Beiträge von Nebelfrau

    Meistens komm ich mit Fitzeks Büchern gut klar und es gibt in der Regel eine Überraschung oder etwas anderes Ungewöhnliches gegen Ende.

    Hier war mir allerdings nach ein paar Seiten klar, wohin die Reise geht und das hat sich leider bis zum Ende nicht gegeben.

    Erfahrene Krimi-/Thrillerleser dürften hier daher keinen Spaß haben, weil die ganze Geschichte total vorhersehbar ist.

    Das Schlimmste waren eigentlich die beiden Kinder. Ich hoffe ja, daß sie maßlos überzogen worden sind, aber ich fürchte, daß sie wohl doch so in freier Natur zu finden sind.


    Beide Hauptakteure hätte ich früher keine 5 Minuten ertragen können. Das Alter hat sie (für mich) konsumierbarer gemacht.

    Ich glaub, das hat alles nur was mit den einzelnen Fahrern zu tun.

    Mit dpd hatte ich zB. noch nie Probleme - mit allen anderen schon, immer wieder mal.

    MMn liegt das daran, daß die Leute unkonzentriert arbeiten, weil die permanent mit Knopf im Ohr quatschen.

    Wenn ich Chef von "was auch immer" wäre, gäbe es totales Handy-Verbot und ein schönes altes Tastentelefon als Diensthandy. Vermutlich würde dann niemand bei mir arbeiten wollen :D


    Ich schau immer nur in diesen Thread hier rein und denk, wenn ich einmal anfangen würde, von den ganzen Millenials zu erzählen, die der Vermieter hier ins Haus geholt hat, käme ich aus dem Schreiben nicht mehr raus. Was hier passiert ist einfach nur unvorstellbar... nur heute wollte ich unbedingt eine Lanze für dpd-Fahrer brechen, die hier wirklich ihr Bestes geben, immer freundlich sind und niemals telefonieren ;)

    Dieses Buch hatte ich vor einiger Zeit in Erwartung der Entdeckung eines neuen Krimi-Autors gelesen. Leider hat mich der Autor mit seiner Art zu schreiben, nicht überzeugen können. Dabei ist es ja sogar ein spannendes Thema gewesen. Für mich leider kein "Seiten-Umdreher"...

    Das war wirklich schade, weil er ja auch so ein Vielschreiber ist.

    Ein weiteres Buch von ihm würde ich nicht kaufen wollen.

    Ich habe den Papierpalast abgebrochen so viele tolle Rezensionen aber ich werde nicht warm damit

    Mich hat es jetzt neugierig gemacht (auch wenn es in Präsens geschrieben ist :D - aber bei "Zeitgenössischem" stört mich das nicht so, wie bei Krimis/Thrillern/Historischem).

    Was genau waren jetzt Eure Gründe für den Abbruch? Wie bei den Amazon-Rezensionen meist die Hauptperson?

    Ich habe den Film gestern im Kino gesehen und fand ihn sehr gut. Die beiden Hauptdarsteller spielen sehr überzeugend und insgesamt war die Handlung etwas bedrückend und aufwühlend für mich. Ich kann ihn empfehlen.

    Ich grab das Thema mal aus, weil ich gestern endlich meinen Mann dazu gebracht habe, mit dem Buch anzufangen! ;)

    Für mich ein Buch, das absolut jeder gelesen haben sollte!


    Leider, leider haben wir letztes Jahr die Verfilmung gesehen (weshalb mein Mann sich so lange geweigert hat, auch das Buch zu lesen), die das Schlechteste ist, was die Filmindustrie jemals hervor gebracht hat! Die hat absolut gar nichts mit dem Buch zu tun! Am Anfang geht es noch, aber dann merkt man, daß die Macher des Films den Menschen ihre Nutzung der asozialen Medien, ihrer Smartphones und Google-Besessenheit nicht vermiesen wollen und alles endet mit Friede Freude Eierkuchen!

    Das ist im Buch absolut nicht der Fall.

    Anfangs hat mich das ein bißchen gestört, daß sie "böse" sind, aber letzendlich sind es ja auch nur mensch-gemachte Worte.

    Bei diesem hier, war ich etwas enttäuscht, weil es doch einige Fehler enthält und sich außerdem am christlichen Kalender orientiert und somit nur unter Schwierigkeiten zu benutzen ist. Ich hab die Seiten dann per Hand geändert.

    ASIN/ISBN: 3943455432


    Daher überlege ich noch, ob ich das andere im Querformat kaufen soll oder nicht. :/

    Hab jetzt mit diesem hier angefangen und bin bisher schon sehr angetan:


    „Eine Liebeserklärung an die Zeit kurz vor der digitalen Revolution und an die immerwährende Kraft der Literatur.“ The Chicago Tribune

    Von ihnen gibt es Hunderte: blitzgescheite junge Frauen, frisch von der Uni und mit dem festen Vorsatz, in der Welt der Bücher Fuß zu fassen. Joanna Rakoff war eine von ihnen. 1996 kommt sie nach New York, um die literarische Szene zu erobern. Doch zunächst landet sie in einer Agentur für Autoren und wird mit einem Büroalltag konfrontiert, der sie in eine längst vergangen geglaubte Zeit katapultiert. Joanna lernt erst das Staunen kennen, dann einen kauzigen Kultautor – und schließlich sich selber.

    ASIN/ISBN: 3813505154

    ASIN/ISBN: 3499004755


    Nachdem ich den nächsten Elena Band heute schnell gelesen hatte und ich mich wieder der Adenauer Akte zuwenden wollte, war mein Widerwille so groß, daß ich es nach ca 260 Seiten nun doch abgebrochen habe. Morgen geht es in den Bücherschrank - vielleicht findet sich ja ein Leser, der sich während der Lesezeit, die eigentlich schön sein sollte, mit den Themen Amerika - rechts - links - Russland beschäftigen will. Ich jedenfalls nicht - davon hat man jeden Tag in den Nachrichten genug. Hab mir unter dem Buch etwas ganz anderes vorgestellt - vielleicht hätte ich die Rezensionen etwas aufmerksamer lesen sollen.


    Auch abgesehen von der Thematik, gab es keinen einzigen sympathischen Charakter, besonders Gerber ist einer der unnahbarsten, langweiligsten, gesichtslosesten Hauptcharaktere, der mir seit langem untergekommen ist.

    Insgesamt ist das Buch vollgepackt mit Aktion, ohne jedoch spannend zu sein. Handlung und Menschen bleiben flach, was wohl am spartanischen Schreibstil liegen mag. Wenn ich Bonn und Umgebung nicht persönlich gut kennen würde,hätte ich mir auch die Gegend nur schwer vorstellen können.

    Beziehungen entstehen und enden viel zu schnell - hier hätten so 100-200 Seiten mehr sicher geholfen, so hatte ich ständig den Eindruck, daß der Autor schnell fertig werden wollte und möglichst viel Inhalt auf möglichst wenig Seiten packen will.

    Bisher ist dies der Flopp des Jahres 2024. :unverstanden