Mir hat "Der Pfaffenkönig" mit Ausnahme der viel zu detaillierten Sexszenen gut gefallen und ich bin der Meinung, dass es der bisher beste Roman von Iris ist. Obwohl ich mir aufgrund des Titels mehr politischen Hintergrund gewünscht habe, wurde ich durch die sehr schöne Sprache, den außergewöhnlichen, wirklich gelungenen Blickwinkel auf eine Heilige und die glaubwürdige Darstellung des damaligen Lebens mehr als entschädigt, sodass der Roman für mich ein echter Lesegenuss war.
Die von einigen Lesern bemängelten lateinischen Zitate haben mich überhaupt nicht gestört, im Gegenteil verleihen sie Authentizität.
Viele Grüße
Kalypso