Beiträge von Zitronenfalta

    Juchu, ich habe seit gestern auch schon Biss zum Abendrot. Auch von Amazon geliefert für 19,90 Euro! Leider habe ich heute Spätdienst und werde deshalb erst morgen richtig mit dem Lesen beginnen können.

    Meine Meinung zum Buch:
    Der 2. Teil hat mir sogar noch besser gefallen als der 1. Teil, obwohl es in diesem Buch mehr um Zombies geht als um Vampire. Zombies finde ich aber auch sehr interessant und faszinierend (vielleicht auch Nekromant? *gg*), deshalb hat es mir nicht allzu viel ausgemacht.
    Das Buch startete direkt mit viel Action und spannenden Geschichten für und um Anita. Zuerst dachte ich wow, wie will sie diese ganzen Aufgaben bewältigen, aber Anita boxte sich sehr erfolgreich durch. :-)
    Der nächste Band steht bereits auf meiner Wunschliste und wir spätestens nächsten Monat gelesen. :anbet

    Zitat

    Original von Momo
    Habakuk? Ich weiß dass Mütter heutzutage sehr experimentierfreudig in der Namensvergabe sind - aber Habakuk??! Das hätte doch kein Standesbeamter durchgehen lassen.


    Haha ja, den Namen fand ich auch schrecklich! Wie kann man sein Kind nur so nennen? Klingt wie Kuckuck ... irgendwie. :lache Bis ich den Namen mal richtig lesen und aussprechen konnte dauerte es ein paar Versuche. *lol*

    Ich lese gerade den zweiten Teil und bis jetzt (2/3 geschafft) gefällt mir das Buch recht gut. Es ist flüssiger und die irgendwie andere Welt ist nicht mehr ganz so fremd mit ihren seltsamen Wesen. Fühle mich teilweise sogar schon als Insider, wenn ich Freunden von dem Buch erzähle und berichte, wie man am besten Vampire tötet oder was Zombies auszeichnet. :lache


    Hatte vorgestern und gestern nur böse Träume, vielleicht lag's an den Zombies, keine Ahnung ... ?(

    Meine Meinung zum Buch:
    Ich fand das Buch so reizvoll weil es ein lustiger Frauenroman ist, der sich mit dem eigentlich weniger lustigen Thema Selbstmord beschäftigt. Und wie ich finde ist es Kerstin Gier sehr gut gelungen!
    Das Buch war schnell gelesen und absolut lustig an vielen Stellen. Die Protagonistin Gerri ist so sympathisch, dass man als Leserin mit ihr fühlt. Die schreckliche und chaotische Familie ist auch unterhaltsam, die Mutter hat wohl typische Züge jeder Mutter, wenn auch diese ein ganz besonderes Schreckensexemplar darstellt. *g*
    War sicherlich nicht das letzte Buch von Kerstin Gier. :-)

    Meine Meinung zum Buch:
    "Kinder des Judas" war mein erstes Buch von Markus Heitz und sicherlich nicht mein letztes! Die Geschichte um Scylla hat mich von Anfang an in ihren Bann geschlagen. Die Vampire in diesem Buch sind viel düsterer, gefährlicher, unterschiedlicher und brutaler als in den Vampirbüchern die ich sonst gelesen habe. An die sehr detailgetreue Beschreibung der brutalen Szenen musste ich mich erst gewöhnen, gleichzeitig wirkte es auf mich aber auch faszinierend. Da bekommen Sprüche wie "Ich brech mir das Genick" im Alltag gleich einen anderen Beigeschmack. :D
    Mir gefielen alle drei Teile des Buches: Scyllas Geschichte in der Vergangenheit und in der Gegenwart sowie die Geschichte von Viktor. Ich hätte aber gerne etwas mehr aus ihrer Gegenwartsgeschichte erfahren, denn diesen Teil fand ich mit am spannendsten. Tolles Buch, unbedingt lesen!

    Meine Meinung zum Buch:
    Leider kann ich eure Meinungen nicht so ganz teilen ...
    Dieser Thriller ist mittlerweile mein fünftes Buch von Jodi Picoult und, wie ich finde, auch gleichzeitig das schlechteste - leider! Sehr gut erzählte die Autorin die Lebensumstände und -gewohnheiten der Amish People, sowie ihre religiösen Einstellungen zu den verschiedenen Dingen und ihr Verhalten untereinander und zu den Englischen. Dies war aber auch leider das einzigst spannende an der Geschichte, denn die abschließende Gerichtsverhandlung hat es im allgemeinen in Picoults Büchern in sich, diese jedoch überhaupt nicht. Das Ende war enttäuschend und ungewohnt langweilig. Leider riss dies auch nicht die liebevoll beschriebene Freundschaftsgeschichte zwischen Katie und Ellie raus. Schade.


    Leider nur 3 von 10 Punkten.

