Beiträge von Zitronenfalta

    Meine Meinung zum Buch:


    Dies ist der sechste (!!) Band der Anita Blake Romane und mich hat er natürlich wieder verzaubert und mitgerissen. Niemand führt ein spannenderes Leben als die Totenbeschwörerin, der Scharfrichter, wie sie von ihren Feinden und "Freunden" genannt wird.


    Diesen Teil fand ich erstmals einen Hauch zu kitschig, denn ziemlich viel Romantik und Sex (nicht nur so gesehen, sondern auch anders *g* im Sinne von "liegt in der Luft", also Erotik? Naja, belassen wir's dabei) kam vor. Anita, die sonst sehr toughe und eiskalte Vampirkillerin, wird überwältigt von ihren Gefühlen. Die Entscheidung fällt nicht leicht, denn beide ihrer Verehrer sind Monster. Für wen wird sie sich entscheiden? Für Richard, den sensiblen und tugendhaften Werwolf mit den Bernsteinaugen, oder für Jean-Claude, den Meister der Stadt, Vampir, unglaublich sexy mit seinem makellosen Alabasterkörper und den mitternachtsblauen Augen ... hrhr .. ich musste sehr hin und her schwanken, anfangs war ich für Richard, am Ende dann eher für Jean-Claude.
    Ich denke, dass das auch die Autorin bezwecken wollte, als Leserin war man ebenfalls hin- und hergerissen. Wir verdanken es wohl dem Charakter von Anita Blake, dass so eine scheinbar kitschige Liebesstory trotzdem mit Mord, Blut, Tod, starken Sprüchen, Auftragskillern und verwesenden Vampiren spannend bleibt. *anbet*


    Wie gewohnt eine sehr gute Vampirunterhaltung, ich freue mich schon auf Band 7. *happy*


    9 / 10 Punkten

    Meine Meinung zum Buch:


    Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es gut, dass diesmal der "Hauptfall" (Zombieerweckung auf diesem Hügel) mehr im Vordergrund stand als ihre ganzen "Nebenfälle", die natürlich auch immer spannend sind. Diesmal spielten sie aber mehr zusammen und griffen ineinander über, was mir eindeutig besser gefallen hat!
    Neben der gewohnt bissigen Art von Anita fand auch Larry einen Weg in mein sarkastisches Herz, der Typ ist eine männliche Anita und ich würde mir sehr wünschen, dass er nicht schon im nächsten Band sterben muss. Das wäre wirklich schade! Vorallem, weil Anita ihn so nett bemuttert und um sein Wohlergehen bemüht ist. :grin
    Jean-Claude war diesmal erträglich *fg* und langsam finde ich auch gefallen an ihm, er scheint ja auch ein paar nette Seiten zu haben. Außerdem warte ich auf den Zeitpunkt in dem Anita ihm komplett verfällt, diesmal war's ja schon verdammt knapp. :engel :lache
    Jason finde ich auch schnuckelig, so als "Schoßhund" :rofl
    Die Entwicklung zum Ende hin fand ich richtig spannend und einfach nur krass ... Seraphina war ja wirklich ein Monster und es bleibt wohl zu erwarten, welche dauerhaften Veränderungen Anita von dieser "Begegnung" behält.


    Fazit: Wieder ein toller Anita Blake Roman, diesmal mit Elfen und der Erkenntnis, dass Leder und Stiefel wohl das Lieblingsoutfit von Vampiren und ihren Schoßhündchen sind. :grin :fingerhoch


    9/10 Punkte


    Meine Meinung zum Buch:


    Erstmal: Ich mag die Bücher von Cecelia Ahern unheimlich gerne, weil sie immer einen Touch Fantasy / Übersinnlichkeit enthalten, was eine Liebesgeschichte / "Frauenschnulze" für mich zu etwas ganz Besonderem macht. Genauso ist es auch in "Vermiss mein nicht".
    Die Geschichte liest sich wunderbar schön und flüssig und das Ende ist immer zum Seufzen schön. Die Parallelwelt "Hier" hat etwas von einem Paradies, außerdem sind die Begegnungen mit den verschwundenen Menschen so herzlich beschrieben. Einen netten Effekt hatte die Geschichte, man dachte selbst an verloren gegangene Menschen und Sachen. Die Vorstellung, alles würde an einem bestimmten Ort "weiterleben" ist doch recht schön und beruhigend. ;-)
    Nur diesmal konnte ich mich nicht so ganz mit der Hauptperson Sandy Shortt anfreunden. Ihre seltsam krankhaften Such-Zwänge wurden für mich auch nicht zufriedenstellend begründet. Für mich hatte die einfach eine psychische Störung, die "gelöscht" wurde, nachdem sie den Ort "Hier" wieder verlassen hat. Ich weiß auch nicht ... ich bin mit ihr einfach nicht "warm" geworden - schade!


