Beiträge von wirbelwind

    Über die Autorin:


    Gundis Zambo, Jahrgang 1966, begann ihre Karriere als Moderatorin der Kindersendung "Bim Bam Bino". Zahlreiche Moderationen folgten, auch als Schauspielerin war sie aktiv.
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    Kurzinfo


    Die schrecklichen Folgen des Schönheitswahns.
    Gundis Zambo ist zehn, als sie das erste Mal im Sportunterricht feststellt, dass sie nicht so schlank ist wie die anderen Mädchen in ihrer Klasse. Eines Tages verraten ihr Freundinnen, wie man nach Herzenslust essen und trotzdem dünn bleiben kann, und die Ess-Brech-Sucht hält Einzug in Gundis Zambos Leben. Diese Jahre sind der Beginn eines jahrelangen Kampfes gegen ihr - objektiv gar nicht vorhandenes - Übergewicht. Einen Kampf, den sie schließlich gewinnen wird.



    Meine Meinung:


    Dieses Buch nahm ich mir vor zu lesen, weil ich doch merkte, dass es gut verkauft wurde und so wollte ich auch einmal in dieser Richtung etwas lesen.


    Zu Beginn des Buches war ich doch sehr angetan und überrascht von der Offenheit, mit der Gundis Zambo ihre Krankheit und die damit verbundenen Symptome schildert und konnte mir gut vorstellen, dadurch einen objektiven Blick auf die Thematik zu bekommen.


    Im Laufe des Buches jedoch las man immer und immer wieder von ihrem Perfektionismus, ihren Enttäuschungen und Rückschlägen und besonders auch von ihrem schlechten Gesundheitszustand. Für mich wurde dabei ein allzu großes Augenmerk auf das schlechte Befinden gelegt und dem gleichzeitig so perfekt gelingenden Leben und der tollen Arbeit, die Frau Zambo dabei ableistete.


    Am Schluss war ich dann nur noch genervt, überflog die letzten Seiten und war froh es gelesen und beendet zu haben.


    Woran meine Abneigung gegenüber dem Buch herrührt, das kann ich schlecht sagen. Nur hatte ich mir mehr von dem vielversprochenen Einblick, der durch die zahlreichen MEdienberichte versprochen wurde, erwartet und nicht eine derart aufs Mitleid ausgelegte Story.


    Sicherlich fällt einem mit jeder Krankheit die Arbeit schwer, doch nach dem 20. Mal mag ich das nicht mehr lesen.


    Für Betroffene, Angehörige, Interessierte und Fans sicherlich ganz gut zu lesen.
    Mich jedoch hat es nicht überzeugt (und Subjektivität ist nun mal das Herzstück einer Rezension...) :-)

    Auch ich fand das Buch überaus gelungen und sehr spannend geschrieben.
    Es wird nie langweilig, immer tauchen neue Personen und Ereignisse auf, die der Handlung einen neuen Dreh verleihen und mit denen man auf die Art so gar nicht gerechnet hätte.
    Dafür löst sich am Schluss jedes noch so winzige Detail auf - sehr gelungen, wie ich finde :anbet

    So, auch ich darf nun meinen Senf zu dieser Leserunde dazugeben.
    derzeit bin ich so ausgebucht dass ich das Leseexemplar noch gar nicht so recht beginnen konnte :wow


    So, nun aber zum Thema *grins*


    Mir hat der Einstieg in das Buch schon sehr gut gefallen, zudem gefällt mir sehr, dass er in Salzburg spielt, ich bin zwar keine Österreicherin aber irgendwie passt das so schön vom Feeling her. :chen Nun, die Juta (erinnert mich immer an Jutetasche wer weiss


    ist schon etwas verwirrt, aber ich mag es, das sie so schockiert darüber ist, wie sie sich selber so verhalten hat in ihrem Leben. Das hält einem doch schon einen Spiegel vor, man denkt zumindest ganz kurz darüber nach, wies denn da bei einem selber ausschaut. Der Herr Eisner kommt mir schon etwas mysteriös vor, allerdings der Tobias noch viel mehr. Könnt mir ja jeder erzählen er wäre mein Freund.... ;)


    Also, ich bin gespannt wie es weitergeht

    Ich habe das Buch nun auch endlich durch und muss sagen, im Großen und Ganzen fand ich es gut gemacht. Zeitweise war es doch sehr abgefallen von der aufgebauten Spannung her aber zum Schluss hin konnte man es wieder gut lesen. Also: Ich mag es und kann es guten Gewissens weiterempfehlen. Ist mal was anderes. :-)

    Also ich finde thematische biografische Bücher an sich sehr gut, wie zum Beispiel das eine, dessen Namen mir gerade entfallen ist, mit den 10 Beispielen von den Jugendlichen und ihrem Leben in Deutschland, was an Ihnen unterschätzt wird, ihre Ziele und dazu fließt dann auch das Leben der Autorin mit ein. Oder auch das neue Buch von Gundis Zambo, in der sie offen über ihre früheren Essstörungen spricht. Wenn die Leute damit etwas aussagen, etwas erreichen, dann mag ich sowas.


    Leute wie Dieter Bohlen interessieren mich dagegen null

    Ich habe dieses Buch auch gelesen und ich fand es recht gut gemacht. Schön zum Lesen, recht spannend gemacht, nicht zu tiefgründig, eigentlich mal schönes zum Verschenken für Leute, die gerne Action im Fernsehen sehen.
    Ich mochte das Buch, einfach so zum Lesen, nichts anstrengendes, was schönes für nebenbei.

    Ich kann nur sagen, bei mir zeigt sich hier ein deutliches Suchtproblem im Forum.