    Ich fand Jean-Claude ist gar nicht so richtig in Erscheinung getreten (was sich ja in den nächsten Büchern sicherlich noch ändern wird), oder sagen wir mal so, er ist mir nicht so richtig aufgefallen. :wow
    Ich war so fasziniert von dieser ganz neuen Welt, dass ich auf sexy Vampire nicht so achten konnte. *grins* Aber Phillip tat mir total leid, auch wenn er ein kleines Weichei und ein Freak war.

    Ich habe gestern "Bittersüsse Tode" beendet und abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Wie hier schon einige schrieben war alles erstmal sehr ungewöhnlich und neu. Man wurde als Leser da in eine Welt geschmissen in der man sich ohne Erklärungen erstmal schnell zurecht finden musste (Vampire, Werratten, Freak Partys, Vampir Partys, Rituale, Zombies etc.). Die Dialoge fand ich teilweise holprig, manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Personen aneinander vorbei reden oder es klang irgendwie gestellt. Der Humor von Anita war genial, oft musste ich schmunzeln bei ihren wüsten Gedanken und patzigen / sarkastischen Äußerungen. Ich fand, dass der Kriminalfall in der Geschichte etwas zu kurz kam, was für den ersten Band aber okay ist. Wäre im ganzen Vampir-Zombie-Neuland auch noch eine verzwickte Kriminalgeschichte gewesen, wäre es wohl nicht so gut geworden. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen, bin schon sehr gespannt. :-)


    7 von 10 Punkten

    Meine Meinung zum Buch:


    Nett erzählt, aber auch nicht mehr, daher 5 von 10 Punkten. :-)


    PS: In der Inhaltsbeschreibung stimmt aber etwas nicht. Dort steht, dass Rachel eine Fehlgeburt erleidet. Das ist nicht korrekt, schließlich bekommt sie ein Mädchen und stirbt dann erst!


    Edit: Ich habe den kompletten Beitrag in einem Spoiler verpackt, weil hier viel zu viel vom Inhalt verraten wird und anderen Lesern den Spaß am Buch verdirbt. Bitte denkt immer an andere, die das Buch noch nicht gelesen haben. LG Wolke.

    Meine Meinung zum Buch:


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen! Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und fesselt einen schon zu Beginn. Ich finde man könnte sagen, dass das Schicksal manchmal doch etwas zu sehr Hand in Hand geht und an manchen Stellen vorhersehbar wirkt, trotzdem macht dies der Geschichte keinen Abbruch. Die Umgebung, also London und New York im 19. und 20. Jh., wird total schön beschrieben, man fühlt sich als Leser direkt mit in diese Zeit hineinversetzt. Fiona und Joe sind herrlich beschriebene Charaktere, die einen in den Bann ziehen. An dem Buch ist (fast) nichts auszusetzen ...


    7 von 10 Punkten :-)

    Meine Meinung zum Buch:
    Eine sehr schöne Geschichte geht mit diesem letzten Band zu Ende, obwohl es irgendwie nicht ganz nach dem absoluten Ende klingt (zumindest ich könnte mir noch einen vierten Teil vorstellen, mit neuer/alter Bösewichtbesetzung). Gut, ein vierter Band wird nicht kommen aber das, was da auf 750 Seiten passiert, hätte auch gut in zwei Bände gepackt werden können. Mir gefiel das erste Drittel des Buches sehr gut, es war sehr melancholisch und stand unter dem großen Wort "Sehnsucht". Sehnsucht nach dem Freund, dem "alten" Ehemann, einer anderen Welt, geliebten Menschen usw. Im zweiten Drittel geschah mir irgendwie plötzlich zu viel. Es war ein ständiges hin und her von Gut und Böse, die Geschichte konnte gar nicht fließen, weil ständig Richtungswechsel waren. Natürlich macht das ein Buch spannend, aber für meinen Geschmack war es davon doch ein kleines bisschen zu viel. Das wäre auch mein einziger kleiner Kritikpunkt. ;-) Das letzte Drittel war sehr spannend und nervenaufreibend! Für mich stand es für die Liebe und was sie bewirken kann. Die Liebe zwischen Töchtern/Söhnen und Vätern/Müttern ... ein sehr schönes und sensibles Thema, welches Cornelia Funke toll umsetzt. Ansonsten kann ich nicht meckern, eine wunderbare Fantasiewelt, in die wohl jeder Leser dieser Bücher gerne eintauchen möchte. :-)


    9 Punkte

    @ Lese Maus: Ich kann dir leider nur auf die erste Frage eine Antwort geben, da ich mich im Genre Frauenromane nicht so auskenne. Ich habe auch "Erdbeermond" als erstes Buch von Marian Keyes gelesen, ohne die vorherigen Romane über die Walsh-Familie zu kennen. :-)


    Ich hoffe ich konnte dich dazu ermutigen, es einmal mit "Erdbeermond" zu probieren. ;o)

