Beiträge von Rita

    Oh je, Regina, dann gute Besserung. Ich kann es dir total nachfühlen. :knuddel Mein Mann konnte letzen Herbst den rechten Arm nicht benutzen, keine Schuhe anziehen, kein Brot schmieren... Da fühlt man sich einfach nur besch...eiden. Du hast mein großes Mitgefühl.


    Ich hoffe, dass hier alles so weit gut läuft (heute wird sein anderer Arm operiert), dass ich nächste Woche wirklich kommen kann... :wave

    Zitat

    Original von Insomnia



    Flaschen zu bestellen ist eine bessere Idee. Ich weiß leider nicht mehr, welchen Jupp da bestellt hatte, aber der war wirklich gut!


    Jepp! So schade, dass Jupp diesmal nicht dabei ist. Ich wäre nicht von seinem Schoß runtergekommen. :grin Oder hätte mich zumindest seiner Order angeschlossen. Aber für die Zeit nach der Sperrstunde hätte ich ja schon was in meinem Kofferraum ;-) Allerdings nur für die Nacht auf Samstag. Sonntag früh muss ich ja wieder nüchtern sein. :lache

    Leicht verwirrt ob verschiedener Lokalitäten spamme ich jetzt mal: *rotwerd*


    Sapperlot! Danke für den schönen Bericht. Ich fand das unglaublich, dass du dir extra für mich freigenommen und den weiten Weg nach Rheinfelden genommen hast - ohne mein Wissen. Aber es war wirklich so: - ich kam in das Café, da saß einer, der da irgendwie nicht hingehörte, in meinem Kopf (ich bereite mich gerade auf die Gesichter beim Eulentreffen in Hannover vor) machte es klick und - bingo!... ! Das war so toll, und auch das Publikum!


    Das war wohl meine letzte große Solo-Lesung mit dem "Roulette" - ein echtes Highlight für mich. So sollte ein Schlussakkord aussehen. Die nächsten Bücher sind etwas ernster, aber nach diesem Erfolg werde ich alles daran setzen, dass es bald wieder etwas Spannend-Witziges aus Baden-Baden geben wird.


    Bis bald und drei schweizerische Küsschen!

    Sapperlot! Danke für den schönen Bericht. Ich fand das unglaublich, dass du dir extra für mich freigenommen und den weiten Weg nach Rheinfelden genommen hast - ohne mein Wissen. Aber es war wirklich so: - ich kam in das Café, da saß einer, der da irgendwie nicht hingehörte, in meinem Kopf (ich bereite mich gerade auf die Gesichter beim Eulentreffen in Hannover vor) machte es klick und - bingo!... :-) ! Das war so toll, und auch das Publikum!


    Das war wohl meine letzte große Solo-Lesung mit dem "Roulette" - ein echtes Highlight für mich. So sollte ein Schlussakkord aussehen. :-) Die nächsten Bücher sind etwas ernster, aber nach diesem Erfolg werde ich alles daran setzen, dass es bald wieder etwas Spannend-Witziges aus Baden-Baden geben wird.


    Bis bald und drei schweizerische Küsschen!

    Schlafforscher sagen, dass wir blöde sind. Es gibt keine Beeinflussung des Vollmondes auf unser Schlafverhalten. Sage ich: Die sind komplett verrückt. Die haben noch nie ein, zwei Nächte vor Vollmond wach gelegen, geistig die Welt erneuert und sind am nächsten Morgen trotzdem voller Energie in den Tag gestartet.

    Man erfährt einiges über die Krankheit. Immerhin hat ein amerikanischer Journalist das Buch geschrieben, und das Dahinsiechen ist ein großes Thema, wenngleich nicht das entscheidende.


    Edit hat noch "amerikanisch" eingefügt. Die Krankheit war - typisch amerikanisch - der Überbringer der Botschaft, der einen so betroffen machte. Ist ja eine wahre Geschichte.

    Ich liebe Lesungen. Es ist eine unglaublich tolle Möglichkeit, mit den Lesern direkt in Kontakt zu treten. Ich stehe (!) da vorne, schaue in erwartungsvolle Mienen und freue mich. Oft überträgt sich schon das.


    Es ist nicht so, dass sie aus Langeweile kommen oder um jemandem einen Gefallen zu tun. Sie zahlen für ein Event und haben ein Recht darauf, bestmöglich unterhalten zu werden. Egal, wie viele Personen es sind, zehn oder 200.