    Fazit: Nicht so schön wie "PS - Ich liebe dich", "Für immer vielleicht" und "Zwischen Himmel und Liebe" (mein Lieblingsbuch von ihr), aber trotzdem ein typischer C. Ahern Schmöker.


    8/10 Punkte


    Frage: Wie fandet ihr denn Sandy Shortt, seid ihr mit ihr warm geworden?

    Meine Meinung zum Buch:


    Endlich mal wieder ein richtig schöner Mittelalter-Schinken! *schmacht*


    Als Leser leidet man mit dem Schicksal der jungen Marthe, vertrieben aus dem eigenen Dorf macht sie sich alleine auf in eine ungewisse Zukunft. Die Reise mit dem Siedlerzug fand ich schon sehr spannend und fesselnd. Ihre Heilfähigkeiten und die ausführliche Beschreibung ihrer Kräuterkenntnisse war sehr genau beschrieben und interessant.
    Auch wenn das Buch den typischen Handlungsstrang eines Mittelalterbuches treu bleibt (armes Mädchen muss durch die Hölle gehen, um am Ende den Mann ihrer Träume und die Freiheit zu erlangen), fesselt es doch von der ersten Minute an!
    Das Buch ist sicherlich kein Meisterwerk, aber nichtsdestotrotz ein toller Schmöker für die typischen Mittelalter-Fans! :-)


    8/10 Punkte

    Meine Meinung zum Buch:


    Eines direkt mal voweg: das Buch ist wahnsinnig schön und muss von jedem unbedingt gelesen werden! :-]


    Es gibt da also diese Iris, die das Haus ihrer Großmutter erbt und sich nicht sicher ist, ob sie es als Erbe überhaupt annehmen oder doch viel lieber abstoßen möchte. So weit, so gut. Das ist die Rahmenhandlung.
    Iris trägt viele Erinnerungen und Geschichten (teilweise selbst erlebt oder erzählt bekommen) in sich über ihre Familie, ihre Mutter und deren zwei Schwestern, ihre Kusine und deren Freundin Mira und über andere Leute. Viele Geschichten werden in diesem Buch erzählt, alle miteinander verbunden und doch für sich teilweise kleine Einzelschicksale. Gerade die Geschichten "aus Großmutters Zeit" lösen ein Gefühl der Melancholie in einem aus, eine vergessene Zeit.


    Über's Vergessen geht es ohnehin, angefangen mit der Demenz von Bertha vergaß Iris die Geschichten ihrer Familie und eben speziell ein besonderes Ereignis ... auf eben dieses Ereignis wird immer wieder hingedeutet, man behält es als Leser im Hinterkopf, da kommt noch was, denkt man sich. Und man liegt richtig, auch ohne Lösung ...


    Es sind aber nicht nur die Familiengeschichten, die einen fesseln. Wie war das damals noch mit Tante Inga und dem Tankwart ... usw. ;-) Die Autorin beschreibt besonders feinfühlig die Natur, den Garten des Hauses, die Gerüche und die Äpfel. Davon kann man nicht genug bekommen, außerdem fühlt man sich direkt so, als ob man es selbst alles riecht, schmeckt, hört usw. :-)


    10 von 10 Punkten

    Meine Meinung zum Buch:


    Zu dem dritten Teil der Wellenläufertrilogie ist nicht mehr viel zu sagen. Von Anfang an versucht Kai Meyer die Spannung des bevorstehenden großen Kampfes aufrecht zu erhalten. Angesichts der knapp 360 Seiten ein schwieriges Unterfangen, denn die Spannung lässt sich einfach nicht krampfhaft so lange halten.
    Schnell wurden mir dann auch die ewigen Gefechte zu langweilig, auch wenn dieser Band vor ungewohnter Brutalität (für ein Jugendbuch ;-)) strotzt wusste man immer, dass die Protagonisten lebend aus der Sache herauskommen.


