Es ist schon klar, dass es "Menschliches, Allzumenschliches" gibt. Für mich ist die Frage: Möchte ich darüber in Büchern lesen?". Meine Antwort lautet: Nein, das möchte ich nicht.
Aber Geschmäcker sind ja verschieden.
Es ist schon klar, dass es "Menschliches, Allzumenschliches" gibt. Für mich ist die Frage: Möchte ich darüber in Büchern lesen?". Meine Antwort lautet: Nein, das möchte ich nicht.
Aber Geschmäcker sind ja verschieden.
ZitatOriginal von Prombär
Darf ich nun bitte mal meine Senf dazugeben?
Dann gibts noch Faschingskrapfen - MIT Marmelade.
Die heißen doch Krebbel!
Jedem das seine / das ihre.
Ich finde, dass McEwan den Liebeswahn und die Auswirkungen auf das Ehepaar psychologisch sehr gut schildert.
Ein Buch, das mich wirklich beeindruckt hat!
Ich habe nicht vor, jemals etwas von Marquis de Sade zu lesen, nach dem ja bekanntlich der Sadismus benannt wurde.
Zu dieser Zeit (18. Jahrhunder) erschienen natürlich mengenmäßig nicht so viele Bücher wie heutzutage.
Wenn es darum geht, Interesse zu bekunden und sich noch nicht unbedingt festzulegen, dann melde ich mich auch.
Wenn es zeitlich klappt, würde ich auch gerne mitlesen. Ich kenne das Buch nicht, habe nur die Vorstellung bei Elke Heidenreich gesehen.
Ich vermute mal, dass eyre "seriöse" Literatur zum Thema meint, also wissenschaftlich fundierte Literatur.
Oder?
Ich höre gerade "New Yorker Geschichten" von Dorothy Parker, gelesen von Elke Heidenreich.
Bisher sehr nett.
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Das sehe ich auch so.
Und "Stummer Zeuge" hat ja auch nichts mit elektrischem Strom zu tun.
Wenn ich das so lese, bin ich froh, dass ich keine historischen Romane lese.
In den von mir gelesenen Büchern kann ich nichts von zunehmender Verrohung feststellen. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich solche Bücher zu meiden versuche. Andererseits ist diese Tendenz möglicherweise auch vom Genre abhängig. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei historischen Romanen oder Thrillern die Autoren (um Aufsehen zu erregen oder den Thrill zu erhöhen) immer spektakuläre Gewalt- und Sex-Szenen schildern.
Herzlich Willkommen, SiCollier!
Ach ja, einige Edgar Wallace-Bände habe ich früher gelesen. Meine Mutter hatte alle Bände als rote Taschenbücher. Die meisten, die ich davon gelesen habe, gefielen mir auch ziemlich gut. Kein Vergleich zu den Verfilmungen.
Jaaaa. Die drei Fragezeichen habe ich auch gelesen und als Kassette gehört. Die fand ich wirklich supertoll.
Und eines meiner Lieblingsbücher als Kind war von Alfred Weidenmann "Gepäckschein 666". Ich habe überallhin das Buch mitgeschleppt und natürlich mehrmals gelesen. Habe gerade bei amazon gesehen, dass es diesen Kinderkrimi heute noch gibt. Finde ich toll, dass er noch aufgelegt wird.
Heute lese ich allerdings kaum Krimis.
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Es gibt eine Hompage zu Jonathan Franzen auf Englisch: http://www.jonathanfranzen.com/
Ich habe gerade die Geschichte gelesen, auf die du verwiesen hast. Sehr schön geschrieben und sehr sympathisch.
Welche Genres bzw. welche Autoren liest du denn bevorzugt oder besonders gerne?
Och, dann gucke ich jetzt gleich die Leipziger Buchnacht auf 3sat.
Die haben bestimmt interessante Gäste.
Entschuldige bitte, dass ich auf der Leitung stehe. Meinst du das Unterforum "Autorenlesungen"?
Dann werde ich das jetzt mal observieren...
Aber ihr könntet doch auch von allem Möglichen außerhalb der Autorenlesungen hier schon mal was ausplaudern, oder?
ZitatOriginal von beowulf
Vielleicht besser eine von den Damen, ich kann die vielen Sprüche über den gutaussehenden, schnuckligen oder wie auch immer Autor nicht so gut rüberbringen, dazu fehlt mir ein zweites X Chromosom (oder habe ich ein Y zuviel oder wie?)
Berichte über Gesprächsinhalte und Bücher werden auch gerne genommen...
Genervt hat mich der - zugegeben ungewöhnliche - Stil des Autors überhaupt nicht. Die Erzählung besteht zwar nur aus einem Satz, aber dennoch ist sie durch die Absätze gut lesbar. Die Sprache hat mir sehr gut gefallen, sie ist sehr poetisch.
Ich finde das Buch absolut lesenswert. Die Gedanken der jungen Frau mögen aus heuiger Sicht etwas antiquiert oder befremdlich erscheinen, aber sie sind m.E. doch eine gute Charakterstudie. Sicherlich war sie durchaus keine untypische Frau in ihrer Zeit.