Beiträge von Sysai

    Hallo Laila,


    Es ist im Moment für mich ein Nostalgielesen. Ich habe die meisten Bücher von Peter O'Donnel als junge Frau verschlungen und zwar mehrfach. Das genannte Buch fehlte mir in meiner Sammlung.


    Liebe Grüße


    Sysai :kiss


    PS: Habe heute erfahren, dass du Interesse an einem Buchtausch hast. Welches möchtest du denn. Melde dich per PN.

    Hallo Tanzmaus,


    es kann durchaus sein, dass Demo der Roman gefällt. Gheron hatte das Gefühl, dass dieser Roman nicht so ganz in das Bild von Pern passt, dass Anne McCaffreys Romane über die Jahre hinweg in seinen Gedanken aufgebaut haben. Ihm kam es vor, als wäre den Autoren eingefallen, ach ja, über das könnten wir ja auch noch was schreiben.
    Auf dem Roman stand zwar Anne McCaffrey drauf, aber in seinen Augen war nicht Anne McCaffrey drin.


    Liebe Grüße


    Sysai :kiss

    Hallo Tanzmaus,


    Mein Ehegespenst hat sich vor einiger Zeit den Roman Drachenwege, der gemeinsam von Anne und Todd McCaffrey stammen soll, besorgt. Er kam damit aber bei weitem nicht so gut zurecht wie mit den älteren Pernromanen, die von der alten Dame selbst stammen. Mag sein, dass der neue Roman besser ist, aber es dürfte einiges an Überzeugungsarbeit kosten, Gheron dazu zu bringen. Drachenblut zu kaufen.


    Liebe Grüße


    Sysai :kiss

    Hallo alle zusammen,


    das Wort Wanderhure wurde sorgsam vermieden :lache


    Insgesamt war es wirklich ein schöner Bericht. Ob es aber unseren Bekanntheitsgrad steigern wird, vermag ich nicht zu sagen. Ich buche es unter "es war mal eine nette Erfahrung" ab.


    Zu Gherons Mütze: Außerhalb der Wohnung ja, innerhalb trägt er sie eher selten. Sie soll ja nicht anwachsen, oder :grin


    Liebe Grüße


    Sysai :kiss

    Hallo Iris,


    Zitat

    Und ... muß das eigentlich so sein, daß die Moderatorinnen vorher und nachher dummes Zeug reden???


    Dafür werden sie schließlich bezahlt!


    Zitat

    Der Beitrag war wirklich nett! Da könnt ihr stolz drauf sein.


    Wir sind eher erleichtert, dass wir nicht in die Pfanne gehauen wurden!


    Zitat

    Aber ... Gheron, seit wann hast du diesen ... Bart???


    Manchmal kann sogar er noch überraschen.


    Liebe Grüße


    Sysai :kiss

    Hallo allerseits,


    wir finden den Beitrag auch gut gemacht. Die Beiträge in der Abendschau haben alle in etwa die gleiche Länge von vier Minuten. Und offen gesagt, vier Minuten im Fernsehen ist besser als null Minuten.


    Was unseren Arbeitsablauf betrifft, so ist Planung wirklich alles. Das schließt auch solche Dinge wie Einkaufen ein. Eingekauft wird meistens Samstag Abend nach dem Erfüllen des vorgesehenen Pensums. Aber auch sonst heißt es zu Hause meistens: Erst kommt das Schreiben, dann der Rest.
    Solange es Spaß macht, fällt es uns nicht schwer. Wir sind einfach begierig darauf, den nächsten neuen Roman in der Hand zu halten. Und zu zweit sind wir halt auch schnell.


    Liebe Grüße


    Sysai :kiss auch im Namen von Gheron :wave

    Nur zur Information,


    Heute Nachmittag soll in der Abendschau des Bayerischen Fernsehens irgendwann zwischen 17:45 Uhr und 18:43 Uhr auch ein kleiner Bericht über Iny Lorentz gesendet werden.


    Liebe Grüße
    Gheron :waveim Auftrag von Sysai :kiss

    Hallo Sanna,


    Gheron und ich können uns Maryams Rat nur anschließen. Mach zwischen zwei Iny Lorentz-Romanen eine Pause und lies etwas anderes, sonst wird es vielleicht doch zu viel des Guten. Wir können hier aus einer jahrzehntelangen Leseerfahrung heraus sprechen. Wir haben manches zweite Buch eines Autoren, das gleich auf das erste folgte, leicht enttäuscht beiseite gelegt, und uns Monate, oft auch Jahre später gewundert, wie gut es uns plötzlich gefiel.


    Liebe Grüße


    Sysai :kiss

    Ich kenne die frühen Bände der Reihe und war davon sehr begeistert. Gheron hat sich vor zwei Jahren noch einige neueren Bände besorgt und äußerte nach dem Lesen eine etwas zwiespältige Meinung. Einige Romane waren ebenso gut wie die alten, während andere wiederum das Gefühl vermittelten, etwas uninspiriert geschrieben worden zu sein. Auf den einen oder anderen Band hätte man seiner Meinung nach gut und gerne verzichten können.


    Insgesamt aber stellt die Serie einen Glanzpunkt der SF-Literatur dar.


    Liebe Grüße


    Sysai :kiss

    Hallo Habdichlieb,


    es freut mich, dass dir die Kastratin gefallen hat. Übrigens hat Gheron, mein Ehemann fünfundzwanzig Jahre in deiner Gegend gelebt und zwar im nördlichen Teil der Gemeinde Mettenheim in der Nähe von Gumattenkirchen.


    Liebe Grüße


    Sysai :kiss

    Was erwarten Gheron und ich von Leserunden?