    Insgesamt würde ich die Trilogie als eher mittelmäßig einstufen, da habe ich bereits bessere Jugendbücher gelesen als diese. Für dieses Buch immerhin 6 von 10 Punkten (wegen der Action *g*).

    Meine Meinung zum Buch:


    -> zum Buch allgemein: Dies ist der zweite Teil der Wellenläufer-Trilogie. Die Geschichte geht nahtlos am Ende des ersten Teils weiter, kurze Begebenheiten aus dem ersten Band werden angerissen, jedoch nicht bis ins Detail erklärt, was manchmal schade ist, wenn man die Bücher nicht am Stück liest.
    Die Cover der Wellenläufer-Trilogie finde ich alle nicht sonderlich hübsch ... ich weiss auch nicht genau warum, für mich sieht es einfach etwas billig und 80er-mäßig aus, da hätte es sicherlich schönere und ansprechendere Cover geben können.


    -> zur Story: Ich hatte leichte Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen und das, obwohl ich den ersten Teil vor 3 Monaten gelesen habe. Für mich gab es auf den ersten 100 Seiten nichts Spannendes, die Reise und Ankunft in Aelenium hat mich nicht mitgerissen. Erst, als Jolly aufbricht und Soledad und die anderen mit den Seepferden davonreiten, gewann die Geschichte für mich an Spannung. Die Dreiecksbeziehung zwischen Jolly und den beiden Jungs Munk und Griffin hätte intensiver beschrieben werden können, dann wäre sogar noch was für's Herz rausgesprungen, so musste man sich auf den Abenteuercharakter des Buches verlassen. Der immerhin kam langsam ins Rollen, wenn auch nicht richtig in Fahrt.
    Ich hatte an manchen Stellen auch ein anfängliches Problem mit den ganzen phantastischen Neuerscheinungen (Seepferde, der Wal etc.). Ich brauchte einfach ein paar Seiten, um mich an sie zu gewöhnen, kann auch nicht genauer schreiben weshalb, normalerweise geht es mir nicht so bei Fantasybüchern. :gruebel
    Die Charaktere werden mir auch in diesem Band zu wenig vertieft, was bereits auch schon meine Kritik beim ersten Band war. Hoffentlich wird es im dritten Band besser!


    Fazit: Eine anfänglich schleppende Fortsetzung der Wellenläufer-Trilogie, die sich nur langsam weiterentwickelt, jedoch mit spannenden und unvorhersehbaren Entwicklungen. ;-)


    5/10 Punkten

    Inhalt:


    Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Auf seiner Schulter ist ein ungelenkes Zeichen eintätowiert, das den Verdacht auf Hexenwerk aufkommen lässt. Sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme Martha Stechlin, in deren Hütte der Junge zusammen mit anderen Kindern oft zu Besuch war. Die Ratsherren der Stadt würden die Frau lieber heute als morgen hinrichten lassen, um der Aufregung der Bürger Herr zu werden. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr mit Hilfe von Folter ein Geständnis abpressen. Doch Jakob Kuisl ist von der Unschuld der Stechlin überzeugt; er ahnt, dass durch die Hinrichtung der Hexe ein Verbrechen vertuscht werden soll. Gemeinsam mit Simon, dem studierten Sohn des Stadtmedicus, und der klugen Henkerstochter Magdalena untersucht er die Umstände des Kindsmords. Weitere Kinder verschwinden und ein Waisenjunge, der ebenfalls das geheimnisvolle Zeichen trägt, wird tot aufgefunden. Die Stimmung in der Stadt steigert sich zu Hysterie; der Henker ist gezwungen, mit der Folterung der Hebamme zu beginnen. Wenn der Henker, seine Tochter und der Medicus nicht schnell die Wahrheit herausfinden, wird die alte Frau sterben.



    Angaben über den Autor:


    Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitet seit Jahren als Filmautor für den Bayerischen Rundfunk, vor allem für die Kultsendung quer. Er ist selbst ein Nachfahre der Kuisls, die vom 16. bis zum 19. Jahrhundert die berühmteste Henker-Dynastie Bayerns waren. Oliver Pötzsch lebt mit seiner Familie in München.