    Zu Beginn des Jahres hatte ich gerade mal so geschätze 15 Bücher im SuB, am 1.5. waren es 46 und am 1.9. sind es nun 77 - im September kamen schon welche dazu :gruebel

    Die letzte Liebe des Monsieur Armand von Francoise Dorner


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    Armand, Philosoph im Ruhestand, glaubt das Leben hinter sich zu haben. Auch Pauline, 20, denkt, sie kenne es. 50 Jahre trennen die beiden, und doch ergeht es ihnen gleich: Sie waren allein in der Stadt der Liebe, bevor sie einander trafen. Nicht um Sex und nicht nur um Freundschaft geht es in ihrer Begegnung, wohl aber um die Wiederentdeckung der Lebensfreude.



    Eigene Meinung


    Das Buch umfasst lediglich 137 Seiten, dennoch schafft der Autor es, in diese Seiten eine Menge an Emotionen zu füllen. Der ältere Armand ist erfüllt von Schuld, Leere und Hoffnungslosigkeit ohne Aussicht darauf, dass sich in seinem ewig gleichen langweiligen Leben noch einmal etwas ändern wird. Erfüllt von dem Gedanken, eines Tages das Leben freiwillig zu verlassen ändert er nichts an seiner Einstellung und Taten. Bis er auf Pauline trifft. Das junge Mädchen, alleinstehend und ohne jeglichen Familienrückhalt weckt in ihm den Lebensmut, den er schon so lange seit dem Tod seiner Frau verloren hat.
    Mir hat das Buch recht gut gefallen. Es wäre zwar wirklich schön gewesen, wenn es etwas länger gewesen wäre, man noch mehr von den Personen mitbekommen hätte, sich in die Geschichte hätte versinken lassen können, doch an sich ist das Buch wirklich sehr gut geschrieben.

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    Ein Terroranschlag islamischer Fundamentalisten steht unmittelbar bevor. Doch Zeit und Ort sind ungewiss. Die Geheimdienste der Vereinigten Staaten und Großbritanniens beschließen, einen Spion im Zentrum von Al-Qaida zu platzieren. Der Afghane erhält in Frederick Forsyths intensivem und hochaktuellem Thriller einen Auftrag ohne Wiederkehr.
    Nach einer Razzia im pakistanischen Peschawar verdichten sich Hinweise auf einen großangelegten Anschlag islamistischer Terroristen mit dem Decknamen Al-Isra. In der 17. Koransure wird Al-Isra als Traumreise Mohammeds in den Himmel beschrieben, ein Selbstmordanschlag ist also zu vermuten. Marek Gumienny, Deputy Director Operations der CIA, und Steve Hill, Führungsoffizier Nahost beim britischen Geheimdienst, entwickeln einen heiklen Plan zur Infiltration des innersten Zirkels von Al-Qaida, um an Informationen über Al-Isra zu gelangen. Ihre Wahl fällt auf den ehemaligen Fallschirmjäger und Geheimdienstoffizier Steve Martin, der im Nahen Osten aufwuchs und bereits gegen die Sowjets in Afghanistan kämpfte. Martin soll versuchen, sich als Doppelgänger des Afghanen Izmat Khan, eines Offiziers der Taliban und Guantanamohäftling, Zugang zur Al-Qaida-Führungsebene zu verschaffen und Al-Isra auszukundschaften. Martin schafft das Unmögliche, aber sein Auftrag wird durch nicht vorhersehbare Ereignisse zu einem echten Himmelfahrtskommando. Was niemand erwarten konnte, geschieht: Dem „echten“ Izmat Khan gelingt die Flucht aus seinem Hochsicherheitsgefängnis an der kanadischen Grenze.


    Den Altmeistern des Spionagethrillers gehen die Themen nicht aus, dafür sorgt schon die Vielzahl der brisanten weltpolitischen Konfliktherde. John Le Carré beschäftigt sich in seinem neuen Roman Geheime Melodie mit dem Bürgerkrieg im Kongo, sein Kollege Forsyth konzentriert sich auf die Schaltstellen der islamischen Terrornetzwerke im Nahen und Fernen Osten. Sein Thriller gewinnt enorme Intensität aus den Lebensgeschichten der beiden Helden Izmat Khan und Steve Martin. Die Entwicklung zum fanatischen Talibankämpfer bei jenem, die Vorbereitung auf die Rolle als „Afghane“ mit Koran-, Sprach- und Verhaltenstraining bei diesem. Und der Showdown zeigt, wie ähnlich Martin seinem afghanischen alter ego wirklich geworden ist. Es mag den Leser stören, dass Forsyth seine Wut auf den islamischen Fundamentalismus zuweilen nicht zu zügeln vermag und seine eigene Meinung von Gut und Böse zu unvermittelt zum besten gibt. Dennoch bietet Der Afghane beste Unterhaltung und ist durch seine Aktualität und die exzellenten Geheimdienstkenntnisse seines Autors überaus lesenswert. Ulrich Deurer -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Gebundene Ausgabe .


    Kurzbeschreibung
    Al Isra heißt das Codewort für einen Terrorplan der Al Quaida von unvorstellbarem Ausmaß. Wann, wo und wie das Attentat erfolgen soll, stellt die Geheimdienste CIA und SIS vor ein großes Rätsel. Es gelingt Mike Martin, einem englischen Geheimagenten, sich in die Organisation einzuschleusen, aber kann er den tödlichen Plan stoppen? Ein atemberaubender Wettlauf gegen die Zeit beginnt...



    Heute schön in der Bücherei ausgeliehen :chen