Beiträge von Tom Finn

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    Original von Pelican
    Die Konfrontation mit den eigenen Ängsten ist ja nichts Fantasyunübliches. Bei Gilrael frage ich mich, wo diese Angst herrührt. Ok, er zog mehrmals aus, um Dystariel zu finden. Rührt seine Angst daher? Hm. Ich kriege da die Kurve noch nicht (glücklicherweise).


    Nun, mit irgendetwas muss ich euch ja überraschen :)
    Nur frage ich mich noch immer, warum ihr eine dieser Ängste so salopp schluckt, ohne dass euch das nicht ein klein wenig seltsam erscheint...


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von Pelican
    Ich habe mal angenommen, daß sein Traumgespinst ihn in seine früheste Kindheit zurückführt. Allerdings wäre es nett gewesen, davon noch etwas mehr zu lesen... :grin


    Och - alles zu seiner Zeit... :-)


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von SiCollier
    Und damit ich die nicht vergesse, nehme ich mir mindestens ein Mal im Jahr rund 14 Stunden Zeit zum fernsehgucken (na, was wohl?) :-]


    Ach, du ebenfalls? :-)
    Bei uns ist das inzwischen zur schönen Vorweihnachts-Tradition geworden. Alle drei Teile (natürlich in der Extended-Edition) bei Brunch mit mindestens zehn Leuten direkt hintereinander.


    Wie soll das erst werden, sollte es "Der Hobbit" ebenfalls noch zu Leinwandehren bringen? :-]


    Irrlichternde Grüße Tom

    Hi Pelican,


    nun, "bekannt" sollten die Figuren natürlich nicht erscheinen :-) - ein Gefühl des "vertraut seins" wollte ich aber ganz gezielt beim Leser heraufbeschwören. Sicher erkennt man in der Geschichte archetypische Muster, etwa Eulertin als Lehrmeister - was seit Obi Wan Kenobi und meinethalben auch Gandalf nicht mehr sooo neu ist -, doch das habe ich bewusst in Kauf genommen, da sehr viele Leser (so auch ich) solche Geschichten mit großer Begeisterung lesen.


    Ich denke, einen Teil seiner Faszination ziehen die Chroniken gerade daraus, dass hier viele Fantasyvölker zusammentreffen. Ich merke das beim Schreiben, aber auch an der Leserresonanz. Dennoch habe ich mich - abgesehen von Zwergen und Elfen - (und als Mehrwert für den erfahrenen Fantasy-Leser) ganz bewusst darum bemüht, auch ein paar "frische" Fantasyvölker einzubinden. Däumlinge als handelnde Protagonisten habe ich bislang nirgends gefunden, Klabauter ebenfalls nicht. Und Gargylen in Gestalt aktiver Handlungsträger sollten ebenfalls neu sein.


    Davon ab wurden die Chroniken von mir ganz bewusst in einer Spiegelwelt der unseren angesiedelt, in denen den heimschen Märchen-, Mythen- und Sagenstoffen auf neue Weise Leben eingehaucht wird.


    Tatsächlich erreichen mich nur sehr wenige Kritiken, die mir das zur Last legen. Aus dem Gros der Leserzuschriften spricht - glücklicher Weise - große Begeisterung. ich denke also, ich habe nicht ganz falsch mit diese Mischung gelegen :-)


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von SiCollier
    Das Buch entwickelt sich immer mehr zu einem „typischen“ Mittelteil einer Trilogie - es wird immer dunkler, der Katastrophen werden mehr, und die Aussichten, das ganze gut zu überstehen immer geringer. Das ist zwar vom Aufbau her logisch, doch im Stillen hatte ich schon gehofft, daß es nicht ganz sooooo schlimm kommen würde.


    Nun ja, hüstel, ehrlich gesagt ist eine solche Steigerung in meinen Augen zwingend logisch, und ich wüsste nicht, wie ich dieses Erzählmuster sinnvoll hätte durchbrechen können, ohne Langeweile zu erzeugen.



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    Original von SiCollierUnd auch aus dem König der Drachen werde ich nicht so recht klug und kann ihn nur schwer einschätzen. Irgendwie "stinkt" das ganze. Ob wir wohl auf falsche Fährten gelockt werden???


    Tja... :-]


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    Original von SiCollierEntweder habe ich was überlesen, oder die wurden noch nicht genannt.


    Nun, dann wirst du wohl in der Tat etwas überlesen haben :-) Diese Geschehnisse bilden einen DER Schlüssel der Trilogie. Kleiner Tipp: Ordnet die Ängst mal zu - und ihr kommt ggf. einem der größeren Geheimnisse der Chroniken auf die Spur...


    Rätselhafte Grüße Tom

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    Original von Pelican
    Es ist für mich die reinste Zauberschwarte ( :grin köstlicher Begriff, Tom), da fällt der Streß nach zwei Sätzen schon von einem ab.