    Meine Meinung zum Buch:


    zum Buch allgemein: Der Autor Oliver Pötzsch erzählt mit diesem Buch einen Teil der Geschichte seiner Vorfahren, es basiert also auf halbwegs realistischen Personen und Begebenheiten, auch wenn der Autor im Nachwort zugibt, gerne hier und da etwas hinzuempfunden zu haben. ;-)
    Das Buch ist ansprechend gestaltet, der Leser findet bereits auf den ersten Seiten eine Stadtansicht von Schongau aus dem Jahre 1690 sowie einige Seiten weiter die Dramatis Personae.
    Das Cover spricht mich mehr an als der Titel, hier finde ich hätte es ruhig etwas Kreativeres sein können, da die Henkerstochter nicht die alleinige Hauptrolle (ich würde sogar behaupten eher eine Nebenrolle) in der Geschichte spielt, aber gut ...


    zur Story: Ein direkt fesselnder Mittelalterkrimi, der sich unausweichlich seinem dramaturgischen Höhepunkt im letzten Drittel des Buches nähert. Gut geschrieben, schmunzeln musste ich über die bayerischen Ausdrücke und Dialoge, zumal mir dieser Dialekt nicht allzu vertraut ist. ;-)
    Ich fand die Geschichte auch sehr spannend, man vermutete hier und da den Grund für dies und das, lag damit aber meistens daneben. Die klassische "Auflösung" am Ende war daher kaum mehr abzuwarten, auch wenn sie für mich stellenweise etwas enttäuschend war. Da hätte ich mir dann doch ein bisschen mehr erwartet.
    Die Geschichte an sich, Frau wird als Hexe bezichtigt und soll zu Unrecht getötet werden, hat mich schon bewegt. Da wurde damals eben ganz einfach gerechnet: lieber eine Unschuldige umbringen und eine Hystrie vermeiden, oder aber einem Massenmorden ins Auge blicken, siehe Hexenverbrennung. Sehr bewegend und von allen Seiten gut geschildert!
    Dass der Gegenspieler des "netten" Henkers Kuisl lange Zeit im Buch als "der Teufel" genannt wird ist raffiniert und macht die Geschichte zusätzlich spannend.


    Fazit: Ein spannender Mittelalterkrimi, nette Unterhaltung für Zwischendurch, bei der man nicht viele Pausen einrechnen sollte (man kommt einfach nicht zum Aufhören). ;-)
    7/10 Punkten

    Meine Meinung zum Buch:


    ... zum Buch allgemein: Dies ist der 4. Band um die Anita Blake Romane. Schauplatz ist weiterhin St. Louis in der Gegenwart, nur mit vielen netten zusätzlichen Gestalten wie Vampiren, Zombies und in diesem Buch besonders im Vordergrund die verschiedenen Gestaltwandler rund ums Tier. ;-)


    ... zur Story: Die Anita Blake Bücher ziehen einen in den Bann, sobald man anfängt zu lesen und lassen einen nicht mehr los. Jetzt im vierten Band herrscht für mich schon eine gewisse Vertrautheit mit Anita, ihrem unverbesserlichen Charakterzügen und ihrem Spielzeug, der Browning High Power. :grin
    Neben dem sich zu lösenden Fall der ermordeten Gestaltwandler gibt sich Anita in diesem Band ungewöhnlich weiblich und handzahm. Plötzlich kommt ein bisschen Liebe ins Spiel und Anita kommt ziemlich ins Straucheln. Die Wahl entscheidet sich zwischen dem etwas verweichlichten und sensiblen Werwolf Richard und dem sexy Meistervampir der Stadt, Jean Claude. Klingt jetzt für "nicht-Anita-Blake-Bücherkenner" kitschig, ist es aber nicht! Romantik ist einer Frau wie Anita fremd und sogar die sinnlichste Stimmung wird zielsicher von ihr zerstört. :grin
    Die Vorliebe der Laurell K. Hamilton für lange lockige Haare bei Männern wird auch in diesem Band deutlich, das sei nur mal so dahingesagt ... ;-)
    In diesem Buch liegt wie gesagt der Schwerpunkt bei den Gestaltwandlern und das ist wirklich ein interessantes Völkchen für sich! Die unterschiedlichsten Tiere scheint es in Wer-Arten zu geben, da kommen große Überraschungen auf den Leser zu, mehr wird nicht verraten! ;-)
    Der eigentliche Fall im Buch wird, wie üblich, zum letzten Drittel hin bearbeitet und endet, auch wie üblich, in einer spannenden Metzelei. :fingerhoch