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Ich habe den ersten Band "Tintenherz" Anfang 2006 gelesen und hatte die Befürchtung, dass ich es nochmals lesen müsste, bevor ich mit "Tintenblut" beginnen könnte. Dem war aber zum Glück nicht so, denn C. Funke hat für solche Fälle vorgesorgt. Auf den letzten Seiten finden sich gute Personenbeschreibungen und mir fiel das meiste auch wieder ein.
    Zur Geschichte: Ich fand es unheimlich spannend, mitzuerleben wie die Tintenwelt aussieht und die Sehnsucht nach dieser Welt wurde mit den Seiten immer nachvollziehbarer. So schrecklich schön faszinierend und gleichzeitig kaltblütig und grausam. Den Bösen der Geschichte, der Natternkopf, fand ich irgendwie harmloser als Capricorn im ersten Teil. Aber es gab ja auch noch die Elster und Basta & co, die ich wirklich total gruselig fand. Fenoglio war nervig, zumindest zeitweise, weil er immer allen unter die Nase reiben musste, dass er der Schöpfer dieser Geschichte war, obwohl sie sich längst verselbständigt hat. Was man auch daran erkennen konnte, dass seine "Eingriffe" mit Hilfe von Meggie in diese Welt meistens schief gegangen sind. Zum Glück hatte er es am Ende kapiert, obwohl mit Orpheus eine weitere düstere Gestalt in die Tintenwelt transportiert wurde. Absolut traurig fand ich Staubfinger, aber da möchte ich nicht zu viel verraten.
    Allgemein muss ich sagen, dass ich die Namen der Personen in der Tintenwelt richtig kreativ und lustig finde. Solche Einfälle muss man erstmal haben.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir gefiel das Buch gut, zumal ich auch schon den 3. Teil dieser Krimireihe gelesen habe ("Die Sünde aber gebiert den Tod"). Normalerweise mag ich keine Krimis, aber Mittelalterkrimis haben es mir ein bisschen angetan. Kritikpunkt an diesem Buch sind meiner Meinung nach die Seitenzahlen. Mit 560 Seiten zählt das Buch zu den Schinken und ich fand es teilweise etwas zu langatmig. So diskutierte / überlegte die Begine Almut immer und immer wieder mit "ihrem" Ivo und dem Apotheker Meister Grudener jeden Gedankenstrang zum aktuellen Mordfall, was ich viel zu lang fand! Einschließlich der seitenlangen Überlegungen zum Mörder hätte das Buch auf locker 350 Seiten runtergekürzt werden können. Die Beziehung zwischen Almut und Ivo frischte den Krimi angenehm auf und es lässt einen hoffen, dass da noch mehr gehen wird (Stichwort Dispens). ;-)


    Ich habe dem Buch 7 von 10 Punkten gegeben.

    Meine Meinung zum Buch:
    Jodi Picoult schreibt eigentlich immer nach dem gleichen und gleichzeitig auch erfolgreichen Schema. Irgendetwas ethisch Verwerfliches oder moralisch Fragwürdiges geschieht in harmonischer Kleinstadt (meist New Hampshire oder Neuengland), die Vergangenheit wird beleuchtet und bereits Anspielungen auf das Thema im Buch werden gemacht, der Leser bekommt dabei bereits mitfühlendes und spannendes Magengrummeln und anschließend endet alles in einer höchst spannenden und meist nicht vorhersehbaren Gerichtsverhandlung.
    So verliefen zumindest meine bisherigen spannenden Romane von der Autorin und auch "Bis ans Ende aller Tage" macht dort keine Ausnahme. Und auch wenn das Schema bereits bekannt ist, so funktioniert es doch immer wieder und fesselt bis zum spannenden Ende. In diesem Roman wird als ethisch verwerfliches Thema die Hilfe bei einem Suizid eines geliebten Menschen beschrieben. Der Grund, weshalb Emily so wird wie sie am Ende ist, bleibt den Protagonisten verschlossen, nur der Leser weiß bescheid. Das macht die Sache sehr interessant und ich hoffte die ganze Zeit darauf, dass die Geschichte doch noch ans Licht kommt.
    Die enge Freundschaft der Eltern, die sehr intensiv beschrieben wird, verkraftet den Tod des einen Kindes nicht. Die Reaktionen von Melanie, der Mutter von Emily, fand ich größtenteils wirklich schockierend! Die Frau ist komplett durchgedreht. Chris wird ebenfalls sehr gut beschrieben, besonders seine Erfahrungen im Gefängnis sind mir sehr nahe gegangen. Das Ende war für mich nicht vorhersehbar. Jodi Picoult schreibt die Gerichtsverhandlungen immer so spannend und vielseitig, dass man bis zum Ende verwirrt ist und selbst nicht weiß was man glauben soll. Der Verteidiger von Chris, Jordan McAfeet und seine Privatdetektivin Selena Damascus, kamen mir gleich so bekannt vor. Ich bin mir sicher, dass sie in "Die Hexenjagd von Salem Falls" ebenfalls erschienen sind. Habe mich zumindest gleich an sie erinnert.
    Mal wieder ein tolles Buch von ihr, sehr zu empfehlen!