Beiträge von Aqualady

    Ich bin nicht ganz so begeistert von der Party-Szene, wie manch andere hier.
    Einerseits gönne ich es Junias einmal einen entspannten Abend mit Leuten zu verbringen die ihn nicht die ganze Zeit tyrannisieren wollen. Andererseits bin ich kein "Keks"-Fan und brauche den Kram auch nicht in einem Buch. Aber das ist vielleicht auch Geschmackssache.


    Laine ist glaube ich mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Ich sympathisiere einfach mit Blutsaugern ganz enorm.
    Jamians Handeln war in Bezug auf die Situation in der Junias steckt sehr durchschaubar. Mal sehen wie sich das Ganze weiter entwickelt.


    Was mich aber wirklich zum grinsen gebracht hat, war Laines Beschreibung des Badezimmerzustandes. Das ist definitiv etwas, was man auch im realen Leben beobachten kann :lache.

    Zitat

    Original von Selma
    Dass Royjas Axot, die Flugechse Aja, nur einen Kurzauftritt hatte, fand ich schade. Aja war sooo niedlich.


    Das fand ich auch sehr schade. So ein liebenswertes Wesen - und dann wird es einfach ermordet ;-(.


    Zitat

    Original von Selma
    Bin schon gespannt, was es mit diesen Göttern auf dem Berg so auf sich hat. Unsterblich sind sie ja schon mal nicht. Ungewöhnlich für Götter! Ich frage mich auch, warum Royja lernen musste, Schmerz zu ertragen, wenn es doch angeblich im Bergpalast der Götter keine Leiden und Schmerzen gibt? (Seite11)


    Die Geschichte mit dem ertragen der Schmerzen habe ich bislang so ausgelegt, dass Royia es lernen musste um nicht sobald er sich minimal verletzt/ aufregt Feuer zu fangen und alle anderen zu gefährden.
    Aber ansonsten ist die Warnung, die er bekommen hat schon recht mysteriös...



    Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, wobei ich mit euch übereinstimme, das der Feuerdämon irgendwie sympathischer ist, als Naave.
    Die Welt stelle ich mir unheimlich faszinierend vor. In den Bäumen lebend und mir nichts dir nichts von einem Baum zum anderen hüpfen - hach ja.


    Mit dem Gläsernen Tor mag ich das Buch ehrlich gesagt nicht vergleichen. Ich finde die beiden Bücher sind dafür viel zu verschieden und man würde ihnen Unrecht damit tun.


    Wenn man es so auslegt. :gruebel

    Originaltitel: Down London Road
    Taschenbuch: 512 Seiten


    >> Leseprobe beim Verlag <<



    Kurzbeschreibung
    Sie wagt es nicht, von Liebe zu träumen. Er zeigt ihr: Wahre Liebe ist kein Traum.
    Johanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Wird es ihm gelingen, ihre Mauer aus Zweifeln zu überwinden?


    Über die Autorin
    Samantha Young wurde 1986 in Stirlingshire, Schottland, geboren. Seit ihrem Abschluss an der University of Edinburgh arbeitet sie als freie Autorin und hat bereits eine Jugendbuchserie veröffentlicht. Mit »Dublin Street«, ihrem ersten Roman für Erwachsene, landete sie auf Anhieb einen internationalen Bestseller.


    Meine Meinung
    "London Road" ist der zweite Teil der Dublin Street Serie von Samantha Young. Die beiden Bücher lassen sich zwar auch unabhängig voneinander lesen, allerdings würde ich "Dublin Street" den Vortritt zu lassen.


    Johanna Walker, auch Jo genannt, lebt mit ihrem kleinen Bruder und ihrer alkoholkranken Mutter zusammen in der London Road.
    Um den Lebensunterhalt für ihre Familie zu verdienen, arbeitet sie halbtags als Sekretärin und Abends noch als Barkeeper in einem Club.
    Um ihrem Bruder ein gutes Leben ermöglichen zu können, sieht sie es zudem als notwendig an mit reichen "Sugardaddys", wie sie im Buch auch genannt werden, Beziehungen zu führem um von deren Vermögen profitieren zu können.
    Bis sie Cam trifft, welcher ganz anders ist als ihrer bisherigen Bekannschaften...


    Mir persönlich hat "London Road" etwas besser gefallen als sein Vorgänger "Dublin Street". Es mag daran gelegen haben, dass mir der Charakter von Jo relativ gut gefallen hat oder auch daran, dass sie mir als Leser zwischendurch einfach nur Leid getan hat.
    Neben den obligatorischen erotischen Szenen wirkte die Handlung des Romans jedoch nicht flach, sondern schlüssig gesetzt und nicht zu übertrieben.
    Es war schön zu sehen wie Jo mit der Zeit immer mehr aus sich heraus kam und ihr Leben wieder in die richtige Bahn gerückt hat.
    Auch Cam fand ich sehr sympatisch. Am liebsten gefiel mir jedoch Jo's kleiner Bruder Cole. Mal total pubertär, dann wieder erstaunlich erwachsen - herrlich.



    Fazit: Das Buch muss sich nicht im Schatten seines Vorgängers verstecken.


    8/10 Punkte

    Nachdem ich den ersten Abschnitt des Buches ungerechterweise viiiiiel zu schnell gelesen habe, habe ich mich jetzt gemäßigt.


    Kleinigkeiten wie, dass Junias Tagebuch schreibt oder Laine Kirschkaugummi liebt fand ich unheimlich sympatisch.