    ... Fazit: Wieder ein spannendes, blutiges und zugleich komisches Buch über Anita Blake, zum Glück gibt es noch viele Bücher zu lesen! *freu* :-)
    10/10 Punkten

    Meine Meinung zum Buch:


    -> zum Buch allgemein: Das Cover passt zu den bisherigen Büchern der Autorin, trotzdem fand ich die Cover der vorangegangenen Triologie "Die Gilde der schwarzen Magier" schöner. Außerdem finde ich, dass man auf dieser Art von glänzendem Cover jeden noch so kleinen Kratzer sieht. Da bin ich halt ein bisschen pingelig. ;-)
    Hilfreich ist sicherlich die ausklappbare Karte von Ithania, die sich vorne und hinten im Buch befindet. Außerdem gibt es wieder eine Art Lexikon auf den letzten Seiten des Buches.
    Die Kapitel sind gut eingeteilt, nicht zu kurz und nicht zu lang. :-)


    -> zur Bücherwelt: Trudi Canavan versteht es immer wieder gut, eine komplett neue Welt für den Leser zu schaffen. Parallelen zu der anderen Triologie gibt es sicherlich, denn ihre Welten ähneln immer leicht dem Mittelalter (was die Technik, teilweise die Gebäude und die Kleidung betrifft). Jedoch spielt auch Fortschritt in ihrer Welt eine Rolle, hauptsächlich wird dieser Fortschritt durch Magie herbeigeführt (Stichwort "Aufzüge").
    Es gibt Phantasiewesen in Ithania neben den "normalen" Tieren, die gewisse Ähnlichkeit mit unseren Tieren haben, wie zum Beispiel die Siyee oder die Meeresmenschen. Ihre "Wesen" haben aber alle sehr menschliche Züge und verfügen meist nur über eine außergewöhnliche Gabe.


    -> zur Story: Tja, mit der hatte ich am Anfang so meine Schwierigkeiten ... die ersten Kapitel (besonders der erste Teil) kamen mir so gar nicht entgegen. Alles ging irgendwie zu schnell und war für mich nicht spannend genug. Da hätte ich mir vielleicht etwas mehr Detailarbeit gewünscht, so musste ich ziemliches Durchhaltevermögen beweisen. :P
    Wirklich gepackt hat mich die Geschichte erst, als Auraya ihre erste Allianzreise zum Folk der Siyee unternimmt. Seit dem Punkt an ließ mich die Geschichte nicht mehr los und ich musste immer weiter lesen. Leider hat es bis dahin ziemlich lange gedauert und ich hätte das Buch fast mehr als einmal beiseite gelegt.
    Auraya ist mir als Charakter auch nicht zu 100% sympathisch, obwohl ich gar nicht genau sagen kann weshalb... die anderen Charaktere waren mir da schon lieber, allen voran natürlich Unfug, der Veez. ;-) Ich mochte jedoch auch die Geschichte von und um Emeral, da brachte die gute Trudi ja mal richtig anrüchige Seiten zum Vorschein. ;-) Um diese interessante Person und den Traumweber Leiard scheint es im nächsten Teil wohl noch interessant zu werden. Leiard mochte ich grundsätzlich auch, besonders später wurde sein Charakter interessant! Dajin Speer war auch einer der sympathischen Favoriten in dem Buch, aber die Siyee haben es mir auch fast von Anfang an sehr angetan. Ich fand man merkte richtig, wie sehr die Autorin in diese kleinen Wesen verliebt war. :-)


    -> Fazit: Zuerst langweilig und dann zum Glück immer besser, also lohnt sich das Durchhalten! Aus diesem Grund nur 6/10 Punkten. (Trotzdem werde ich den 2. und 3. Teil lesen *gg*)

    Meine Meinung zum Buch:


    ... zum Buch allgemein: Das Cover finde ich sehr schön, man fühlt sich direkt in die Geschichte ein und sieht McTiger auf seinem Lieblingsplatz nebst Schloss Drumnadruid (vielleicht?). Die Kapitel sind unterteilt in die Sichtweisen und Erzählungen von Margita und McTiger und spielen in der Vergangenheit und der Gegenwart. So hat man eine nette Abwechslung beim Lesen, mir gefielen auch die Kapiteltitel, sie waren so schön lustig und passend.


