Beiträge von Tom Finn

    Hi Grottenolm,


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    Original von grottenolm
    Koggs und Bilger (...) Als ich deren "Tod" gelesen habe, hat mich das furchtbar empört, denn er machte für mich keinen Sinn.


    Wie du siehst, zurecht!
    Eure unterschiedlichen Reaktionen beim angeblichen Tod von Koggs und Bilger waren für mich übrigens höchst interessant. Denn diese Szene war eine der Kniffligsten im ganzen Buch. Ich hatte mir während des Schreibens wirklich Sorgen gemacht, dass das Drama nicht glaubwürdig genug rüberkommen könnte.
    Immerhin hatte ich vorher ziemlich viele Hinweise ausgesät, dass Koggs (und mit ihm Bilger) noch eine wichtige Rolle spielen werden, so dass ihr plötzlicher Tod - zumindest bei genauerem Hinsehen - tatsächlich in jeder Hinsicht unglaubwürdig war.
    Hierzu zählt die Entdeckung der schweren Kriegsgaleere und Koggs Reaktion darauf ebenso, wie die Szene mit Bilger im Sternenturm, die ganz unmissverständlich klarstellen sollte, wie unverwüstlich ein Klabauter ist. Davon ab: Einen Klabauter ausgerechnet mit Wasser umbringen zu wollen, grenzt schon an Perfidie - und die liegt mir eigentlich fern :-)


    Insofern auch mal von meiner Seite aus ein Dankeschön an diese Leserunde. Als Autor hat man eigentlich nie die Gelegenheit, die Empfindungen und Mutmaßungen seiner Leser so unmittelbar mitzuerleben, wie es hier der Fall ist. Und das ist eine Erfahrung, die ich wirklich wertschätze.


    Irrlichternd Grüße Tom

    Lieber Bernhard,


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    Original von SiCollier
    Der letzte Satz des zweiten Bandes lautet: „Und die Dunkelheit zog herauf.“ Diese Dunkelheit hat mich in diesem dritten Band nicht mehr verlassen (...) Du hast recht, das ist für mich ein Schlüsselsatz, der meine Stimmungslage recht gut wiedergibt.


    Nun, was soll ich darauf antworten? Natürlich finde ich es schade, dass dass du das Licht nicht mehr zu sehen vermagst - um mal einen Versuch zu wagen, mit deinen Worten zu sprechen :-)
    Grundsätzlich war es natürlich nicht meine Absicht, auch nur einen Leser unterwegs zu verlieren. Insofern stimmt es mich traurig, dass mir das in deinem speziellen Fall nicht gelungen ist. Insofern Asche über mein Haupt - ich habe es wirklich mit allen Mitteln der Kunst versucht.


    Dabei spricht die Faktenlage eigentlich gegen deinen subjektiven Eindruck. Die Welt ist gerettet, Kontinent und Albion sind befreit und alle Protagonisten haben überlebt bzw. wurden vor der Dunkelheit bewahrt - bis auf jene Figur, die von Anfang an tragisch angelegt war (Koggs Rolle stellt bei alledem übrigens eine Besonderheit dar, auf die ich weiter unten noch eingehen werde).


    Deiner Aussage weiter oben entnehme ich übrigens, dass deine Stimmung unwiderbringlich auf dem Tiefpunkt war, als Dystariel starb. Diese Entscheidung habe ich natürlich nicht leichtfertig getroffen, insbesondere, da ich nicht zu den Autoren gehöre, die ihre Figuren aus Effekthascherei zwangsläufig umbringen müssen. Überhaupt sollte niemand denken, dass es einem Autor leicht fällt, auch nur eine einzige seiner Figuren das Zeitliche segnen zu lassen. Man lebt mit ihnen, man träumt von ihnen - bis sie ein Teil des eigenen Lebens werden.
    Doch als Schöpfer der Geschichte muss ich stets meiner inneren Stimme folgen. Und die sagt mir auch jetzt noch, dass es so und nicht anders hätte kommen dürfen. Eine andere Entscheidung hätte die dramatischen Ereignisse unverzeihlich weichgespült und zu einer Geschichte werden lassen, die man morgen wieder vergessen hätte.


    Insofern, lieber Bernhard, kann ich nur hoffen, dass du den Abschluss der Chroniken mit etwas Abstand etwas versöhnlicher zu sehen vermagst. Denn viel unverzeihlicher wäre es für mich gewesen, wenn dich die Erzählung NICHT berührt hätte...


    Irrlichternde Grüße Tom

    Hi Mimi,


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    Original von Mimi
    Quiiiitsss ist doch sonst immer so vorWITZIG, warum nicht auf Seite 390f?