    Meine Lesungen dauern in der Regel 90 Minuten am Stück, und da hat sich noch niemand gelangweilt. Ich bereite Blöcke vor: 10 bis 15 Minuten (zuhause stoppen) aus dem Text lesen (nach Möglichkeit von Anfang an weg, auf jeden Fall aber Szenen, in denen was passiert, keine Landschaftsbeschreibungen - man kann seinen Text auch dahingehend frisieren), dann 10 bis 15 Uhr etwas frei erzählen. Über Begebenheiten, die einem bei der Recherche zum Buch widerfahren sind, aber genauso interessant sind auch Schilderungen aus dem Autorenalltag. Bitte nichts beschönigen. Die meisten im Saal können ja auch selber schreiben und fragen sich, ob sie nicht auch mal ein Buch verfassen könnten. Also kommt es gut an, wenn man berichtet, welch ein einsamer Job das ist, wieviel Disziplin man aufbringen muss, dass man fürs Schreiben aufs Fernsehschauen verzichtet etc... Ich erzähle auch oft frank und frei, wie es mit dem Verdienst aussieht. Beim anschließenden Bücherverkauf runden dann manche mitleidige Seelen die Summe noch um ein zehn-Cent-Stück auf :lache


    Für das Baden-Badener Roulette hatte ich mir einen Trailer gebastelt und vorgehabt, ihn zu Beginn der Lesung per Beamer vorzuspielen. Ich stellte mir das so vor: Alles ist dunkel, der Trailer läuft (aus dem ersten Kapitel des Buches), dann geht das Licht an und ich lese nahtlos an der Stelle weiter, an der der Trailer aufhört. Hat sich aber nie so angeboten. Schon allein, weil das Ambiente das nie hergegeben hat und man ja anfangs bei der Begrüßung im Hellen vor dem Publikum steht und es auf das Buch einstimmt. Danach würde ich es nicht mehr wagen, es "loszulassen" in die Dunkelheit.


    Bei meiner Kollegin Petra Busch allerdings läuft das super gut auf diese Weise. Sie lässt ihren Text aus dem "off" von einem geschulten Schauspieler lesen, dann übernimmt sie den Part des Erzählens, dann liest der Schauspieler wieder. Tolle Sache. Ich könnte mir allerdings von meiner Gage niemanden leisten, genauso wenig wie einen begleitenden Musiker, was ja auch immer öfter angeboten wird.


    Und es ist auch nicht nötig. Die Rückmeldungen, die ich nach den Lesungen bekomme, zeigen mir, dass es mit einfachen Mitteln auch geht, solange man, wie meine Vorschreiber schon kundtaten, unverkrampft und authentisch rüberkommt und auch sein Buch wirklich liebt.


    Viele sind begeistert, weil sie nun mit meiner Stimme im Kopf dieses Buch oder folgende "anders" lesen werden als vorher.


    Also, Beisswenger, probier's einfach mal aus!

    Ich glaube, dies ist genau der richtige Zeitpunkt, mich auch anzumelden. Dem zeig ich's, dem Arter! :lache


    Ich komme am Freitag (Einzelzimmer für zwei Nächte - bitte mit Gartenblick, das ist aber im Hotelcomputer eigentlich vermerkt) und hoffe auf freie Straßen, weil es inzwischen drei Bücherkisten sind, die ich mitbringe. Plus eine Kiste Rotwein. :grin Weil es nach 2 Uhr nachts doch etwas schwierig ist, Wein UND Gläser auf fremden Hochzeiten zu organisieren.

    Meine Enkelin (damals 5) ist so unerschrocken, dass sie diese Spitzen ihrer Mama selber gegeben hat, während der große Bruder heulend daneben stand. :lache Sie will nun natürlich Ärztin werden. Also - wenn du in 20 Jahren noch Probleme haben solltest, wüsste ich eine gute Adresse!
    Aber ich hoffe doch, dass es bis dahin vergessen ist!

    Oh oh, das hört sich schwierig an. Als Autorin komme ich natürlich auf folgende Idee: Schreibt doch nette Kindheitsanekdoten auf und lasst sie schön binden. An was kannst du dich /deine Geschwister, oder auch ihre Geschwister/Verwandten noch gut erinnern? Schöne Urlaube, schöne Feste, witzige Malheurs, Dinge, über die man in der Familie oft spricht, besondere Momente, auch Krisen, in denen sie euch/dir geholfen haben - und das Ganze mit einem Dankeschön für die gemeinsam verbrachte Zeit und die genossene Erziehung (falls sich das anbietet - das weiß ich natürlich nicht). Das macht Arbeit, und das schätzen schwierige Leute ja oft ;-)