    ... was natürlich das schönste Kompliment ist, das du mir machen kannst. Denn als Schriftsteller ist genau das meine Absicht :-)


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von SiCollier
    Damit ich nicht falsch verstanden werde: die Romane SIND verständlich. Es ist nur, daß die Fülle so groß geworden ist, daß es bisweilen etwas schwer fällt, die Übersicht zu behalten. Und für diese sind Karte wie Hintergrundinfos gedacht.


    Keine Bange, ich hab dich schon richtig verstanden. Im Übrigen bin ich immer dankbar dafür, zu erfahren, was die Leser gern an Mehrwert auf meiner Webseite stehen haben möchten :-)


    Liebe Grüße Tom

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    Original von Mimi
    Diese Dystariel, dass die sich aber auch immer zu helfen weiß! (S. 327 die Gegenfrage an das Portal.)


    Nun, vielleicht interessiert es euch zuerfahren, dass sich der ganze Nachtschattenturm ursprünglich mal aus dem geplanten Gag mit Dystariel und der Rätseltür entwickelt hat. Ich suchte bloß nach einer Gelegenheit, diese Szene einzubauen :lache :lache :lache


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von Sabine_D
    Worüber haben sich Fi und die Dryde Meline wohl unterhalten? Ging es da um eben diese Gefühle?


    Tja, worum mag es da nur gegangen sein... :lache


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    Original von Sabine_DOlitrax ... Das ist aber bestimmt nicht die einzigste Aufgabe, die der Autor ihm zugedacht hat.


    Oh nein, das ist es nicht :-)


    Irrlichternde Grüße Tom

    Hi SiCollier,


    nun, ich bemühe mich natürlich darum, die Romane so zu schreiben, dass sie trotz aller Hintergründe verständlich bleiben. Aber ich sehe den Punkt.


    Tatsächlich ist beides - also Karte sowie weitere Hintergrundinfos - bereits angedacht. Und ich werde mich darum bemühen, beides bis spätestens zum Erscheinen des dritten Titels online zu haben :write


    Irrlichternde Grüße


    Tom

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    Original von Sabine_D
    Und jetzt, auf Seite 294, hat Tom alle weiblichen Leser für sich eingenommen: ein Baby taucht auf, ein süßes, kleines Drachenbaby. Und Fi will ihm natürlich gleich helfen. Klar, Fi ist ja auch weiblich.


    :eiskristall :eiskristall :eiskristall


    Irrlichternde Grüße Tom

    Nun, die Zwerge in der Welt des unendlichen Lichts entsprechen von der Größe her dem typischen Herr der Ringe-Standard. Die Zwergenhallen in Mondralosch bieten daher auch einem Menschen genügend Raum, um dort aufrecht zu gehen (von einer Verkleinerung Kais wie in Sperberlingen war ja auch nirgends die Rede).


    Was mich aber verblüfft, ist, dass ihr von der Körpergröße des Eindringslings auf dessen Gefährlichkeit schließt. Sowas ist zumindest in der Welt des unendlichen Lichts völlig ohne Bedeutung - nicht umsonst gilt ein Däumling als größter lebender Zauberer der Welt :-]


    Der Eindringling in Mondralosch ist natürlich wirklich übermächtig. Und wer den Eindruck bekommen hat, dass Kai ihm nicht gewachsen ist, der liegt völlig richtig. Natürlich ist dieser Auftritt von mir als Rätsel gestaltet worden - aber ich habe euch als Lesern nichts verschwiegen. Und in Gestalt Eulertins habe ich genau die Fragen gestellt, die sich auch der Leser stellen darf - und die am Ende der Geschichte (hoffentlich) zu jenem Aha-Effekt führen, bei dem sich dann jeder sagt "Mist, da hätte ich doch gleich drauf kommen können" :-)


    Sabine_D : Ein Drache in seiner normalen Gestalt hätte ganz sicher nicht in die Zwergenstollen gepasst. Das beantwortet schon einmal die Frage, warum er sich verwandelt hat. Bleiben die Fragen zu klären, die Eulertin stellt.... :lache


    Irrlichternde Grüße Tom


    PS: Übrigens hätte ich an dieser Stelle erwartet, dass nun eine Diskussion über Kais eigentümliche Traumgespinste beginnt, als er bewusstlos wurde... :-]

    So, ich komme gerade von einer Lesung, bei der ich das erste Kapitel von "Die letzte Flamme" Premiere-gelesen habe. Der Cliffhanger scheint neugierig gemacht zu haben - einer wollte mir doch glatt das Manuskript privat abkaufen... :-]


    Aber zurück zum Thema:


    SiCollier : Also ich musste bei allen Flugszenen in meinen drei Büchern eher ein wenig an Bernhard & Bianca denken... :chen
    Was deine Romananalyse betrifft, stimmt die durchaus:
    - Der erste Band bildet quasi das Vorspiel. Protagonisten, Welt und Konflikte werden eingeführt.
    - Im zweiten Band wird die Welt, die es zu retten gilt, en detail vorgestellt. Denn man sorgt sich nur um etwas, das man kennt.
    - Im dritten Buch erreichen alle Konflikte ihren Höhepunkt. Und natürlich ist dort dann auch eine Reise ins "Herz des Feindes" (also Albion) immanenter Bestandteil der Handlung...