    Nun, ganz einfach. Quiiiitsss ist eigentlich kein Witzbold, er ist ein Zyniker. Die bisherigen Geschehnisse haben ihn eben nicht unberührt gelassen. Immerhin hat Kai sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt, um ihn zu retten. Das ist eine Erkenntnis, die auch er durchaus mit einem gewissen Ernst würdigen darf :-)


    Zitat

    Original von MimiWieso hat Dystariel auf Seite 405 nicht gleich gesagt, dass alles auf sie alles lauern könnte?


    Nun, DAS wusste auch sie nicht.


    Zitat

    Original von Mimi
    Warum ist ausgerechnet Dystariel gestorben? :cry :-( Es ist zwar schön, dass Koggs wieder da ist, aber Dystariel mochte ich noch lieber als ihn. Wäre Koggs tot und Dystariel würde noch leben, fände ich das ganze ein bisschen besser.


    Nun, darauf gehe ich ganz sicher noch weiter unten ein.


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von SiCollier
    Das Buch ist ausgelesen. „Und die Dunkelheit zog herauf“; so endete „Der eisige Schatten“. Sie ist von mir nicht mehr gewichen, daran konnte auch das anscheinend gute Ende nichts mehr ändern.


    Oh, wie schade. Nun ich hoffe, nach einmal Schlafen hat sich dein Herzschlag wieder beruhigt :hmm


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von Eibe
    Was hat es mit Parlokaias Geisterschädel auf sich?? Man kann damit Geschöpfe des Schattens in großer Zahl an einen Ort binden?!


    Keine Bange, auch dieses Rätsel wird gelöst :-)


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    Original von EibeAber was mich am allermeisten zum Grübeln bringt:
    S. 182 Vor 16-17 Jahren hat Morgoya einen Teil der Stadt verwüstet, als sie nach ihrer Tochter sucht, die angeblich von Königstreuen entführt wurde!! (...) Sehr verdächtig!! :gruebel


    :chen


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von grottenolm
    Die letzte große Schlacht war dann ganz großes Kino.


    Danke schön. So schwebte es mir all die Zeit auch vor Augen.


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    Original von grottenolm
    Tom : eine Frage habe ich allerdings noch an dich: (...) Wahrscheinlich stehe ich nur auf dem Schlauch, aber ich ahne es nicht. :gruebel Kannst du mir das kurz erklären?


    Die Nordwinde zwangen den Sturmgeist Tornador einst nach Albion, wo dieser quasi als Blitz einschlug - und als Donnerkeil an die Insel gekettet wurde. Diesen Donnerkeil fand Morgoya und nutzte Tornadors Macht für die Wolkenfestung.
    Die Mulde mit der Mondsilberschlacke stellt quasi das magische Kontrollzentrum der Wolkenfestung da ;-)



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    Original von grottenolmIm Übrigen: ein ganz großes Dankeschön für die Begleitung der Leserunde. :winkt Deine Kommentare haben dem Ganzen nochmal mehr Tiefe verliehen.


    Gern geschehen. Aber dafür sind die kommentierten Leserunden ja da :-)



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    Original von grottenolmAllerdings habe ich auch einen kleinen Kritikpunkt: eine Karte von Kais Welt sowie so etwas wie eine Zeittafel hätte ich auch als hilfreich empfunden (SiCollier hatte das in einem anderen Thread ja bereits angesprochen).


    Als die Trilogie entstand, waren Ravensburger und ich der Ansicht, dass die Verortungen der Welt eindeutig genug seien, so dass wir auf eine Karte verzichten können. Doch so, wie es aussieht, stehen Fantasyleser nun einmal auf Karten und auch eure Rufe sind nicht ungehört verhallt.
    Es wird euch daher vielleicht freuen, dass gerade ein Special zur Trilogie des Unendlichen Lichts in Vorbereitung ist, das in der kommenden Ausgabe der "Nautilus - Abenteuer & Phantastik" erscheinen soll. Für diese Ausgabe werden wir als spezielles Gimmick eine hübsche Weltkarte anfertigen lassen und diese dem Magazin exclusiv beifügen.


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von SiCollier
    Und zum Wiedererstehen des Sonnenrates kann ich nur eines sagen: :anbet


    Schön, dass es euch gefallen hat. Die ganze Szene lag mir auch sehr am Herzen. Insbesondere die kleine Idee am Rand mit den gefallenen Tierkönigen. Ursprünglich standen die Statuen mal in Berchtis Palast (Eisiger Schatten) - doch dort mussten sie im Lektorat aus Platzgründen leider weichen. Und so haben sie ihren Platz nun in der Traumbibliothek gefunden :-)


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von Joschi
    Wollte an dieser Stelle nur mal loswerden, das mir der Drache auf dem Cover "gefährlich" gut gefällt! Von den 3 Covern für mich das schönste :-]!


    Ja, Peter Gric hat wirklich klasse Arbeit geleistet. Zusammen mit dem Goldcover wirkt das Motiv wirklich toll.