    ... zur Bücherwelt: Die Geschichte spielt im Schottland der Gegenwart auf einem Schloss namens Drumnadruid. Die Umgebung finde ich schön bildlich beschrieben, die Klarheit der unveränderten Natur beschreibt die Autorin sehr anschaulich.


    ... zur Story: Das Buch beginnt mit einer Rückblende ins Jahr 1744 und erzählt das tragische Ende vom Leben des McTigers, der vortan als Geisterkatze sein langes Leben tristet.
    Die Personen im Buch sind allesamt liebenswert beschrieben und wachsen einem schnell ans Herz. Trotzdem stiehlt ihnen McTiger einfach die Show, was auch vollkommen ok ist. Die Verwandlung von Margita ist nett beschrieben, sie ist ein liebenswerter Charakter mit Giftzahn und verschrobener Tante. :lache
    Die Geschichte ist einerseits lustig geschrieben, mit dem typischen Humor von A. Schacht, den ich unverwechselbar finde. Es gibt viele wirklich amüsante Szenen, Gedanken, Situationsbeschreibungen etc. die einem mehr als einmal ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
    Andererseits ist die Geschichte zugleich traurig. Das Schicksal von McTiger wurde von ihm selbst wie von Arthur so einfühlsam beschrieben, dass bei mir manchmal das Wegblinzeln der Tränen nicht ganz klappte. Das traurige Gedicht über McTiger, welches Arthur am Kamin auf der Harfe singt, ging mir total nahe, ich musste richtig schlucken.
    A. Schacht versteht es gerade bei dieser Geschichte einfach, die lustigen und traurigen Elemente so zu mischen, dass man vom Lachen zum Weinen und wieder zum Lachen kommt. Das Ende ist vorhersehbar, aber trotzdem umso schöner, wenn man es dann liest, auch hier musste ich ein Tränchen vor Erleichterung und Rührung vergießen. ;-)


    Fazit: Modernes Katzenspuken mit viel Herz und Tränen und einer schönen Liebesgeschichte, was will man mehr?! Ein tolles Buch, nicht nur für Katzenfans. 9/10 Punkten :-)

    Meine Meinung zum Buch:


    -> zum Buch allgemein: Das Cover finde ich passend zur Geschichte, da die Umwelt von Arthur Lauren als Geist ansieht und die Frau auf dem Cover ebenso durchsichtig und geisterhaft wirkt.


    -> zur Story: Als Leser erhält man nur einen sehr kurzen Einblick in Laurens Leben vor ihrem Unfall. Ihre ersten Gedanken als Komapatientin fand ich sehr ergreifend, wie sie ihre Umwelt wahrnahm, u.a. im Krankenhaus, aber auch bei ihren "Reisen" zu ihrer Mutter. Es soll wahrscheinlich in Ansätzen versuchen zu schildern, was Komapatienten wirklich von ihrer Umgebung wahrnehmen.
    Neben diesen recht emotionalen Gedanken werden detailliert die Handlungen der Ärzte beschrieben, die so in einem Kontrast zu Laurens Emotionen stehen (Klinikalltag vs. Seelenwelt).
    Erst nachdem Arthur Lauren begegnet, beginnt die Geschichte so richtig. Was Marc Levy in meinen Augen wahnsinnig toll hinbekommen hat, ist die Gradwanderung zwischen Phantasie und Realität. Ich finde das sehr schwierig zu erzählen... Einerseits beschreibt er die Welt von Arthur und Lauren, die für andere nicht existiert und dadurch phantastisch wirkt und andererseits die realistische Forschungsarbeit von Arthur und die Umwelt, die ihn für bekloppt hält, was irgendwo auch nachvollziehbar ist. Als Leser ist man also etwas hin und her gerissen.
    Im Buch wechseln sich zuerst emotionale und realistische Abschnitte ab, bis an einem gewissen Punkt in der Geschichte alles zusammen fließt. Teilweise wird die Geschichte sogar richtig spannend, was ich zu Beginn nicht gedacht hätte. ;-)


