Ja, die Leseprobe werde ich auch noch ändern.
Was einen Lösungsvorschlag angeht, so muss ich sehr weit ausholen.
Bemerke, dass es sich nur um eine Idee handelt, die noch nicht ausgereift ist, weil sie noch nicht aktuell angegangen werden könnte.
Die Idee ist eine Unternehmensgründung, in der Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern für verschiedene Bereiche geschult und beraten werden können, wie zum Beispiel:
Selbstmanagement, Zeitmanagement, Jobcoaching, Kommunikationstraining, Rhetorik, Selbstbehauptung, Konfliktmanagment, Sport, Ernährung usw.
Ich selber habe dafür nicht die fachliche Ausbildung, was einen Unternehmer aber nicht zwangsläufig davon abhalten muss, entsprechendes Fachpersonal zu finden und einzustellen. Was Persönlichkeitsentwicklung angeht, so denke ich, dass diese Bereiche für jeden etwas zu bieten haben. Bisher ist es weitestgehend Managern oder Geschäftsführern vorbehalten, solche Schulungen zu besuchen. Aber sogar in der Politik wurde schon mehrfach angesprochen, dass es irgendwann einen solchen Unternehmer geben wird. Und weil ich daran ein besonderes Interesse habe, möchte ich diesen Versuch nicht ungenutzt verstreichen lassen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass weder in Schulen, noch in Unis oder Fachhochschulen solche Dinge grundsätzlich geschult werden. Damit meine ich, dass wir alles Mögliche lernen, aber nicht den Umgang mit anderen Menschen. Das ist bisher völliges Brachland! Das heißt leider auch, dass Kirche und Staat dies nicht erfolgreich angegangen sind.
Was einzelne Lösungsvorschläge z.B. in einer kleinen Familie mit Kindern usw. angeht, kann und möchte ich hier nicht beschreiben, weil ich das Buch dann praktisch ein zweites Mal schreiben müßte.
Wie gesagt, bisher ist das nur eine Idee. Sie ist erst durch das Schreiben dieses Buches entstanden und so konnte sich bei mir dafür ein breites Fundament bilden, sodass diese Idee zumindest bei mir eine gewisse Daseinsberechtigung hat und eines meiner höchsten Ziele darstellt.
Dass das alles mit sehr viel Kritik zutun hat, oder dass der ein oder andere der Meinung ist, dass man darüber nur lachen kann, halte ich für normal. Wenn es konstruktive Kritik ist, dann kann man sich darüber austauschen und vielleicht die ein oder andere Meinung mit einfließen lassen. Ist die Kritik aber nicht konstruktiv, hat sie keinen Nährboden für die Umsetzung einer solchen Idee.
"Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen", stammt von Hermann Hesse. Und "Eine richtig gute Idee erkennt man daran, dass sie von vornherein ausgeschlossen erscheint" von Albert Einstein.
Ich habe einige Vorbilder, die sich auch schon diverser Kritik ausgesetzt haben. Und nur, weil sie an ihren Ideen und an sich geglaubt haben, haben sie ihre Ziele erreicht. Das ist eine Lebenseinstellung, die ich mittlerweile zu 100% teile. Denn wenn ich nicht an mich oder meine Idee glaube, dann gebe ich auf und muss mich irgendwann fragen, ob das wirklich richtig gewesen ist.
Das ist die Lösung, zu der ich schlußendlich gekommen bin. Ich hoffe, ich konnte die Frage damit hinreichend beantworten.
Schöne Grüße
Marco