echtem Namen veröffentlichen, mit dem wiederum werbewirksamen Vermerk "alias Tamara Kelly".
    Was mich nur wundert: Ob und wie sie auf Lesungen auftritt. Da würde für mich die Maskerade dann doch aufhören.


    Meine allerersten Manuskripte hat man mir bei Lübbe damals genau aus diesen Gründen abgelehnt, obwohl die Lektorin die Geschichten übers Wochenende angeblich regelrecht verschlang. Es waren Gerichtsromane, und diese waren "leider ausschließlich von amerikanischen Autoren besetzt." Mal ganz ehrlich: Hätten sie mir angeboten, mich unter fremdem Namen zu veröffentlichen - ich hätte es getan. Wenigstens bei meinem ersten Baby, an dem ich immerhin einige Jahre herumgeschrieben hatte. :-) Nun, die Frage stellte sich nicht, und so blieb nur die Ochsentour: Wegwerfen und was Neues schreiben. Anfangs nicht so toll.


    In einem gebe ich euch übrigens vollkommen Recht: Beim beruflichen Hintergrund, sollte er etwas mit dem Genre zu tun haben und Kompetenz auf dem Sektor vorgaukeln, darf nicht geschwindelt werden. Eine Übersetzerin zur Psychotherapeutin zu machen, finde ich fragwürdig.

    Genauso ging es mir auch. Ein unvergesslich spannendes Buch! Ich habe es damals auf englisch gelesen, was doppelt gruselig war, weil ich nicht immer alles nachschlagen konnte :lache. Die Zeit dazu hatte ich nicht, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte.
    Danach hatte ich dann aber leider ebenfalls überhöhte Erwartungen an die Autorin.

    Ich glaube, hier ging es dem Verlag nicht darum, die Leser an der Nase herumzuführen, sondern die Buchhändler. Die haben so ihre eigenen Gesetze, und ich vermute, das Buch wäre erst gar nicht in die Verkaufsregale gekommen, wenn es sich erkennbar um ein deutsches Debüt gehandelt hätte. Aus Autorensicht finde ich es bemerkenswert, was sich der Verlag ausgedacht hat, um das Buch gut zu plazieren.

    Ich habe mich mit "Frauen" von Marilyn French emanzipiert. Da stecken heute noch Büroklammern in den Seiten, die ich damals für lebensnotwendig hielt.

    London, weil ich dort das unbestimmte Gefühl hatte, die Leute dort seien wie ich und ich wüsste genau, was und wie sie fühlen und denken.


    New York, weil ich es bezwungen habe. :-) und weil die Buchläden dort mein zweites Zuhause waren.


    Hamburg, weil ich dort bestimmt nie den Garten gießen müsste :lache und weil ich als Norddeutsche dort Heimatgefühle entwickele.


    Aber am liebsten bin ich da, wo mein Glück wohnt. Gilt das auch?

    Ich habe mal ein -leeres- Notiz-Buch geschenkt bekommen, das in einer rausgerissenen Buch-Doppelseite statt in Geschenkpapier eingepackt war. Das sagt doch viel über den Schenker aus, oder?


    Ansonsten kommt es auf die Bücher an, wie ich ihnen umgehe. Wenn es Sachbücher sind, die mir viel geben, dann unterstreiche ich und schreibe Anmerkungen hinein und finde, sie werden dadurch erst für mich wertvoll. Aber wenn es sich um gebundene Belletristik handelt, kriege ich schon Zustände, wenn der Schutzumschlag aus Versehen Schaden nimmt.


    Ich habe übrigens auch mal im Flugzeug beobachtet, wie jemand gelesene Seiten aus einem Buch riss. Er sei vom Fach und könne sich später ganz einfach wieder ein neues Exemplar holen, meinte er. Fand ich extrem ignorant. So jemand sollte eigentlich nicht in der Buchbranche arbeiten.

    Einmal musste ich bei einer Haushaltsauflösung Bücher wegwerfen, die die örtliche Gemeindebücherei nicht haben wollte und die ich nicht mitnehmen konnte. Die Bücher habe ich in selbst gekaufte Umzugskisten gepackt und offen auf die Straße gestellt. Zwei Stunden später waren die Bücher weg, samt Kartons.


    Bei uns steht übrigens immer eine Kiste mit aussortierten Büchern, aus der sich jeder Besucher bedienen darf.

    Wenn dein Chef Humor hat, wäre vielleicht Hape Kerkelings "Ich bin dann mal weg" etwas für ihn, das ist nachdenklich, fröhlich, und lädt dazu ein, übers Leben nachzudenken.

    In meinem Bücherschrank stelle ich Lese- und Sammel-Wellen fest:


    Kindheit, soweit ich sie über alle Umzüge gerettet habe:
    Karl May an erster Stelle (28 Bände), gefolgt von Else Ury (Nesthäkchen-Bände) und Magda Trott (Pucki-Bände) und Enid Blyton, natürlich.


    Oberstufe: Klassiker wie Schiller, Goethe bis hin zu Hesse, Grass und Dürrenmatt.


    und die Nach-Schulzeit tja... Querbeet: Hemingway, Robert Ludlum, Georgette Heyer(geerbt), Siegfried Lenz, Barbara Wood, Simmel, Mankell, Baldacci, Judith Lennox.


    In der Jetzt-Zeit kaufe ich nur vorsichtig zweite und dritte Bücher von jemandem, der mir gefallen hat, denn ich lese weniger und möchte den Überblick nicht verlieren.