    Ich frage mich immer ob eine Prophezeihung nicht eigentlich wahr werden müsste, auch wenn man sich noch so anstrengt sie abzuwenden.
    Letzten Endes müsste darin doch auch einfließen, dass die Personen, die davon hören und auf die diese einen Einfluss hat, entsprechend etwas dagegen unternehmen wollen.

    Dafür, dass das Buch allein schon rein optisch gesehen einen erotischen Schwerpunkt besitzt fand ich, dass es erstaunlich viel sinnvolle Handlungen beinhaltet.
    Der Fokus der Geschichte liegt zwar auf der "Beziehung" zwischen Joss und Braden, allerdings fand ich es sehr interessant, dass immer mal wieder auch freundschaftliche Szenen zwischen den Mitbewohnerinnen Joss und Elli eingeknüpft wurden.
    Joss' Gespräche mit ihrer Therapeutin fand ich ebenso gelungen und geschickt eingewoben. Durch diese Szenen erfährt man viel über die Gründe von Jocelyns Handeln, was sie als Person sehr sympathisch macht.
    Samantha Youngs Schreibstil ist zudem sehr angenehm zu lesen.
    Es gibt sicherlich sowohl sprachlich, als auch inhaltlich bessere Bücher, aber nichtsdestotrotz bietet dieser Roman einige angenehme Lesestunden.
    Wer keine allzu anspruchsvolle Literatur, ein nettes Buch mit angenehmer Sprache, aber dennoch keine zu platte Geschichte erwartet ist mit "Dublin Street" sicherlich gut bedient.


    Fazit: Das Buch gefiel mir gut und ich hoffe auf eine ebenso nette Unterhaltung mit dem bereits neben mir liegenden zweiten Teil der Reihe, "London Road".


    7/10 Punkte

    Version 1: II
    Version 2: I


    Für mich sind beide in Ordnung.



    Wenn wir einen vernünftige Beteiligung hinbekommen würde ich zu einer offiziellen Einteilung von Wolke tendieren (wenn das trotz der relativ geringen Mitleserzahl von ihr aus okay wäre).
    Ansonsten können wir auch über einen Thread in Ich lese gerade... schreiben.
    Mir persönlich ist das egal. Wir ihr mögt.

    Ich habe sowohl Pulverfarben, die typischen Tubenfarben und auch Pastenfarben bereits durchprobiert.


    Am besten gefallen haben mir davon die Pasten.
    Sie färben unheimlich intensiv, was ganz toll wirken kann.


    Wenn du allerdings vor hast die Farben nur für den Regenbogenkuchen benutzen zu wollen sind sie wahrscheinlich etwas teuer. Dann wird es auch die Farbe aus den Tuben tun.


    Bei Pulver hatte ich schon einmal das Problem (war ein Rot aus Roter Beete, wenn ich mich recht entsinne), dass das Backergebnis eher braun als rot wurde.
    Daraufhin habe ich dann in die Farbpasten investiert. Das kann aber auch an der "Natur" in dem Pulver gelegen haben.

    Okay. :-)



    Ich habe eben das Buch kapitelmäßig durchgeblättert und bezüglich der Einteilug der Abschnitte folgende Vorschläge:


    Version 1:


    001 - 098
    099 - 175
    176 - 252
    253 - 347
    348 - Ende


    oder


    Version 2:


    001 - 098
    099 - 217
    218 - 319
    320 - Ende


    Je nachdem welche Version euch lieber ist, würde ich dann eine entsprechende Einteilung an Wolke schicken.

    Zitat

    Original von Merryweather
    Irgendwie fand ich das alles sehr deprimierend, was in diesem und dem nächsten Abshcnitt passierte, ich musste es auch in kleinen Stückchen lesen, da ich zwischenzeitlich so viel Wut hatte, dass ich unmöglich weiterlesen konnte.


    Ich habe immer den Drang noch schneller zu lesen um den Charakteren in Buch zu einer besseren Situation zu verhelfen. Und wenn es dann wieder bergauf geht, gibt es den nächsten Cliffhanger. :rolleyes

    Ich habe bereits einiges an Vampirbüchern gelesen, bin also entsprechend vorbelastet.
    So unngewöhnlich finde ich "böse" Vampire in Büchern jedoch nicht. Wenn man sucht findet man sowohl diese Art von Blutsaugern, als auch die Kuschelvariante. Beide Darstellungen haben etwas für sich.
    Die Idee der Geschichte gefällt mir gut, allerdings habe ich derzeit noch einige Fragen in meinem Kopf herumschwirren - ich gehe jedoch davon aus, dass sie im Laufe des Romans noch geklärt werden.


    Von den bislang auftauchenden Vampiren gefällt mir ehrlich gesagt Laine am Besten. Diese ganzen Weichspülvampire sind ja gar nicht so schön böse und trotz ihrer Art ist sie doch ein sehr interessanter Charakter (zumal hier keine schwarz weiß Malerei stattfindet, sondern ein Sammelsorium an Grautönen).


    Ganz in die Geschichte habe ich aber glaube ich noch nicht hineingefunden. Vielleicht tue ich dem Buch aber auch einfach unrecht und habe zu schnell gelesen?
    Werde auf jeden Fall versuchen mein Lesetempo für den nächsten Abschnitt entschieden zu drosseln.


    Schottland als Schauplatz von Geschichten fasziniert mich auch immer wieder. Ein Land in das ich auf jeden Fall auch einmal verreisen möchte! Ausschweifenderen Beschreibungen würde ich diesbezüglich keinesfalls im Weg stehen.


    Ich bin gespannt wie es weitergeht!