    -> Fazit: Die Geschichte wirkt einen gewissen Zauber auf den Leser aus, war vielleicht doch nur alles ein Traum für Arthur? War alles Einbildung, oder hat er doch den Geist einer Komapatientin getroffen?
    Ich finde, dass die Geschichte im Ansatz realistisch geblieben ist, ohne dem Leser unnötig etwas vorzugaukeln. Es ist nichts zu überdreht oder zu unrealistisch. Das Ende ist spannend, jedoch auch ein bisschen vorhersehbar. ;-)
    Ich würde dem Buch 7 von 10 Punkten geben, weil mir persönlich manchmal das "wir-philosophieren-endlos-über-Liebe" zu viel war, ich mochte lieber das Spannende und das, was beide gemeinsam erlebten.

    Meine Meinung zum Buch:


    -> zum Buch allgemein: Ein Grund mit dafür, dass ich mir "Fabula" überhaupt gekauft habe, war das mystisch-schöne Bild auf dem Einband, welches mich direkt angesprochen hat. Das Buch kann man ausklappen und zu finden sind vorne und hinten identische Karten von Schottland bzw. von den Rhinns of Galloway, in denen die Geschichte spielt. Die Karten sind sehr schön gezeichnet.
    Das Buch ist unterteilt in mehrere Kapitel die Sinn ergeben :grin und vor jedem dieser Kapitel befinden sich Kommentare, die Lust machen weiterzulesen. Das Schriftbild ist relativ groß und "lesefreundlich". ;-)


    -> zur Bücherwelt: Die Geschichte spielt überwiegend in Schottland der Gegenwart, die Landschaften und das ganze Drumherum sind sehr bildlich dargestellt und haben mir sehr gut gefallen. Ich war noch nie in Schottland, aber durch Marzis Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung sehr gut vorstellen. :-) Auch die mystischen Orte werden super beschrieben.


    -> zur Story: Jetzt wird's spannend ... :grin Was mir am Anfang gefallen hat, war dieser "realistische" Einstieg. Colin Darcy, der sein Gegenwartsleben in London verbringt und dann kommt langsam die Spannung in Form von Erinnerungen und seltsamen Begegnungen. Es wurde gut beschrieben, wie der steife Langweiler Colin durch die plötzliche Fantasie-Vergangenheit in seinem "London-Leben" eingeholt wird und wie sich sein Charakter verändert.
    In den ersten Seiten des Buches erfährt man viel über Colin, sein Verhältnis zu seinem Bruder und zu seinen Eltern. Sein Hass gegenüber seiner Mutter wird erst nicht deutlich, was hat diese Frau verbrochen, dass ihr eigener Sohn sie so sehr verachtet? :wow
    Die Geschichte plätschert weiter dahin und ich hatte das Gefühl, als ob sie gar nicht richtig vorwärts kommt. Kaum passiert (endlich) etwas, werden Colins Erinnerungen an Geschichten der Mutter und damit verbundene Qualen ausschweifend und manchmal sogar doppelt (jedoch aus verschiedenen Sichtweisen) erzählt. Ich hatte das Gefühl, dass man als Leser erst einen Schritt vor und dann wieder zwei zurück geht. Leider ging es bis zum Ende so weiter, was ziemlich genervt hat.
    Dadurch wurde die Spannung auf mehr mysteriöse Vergangenheitserinnerungen einfach im Keim erstickt, was schade war.
    Ab der Hälfte des Buches wird die Gesichte spannender, jedoch leider auch abgedrehter. Bis zu diesem Zeitpunkt gefiel mir das "Fantasiemäßige" im Buch (die Fähigkeiten von Helen Darcy und ihren Söhnen), aber mit dem Auftreten gewisser Figuren sank meine Begeisterung. Durch das Auftreten einer Person auf den letzten Seiten löste sich zwar vieles auf, jedoch war mir auch hier eine "Fantasyerklärung" zu viel des Guten.
    Zu den Personen ist noch zu sagen, dass ich es schade finde, das es keine genauen Beschreibungen über das Aussehen gibt. Colin wird mit Koteletten abgetan, der Vater mit Cary Grent, Livia hat große Augen und das war's ... für meinen Geschmack etwas wenig. :-(
    Marzis Figuren bezogen sich in ihren Erinnerungen immer auf die Helden der 50er Jahre. Was mich persönlich richtig störte war dann der plötzliche Einfluss von Stephen King (Stichwörter: Revolver mit Sandelholzgriffen, der schwarze Mann), der so gar nicht passte. Ich weiß auch nicht, aber darüber habe ich mich richtig aufgeregt. :fetch