    Uns interessiert, was diejenigen, die unsere Romane lesen, darüber denken und was sie zu sagen haben. Wir wollen eine ehrliche Meinung hören, freuen uns aber natürlich auch über ein Lob.


    Liebe Grüße


    Sysai :kiss

    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Wie empfinden Autoren, die z. B. eine Eulen-Leserunde begleiten, die dort geäusserte Kritik an Ihrem Roman?


    Auf jeden Fall als interessant. Gheron und ich diskutieren die Meinung unserer LeserInnen - und würden ungern auf Leserunden verzichten. Zeigen sie uns doch, ob und in welchen teilen wir erreicht haben, was wir uns vorgenommen hatten. Bisher sieht die Bilanz gut aus.


    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Oder ist es einfach so, daß man mit einem Verkaufserfolg (wie immer der jetzt mal definiert sein mag) im Rücken einfach "souveräner" mit Kritik umgeht?


    Das spielt bei uns jetzt sicher auch eine Rolle. Mit weit über 600.000 verkauften Büchern und Hörbüchern allein von 'Die Wanderhure' gewinnt man eine gewisse Souveränitat.
    Aber: Beim nächsten Buch machen wir uns trotzdem wieder all die Gedanken, die die jetzt schon veröffentlichten Bücher begleitet haben. Man kann nicht gezielt einen Besteller schreiben. Daher versuchen wir, unser Bestes zu geben.


    Gruß Sysai

    Differenzierte Kritik an einem Werk, die eine Begründung enthält, ist in Ordnung. Sie beleidigt weder den Autoren noch die Leser, die das Buch mögen und gar dafür schwärmen. Als Autor kann man sich damit gut auseinandersetzen.


    Undifferenzierte, niedermachende Rezensionen, die ich nicht einmal mehr Kritik nennen will, beleidigen in erster Linie die Leser bzw. Fans des Autoren, in zweiter Linie diesen selbst. Dafür sind sie wohl auch gedacht. Aber solche Aussagen gehen im Grunde voll daneben, denn jede Erwähnung eines Buches ist eine Werbung, und Beschimpfungen können andere durchaus dazu animieren, das Buch zu kaufen. Auch locken Trollrezensionen Fans hervor, die das Werk verteidigen.
    Einem Autoren nichts schlimmerers passieren, als dass sein Buch unbeachtet bleibt.


    Gerade Bücher sind Geschmacksache. Was mir gefällt, wird ein anderer vielleicht als unlesbar empfinden. Das ist aber eine persönliche Einstellung, die man dem Mitmenschen lassen muss. Es wäre arg fad, wenn jeder das gleiche gut fände.


    Gruß Sysai


    (deren 'Wanderhure' bei Amazon über 100 Einträge hat. Von einem bis 5 Sterne ist alles dabei :-] )

    Vor über fünfundzwanzig Jahren hat mich ein Bekannter gefragt, ob ich für ihn eine Fantasy-Kurzgeschichte für eine Anthologie im Heyne-Verlag schreibe. Er kannte meine Art zu schreiben bereits aus den Fanzines des Clubs.
    Die Story wurde in einem Band mit Kurzgeschichten durchaus bekannter amerikanischer SF- und Fantasy-Autoren veröffentlicht und war eine der beiden Startchancen, die Gheron und ich bekamen. Die andere war Gherons Coup auf der Frankfurter Buchmesse, über den Cheflektor von Goldmann-SF an den Herausgeber der Sternen-Anthologien heranzukommen. Daraufhin haben wir eine Reihe SF- und Fantasy-Stories bei Goldmann, Bastei und einigen anderen Verlagen veröffentlicht, die beiden letzten im Vorjahr für eine Werkstoff-Anthologie, die eine Chemie-Firma als Präsent so erfolgreich an Kunden verschenkt, dass schon nachgedruckt werden musste.


    Gruß Sysai

    Zitat

    Original von blaustrumpf
    Da stelle ich mir gerade vor, du hättest diese Formulierung nicht Ines, sondern einem Schreib-Frischling auf den Bildschirm geknallt. Uiuiui. Sofort drängt sich mir jedenfalls die Frage auf, ob, wo und wie dieses Verinnerlichen denn nun erlernbar sein könnte.


    Hallo, Blaustrumpf,


    ich glaube, da kommen Talent und Übung zusammen. Wenn man viel liest, verinnerlicht sich die geschriebene Sprache, und wenn man viel schreibt, übt man das Verinnerlichte - bewusst und unbewusst.


    Auch die Wahl der Sprache wird auf die Dauer durch das beeinflusst, was man liest und selbst schreibt. Wenn man es dann nicht mehr bewusst tut, wird es zum 'Gefühl'.


    Vielleicht ist es nur ein Weg, wie man lernt, gute Romane zu schreiben. Ich bin jedenfalls kein Genie, das schon in sehr jungen Jahren druckreif schreiben konnte.


    Liebe Grüße


    Sysai

    Zitat

    Original von Ines Doch welches sind die Mittel? Wo kann ich sie bekommen? Woher weiß ich, welches Mittel das passende ist?
    Bisher habe ich das rein nach Gefühl entschieden. Und es hat meist geklappt. Aber reicht das?


    Dieses Entscheiden nach Gefühl ist mit das Wichtigste. Natürlich muss die innere Logik einer Geschichte stimmen. Aber Widersprüche und Brüche kann man bei der Überarbeitung ausmerzen.


    Das Gefühl für die richtige Wortwahl (z.B.) kann man jedoch durch keine Logik ersetzen. So etwas muss man verinnerlicht haben.




    Liebe Grüße
    Sysai