    Das Ende? Nun ja, mal sehen. Derzeit sitze ich erst einmal an einem anderen Projekt, über das ich in einigen Wochen vielleicht näheres erzählen kann.
    Eine Rückkehr in die Welt des unendlichen Lichts ist aber nicht ausgeschlossen. Konkret schwebt mir da etwas für einen anderen Teil der gleichen Welt vor, dann aber sicher mit neuen Protagonisten, doch mit Cameo-Auftritten einzelner Figuren aus den Chroniken.


    Sabine_D : Na klar kenne ich "Drei Nüsse für Aschenbrödel". Wenn dieser Klassiker im Fernsehen läuft, schaue ich ihn mir heute noch gern an. Ach, was waren das noch für Zeiten, als es diese tollen tschechoslowakischen Jugendfilme gab. Ich sage nur "Pan Tau"...
    Davon ab sind Wunschnüsse natürlich DAS klassische Märchen- und Feenthema. Unmöglich hätte ich diesen Klassiker guter Zaubergeschichten ausgerechnet bei den Chroniken auslassen können. Ich sage nur "Willow".
    Ich habe mich aber natürlich schon darum bemüht, dem Ganzen eine spezielle Note zu geben. Die Szene mit Koggs stand dabei fest auf dem Programm. Und ich habe auch die Begegnung mit ihm und Levin mit sooooo einem breiten Grinsen geschrieben :crazy
    Was die Flucherei betrifft, naja, dafür habe ich Koggs als Spezialisten eingebaut. Im Eisigen Schatten hat er ja nur einen verhältnismäßig kurzen Auftritt, aber ich verspreche, alle Versäumnisse im dritten Band wieder wett zu machen :frech


    Irrlichternde Grüße Tom

    Hi Mimi,


    die Anregung, einen Jugendbuchtitel zu schreiben, geschah durch meinen Agenten, kurz nachdem ich meinen phantastischen Zeitreiseroman „Der Funke des Chronos“ beendet hatte. Dieser spielt im Wesentlichen im Hamburg des Jahres 1842 und ist eigentlich ein historischer Roman mit leichtem Phantastik-Einschlag.
    Meine Beschäftigung mit Hamburg und die Tatsache, dass viele Kollegen zwar europäische Mythen aufgreifen, diese dann aber in vollkommen neu konstruierte Welten einbinden, brachte mich auf die Idee, warum es nicht möglich sein sollte, eine glaubwürdige Fantasywelt zu konstruieren, die ein wenig einem mittelalterlichen Deutschland ähnelt. Mit dem Unterschied, dass in der ‚Welt des unendlichen Lichts’ Magie und Fabelwesen quasi alltäglich sind :-)


    Der Rest war dann reine Phantasie... :yikes


    Irrlichternde Grüße Tom

    Hallo liebe Büchereulen,


    schön dass wir uns wieder zusammengefunden haben :-]
    Ich freue mich schon, auch diese Leserunde zu begleiten.


    Booklooker , SiCollier: Was die übliche Teilnehmerzahl bei den hiesigen Leserunden anbelangt, dazu kann ich natürlich nur wenig sagen. Aber beim oberflächlichen Blick auch auf andere Runden, die hier stattfinden, gewinne ich schon den Eindruck, dass es immer Leser gibt, die sich zwar anmelden und die Statistik damit nach oben drücken, die sich später dann aber doch nicht beteiligen.


    Beim Unendlichen Licht waren wir, glaube ich, 15 oder 16 offizielle Teilnehmer, davon waren dann aber doch nur ca. 2/3 aktiv. Rechnet man dann noch den Umstand dazu, dass es bei jedem Buch Lesererosionen gibt :-) und es sich beim Eisigen Schatten um den zweiten Teil einer Trilogie handelt, was den Einstieg für Neulinge nicht gerade erleichtert, sieht die Sache statistisch gesehen doch gleich anders aus
    :write


    Was ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen will: Ich fühle mich geehrt, dass gute 80% all jener, die bei der ersten Leserunde dabei waren, nun auch bei der Fortsetzzung mitmachen :-)


    Bitte denkt daran, dass ich ab Montag nächster Woche für eine Woche in den Urlaub fahre. Sicher werde ich dort Zugriff aufs Internet bekommen, aber ich werde mich dann sicher nicht ganz so häufig wie diese Woche zu Wort melden können.


    Irrlichternde Grüße, Tom Finn