    -> Fazit: Wie ich schon geschrieben habe, hätte mir manches an Fantasyelementen durchaus gereicht, anderes war einfach zu abgedreht in meinen Augen und auch gar nicht richtig passend zur Geschichte. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr in der Gegenwart passiert und nicht immer wieder Erinnerungen erzählt werden. 6 von 10 Punkten, aber nicht mehr.

    Meine Meinung zum Buch:


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Welt in der es spielt ähnelt der unseren und birgt trotzdem Mysteriöses und Ungewöhnliches. Die Geschichte ist relativ einfach gehalten und liest sich schnell und flüssig. Die Charaktere sind interessant dargestellt, manchmal hätte ich mir jedoch mehr tiefere Einblicke (u.a. auch in die Vergangenheit) gewünscht, aber vielleicht passiert das noch in den zwei weiteren Bänden, die ich sicherlich noch lesen werde. Fängt man ein Mal an zu lesen, hört man so schnell nicht mehr auf.

    Meine Meinung zum Buch:
    Das Buch war nett zu lesen, eine lustige Geschichte, bei der ich mehr als ein Mal herzhaft lachen musste. Einen bleibenden Eindruck wird es bei mir aber trotzdem nicht hinterlassen, dafür konnte ich mich zu wenig mit den Müttern identifizieren.

    Ich hab's endlich zu Ende gelesen! :-)


    Meine Meinung zum Buch:
    Wieder einmal eine tolle Leistung von Stephenie Meyer! Ich habe diesen Band mit wachsender Begeisterung gelesen, am Anfang fand ich die Geschichte sogar stellenweise langweilig und langatmig. Das änderte sich zum Glück recht schnell und die bekannte Edwardlesesucht sprang mich an. :grin
    Ich finde diesen Band toll, weil die Geschichte einzelner Charaktere erzählt wird und der Leser bekommt mehr Hintergrundwissen zu gewissen Themen geliefert. Außerdem spitzt sich die Dreiecksbeziehung zwischen Bella, Edward und Jacob zu, eine wichtige Entscheidung muss getroffen werden und bis zum Ende habe ich gewissermaßen mitgelitten. Es ist ein sehr emotionales Buch, bei dem meiner Meinung nach der Kampf mit dem Bösen eher im Hintergrund steht.
    Trotz allem gibt es auch wieder diese wunderbaren Stellen im Buch, die einen berühren, einen schmachten lassen, zum seufzen bringen und bei denen man laut fluchen muss. Stephenie Meyer versteht es einfach, gerade die weiblichen Leserinnen in ihren Geschichten so zu fesseln, dass man den Alltag komplett vergisst, oder aber zumindest immer wieder an die Protagonisten denken muss. :-)


    Das Buch kriegt von mir volle Punktzahl!

    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Also das finde ich ein bisschen übertrieben, als

    würde ich das nicht grade bezeichnen...
    Bei mir hat Jake mit seiner direkten Art und seinem Kampfgeist übrigens gepunktet..sie hätte ihn nehmen sollen..tztztz


    Naja ich habe es ja auch etwas überspitzt so genannt, natürlich war es das nicht im übertragenden Sinn.



    Ich weiß jetzt nicht ob es okay ist hier über das Buch so zu sprechen oder ob es in diese Fanecke gehört ... :help Wenn das hier nicht hier hin gehören sollte, dann SORRY! :schuechtern (aber es musste mal raus und ich wusste keinen anderen Platz)

    Zitat

    Original von Céline


    Da bist du nicht die Einzige :lache


    Ich kann mich euch nur anschließen, habe selbst schon oft genug "Abendbrot" geschrieben oder gesagt. :lache


    Bin gerade ...


    Alice wird mir außerdem immer sympathischer, zumindest bis jetzt, bin etwas über der Hälfte im Buch.