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von Joschi
    Dem kann ich nur zustimmen, ich bin ganz schon entsetzt und hoffe sie kommen noch mal wieder :heul!


    Würde ich den Autor nicht so gut kennen, hätte ich ihm hier ebenfalls eine Briefbombe geschickt... :boxer :-)


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von Booklooker
    Ich wäre NIE drauf gekommen, dass die Namen das bedeuten könnten - aber jetzt, wo ich es lese, klingt es logisch..... :-)


    Nun, sowas fällt sicher in den Bereich "Namensmagie" ;-) Zumindest wirkt es auf einer unterbewussten Ebene.


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von Booklooker
    den Gargylenführer (wahh - Name vergessen)


    Ganz einfach: "Kruul" - wegen der Nähe zum englischen "cruel" für "grausam". Das nur mal, um euch ein Beispiel dafür zugeben, dass auch hinter manchem Figurennamen ein verborgener Sinn steckt.
    Ein anderes Beispiel ist Dystariel. Darin steckt zum einen das Wörtchen "düster", zum anderen erinnert die Namensendung an den Namen für einen Engel. Sie ist damit ein "düsterer Schutzengel" :-)


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von grottenolm
    Für mich ist es interessant zu erfahren, daß ein Autor die Gefühle, die das Gelesene beim Leser hervorruft, tatsächlich bewusst (mit)steuert. Ich habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken darüber gemacht, wie viel hinter dem eigentlichen Text steht.


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    Original von SiCollierÜbrigens ist das jetzt das zweite Mal (bzw. bist Du der zweite Autor), der von ganz bewußtem Einsatz von Sprache, Redewendungen, Ausdrücken zur „Steuerung“ der Gefühle der Leser bzw. dem Deutlichmachen von Nuancen spricht. Ich habe da früher nie drüber nachgedacht, und ohne diese Leserunden (ich gebe es zu) wäre mir das nie bewußt geworden.


    Oh, das ist sogar ein sehr wichtiger Aspekt beim Schreiben. Denn im Gegensatz zu dem, was allgemein so über das Autorenhandwerk kursiert, schreibt man einen Roman nicht mal eben so runter. Aufbau, Sprache, Perspektive, Plot Points, Cliffhanger etc etc. - all das will wohl überlegt und wohl gesetzt sein.
    Spannung entsteht nicht aus Zufall. Mitgefühl für die Figuren ebenfalls nicht. Zumindest ein Grundkonzept für all das sollte man als Autor schon vor dem ersten Satz zur Hand haben. Vieles passiert dann durchaus intuitiv und fügt sich während des Schreibprozesses wie magisch ein, doch es bleibt dabei, dass ein Gutteil der Effekte, die man beim Leser erzielen möchte, im Vorwege klug durchdacht sein wollen :write


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von SiCollier
    Daß es im dritten Teil schlimm werden würde, stand zu erwarten. Aber daß es so schlimm würde, hätte ich mir denn in meinen kühnsten Träumen doch nicht ausgemalt ...
    Tom, ich hoffe, Du bist mir nicht böse ob der offenen Worte, doch ich war wirklich geschockt vom Anfang des Buches.


    Aber mitnichten. Warum sollte ich dir böse sein? Nur weil hier der Autor mitliest, soll das ja nicht heißen, dass ihr im Zweifel eure Meinung für euch behalten sollt ;-)

    Das wichtigste bei alledem ist natürlich immer etwas Vertrauen, dass der Autor auch mit dem Wie seiner Erzählung etwas bezweckt. Die ersten beiden Bände haben die Welt so vorgestellt, dass der Leser sie beginnt zu lieben. Denn nur was du liebst, um das zitterst und bangst du auch.
    Mit dem dritten Band beginnt der eigentliche NebelKRIEG. Kriege SIND schlimm. Auch in der Fantasy darf man diese Thematik nicht verharmlosen. Insbesondere da die Bücher allesamt aus der Sicht Kais geschrieben sind, darf die Bedrohung nicht zur fernen Peepshow verflachen, sie muss speziell den Protagonisten direkt, unmittelbar und vor allem hart treffen.
    In der Dramaturgie nennt man das Fallhöhe. Auf die Spannung folgt dann ein Gefühl der Entspannung, wenn der Held die erste schwere Hürde gemeistert hat. Bei Die letzte Flamme geschieht das ...


    ...

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    Original von SiCollierAuf Seite 53, mit dem Traum vom Einhorn, wurde es dann anders. Das war dann plötzlich wieder die Welt des Unendlichen Lichts, die ich kannte. Da sind dann mein Schock und mein Entsetzen verflogen, und ich habe mich wieder zuhause gefühlt.


