Mir hat das Buch sehr gut gefallen; im Vergleich zu "Alles ist erleuchtet" fand ich es noch besser.
Die Figur des Oscars ist gut gelungen. Ob seine Gedanken und Handlungen nun einem neunjährigen Jungen angemessen sind oder nicht, ist mir eigentlich egal. Er ist eben ein besonderer Junge - nicht nur wegen der Trauer um seinen Vater, aber auch.
Darüber hinaus gefallen mir aber auch andere Personen, z.B. Mister Black, der über den Schells wohnt.
Die Graphiken unterstützen den Text prima (Beim ersten Durchblättern kam mir der Gedanke, dass der Verlag das Buch "strecken" wollte, aber die Bilder passen wirklich sehr gut).
Natürlich greift Foer mit dem 11. September eine schwierige Thematik auf, aber meines Erachtens wird er ihr gerecht.