    Siehst du. Ich bemühe mich ja nicht ohne Grund, euch alle ganz bewusst mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle zu nehmen. Und wenn bei dir jetzt noch deutlicher also zuvor die Empfindung aufkommt, dass Kai unbedingt erfolgreich sein muss, damit die Welt vor den Schatten errettet wird, dann ist das genau das, was ich beabsichtigt habe.


    Davon ab - du weißt aber schon, dass du als Leser ein echter Sonderfall bist? Den meisten Lesern kann es nämlich nicht finster genug zugehen :kreuz


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    Original von SiCollierVermißt habe ich einen Kurzrückblick, wie er im zweiten Band auf den ersten enthalten war.


    Verlag und ich hatten uns dazu entschieden, den Rückblick wirklich kurz zu gestalten. Die meisten Leser nervt es nämlich, seitenlange Wiederholungen vorgesetzt zu bekommen. Ich habe mich daher auf die wichtigsten Fakten beschränkt.


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    Original von SiCollierEntweder habe ich da was überlesen, vergessen - oder sie hat in der Zeit zwischen den beiden Büchern ihre Verkleidung abgelegt. ;-)


    Überlesen. Ich hätte die Reaktionen darauf aber sicher noch deutlicher machen können.


    Zitat

    Original von SiCollierSeite 51, die Sache mit den Egeln, ist einfach eklig.


    Gell, in Band 1 wurde noch gar nicht so richtig deutlich, was man mit den Viechern alles machen kann :lache


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    Original von SiCollierS. 54ff die, ich sage mal, „Lehren des Einhorns“ haben mir ausnehmend gut gefallen. Hast Du mal ein Einhorn getroffen, das Dich seine Weisheit gelehrt hat?


    Schön wär's :-]


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    Original von SiCollierS. 91 “Ist dort, wo wir den bösen Zauberer Murgurak totgehauen haben. ...“ Wie gesagt, so ein kurzer Rückblick (und eine Art Zeittafel, entweder im Buch oder auf der Homepage im Netz, wären wirklich sehr hilfreich. Ich kann mich an eine solche Aussage nicht erinnern, oder kam das bisher nicht vor? Kai war das ja anscheinend auch neu.


    Nein, das kam natürlich noch nicht vor. Außerdem will ich meine Leser auch nicht unterfordern :grin Daran siehst du aber mal, wie alt Thraak ist. Denn die Ereigisse, die er anspricht, liegen knappe 1000 Jahre zurück...


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von Joschi
    Von dem Satz: "Und doch formen und bestimmen Träume euer Leben. Sie leiten einen jeden von euch und führen euch auf den vorherbestimmten Weg - denn nur so können sie eines Tages wahr werden." bin ich besonders angetan.


    Nun ja, ist ja auch so :-)


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    Original von JoschiDer Kampf gegen den Riesen war wieder sehr spannend. Ich hätte mir allerdings gewünscht, Kai hätte ihn noch ausreden lassen, ehe er ihn schlafen legt. Nun können wir nur wieder raten, nach wem Kai wohl geschnüffelt hat :rofl.


    Tja... :gruebel


    Irrlichternde Grüße Tom

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    Original von grottenolmAch, und wo sind eigentlich die anderen Teilnehmer der Leserunde? Hallo, ist da irgendjemand? :bruell


    Also ich bin da :-]


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    Original von grottenolm
    Da mittlerweile klar ist, daß Morgoya an verschiedenen Fronten kämpft, muß sich auch die Reisegruppe aufteilen. Das ist so eine Sache, mit der ich ganz schlecht umgehen kann, denn sie widerspricht meinen drei absoluten No-gos bei Büchern und Filmen (keine Verwechslungen a la "Das doppelte Lottchen", kein offenes Ende und keine Reisegruppe darf getrennt werden, weshalb "Herr der Ringe" ganz schwer zu ertragen war). Aber das ist ja meine persönliche Macke und in der Hoffnung, daß vielleicht doch noch alles gut wird, werde ich tapfer weiterlesen. ;-)


    Nun, das ist natürlich ein erzählerischer Trick, um die Komplexität einer Welt darzustellen. Und hätte ich vier Bände zur Verfügung gehabt, hätte ich Halla als aktiven Erlebnis- und Erzählort garantiert nicht ausgespart.
    Aber keine Bange, erzählerische Tricks gibt es ja viele - und einen weiteren habe ich später genutzt, um den Leser nicht im Regen stehen zu lassen, wie es um die Mission Eulertins & Co bestellt ist.


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    Original von grottenolmUnd dann gab es ja noch die Ängste aus dem Turm im 2. Teil, die ja anscheinend auch noch eine Bedeutung haben....?


    Aber sicher. Denn zumindest eine der aufgezeigten Ängste war bis jetzt (und bei näherem Nachdenken) ja durchaus noch etwas mysteriös...


    Irrlichternde Grüße Tom