Beiträge von taki32

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    Original von Ketisa


    :write Genauso sehe ich das auch. Ich denke, dass sie das von Anfang an wusste. Sie hat sich einfach eingeredet, dass es Robbie war.


    Vielleicht eine Mischung zwischen sich eingeredet und nicht-mehr zurückgekonnt. Sich eingeredet, weil sie versucht hat, die Ereignisse des Tages im Rahmen ihrer bisherigen Lebenserfahrung (und dichterischen Phantasie) zu deuten. Sie war durch den obszönen Satz in Robbies Brief so entsetzt und verstört, dass sie das "Handgemenge" in der Bibliothek falsch gedeutet hat und dann auch "erwartet" hat, dass Robbie der Täter gewesen sein muss.


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    Original von sollhaben
    Allerdings wird auch nicht genau gezeigt, was passiert ist. Wurde sie "nur" angegriffen oder auch vergewaltigt.


    Ich fand es recht deutlich, dass sie vergewaltigt worden ist. Irgendwo fällt auch, wenn ich mich recht erinnere, das Wort "Vergewaltigung".


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    Original von fabulanta
    In Hamburg muss man fast 50 € Jahresgebühr bezahlen. :cry


    :yikes
    In meiner Stadtbücherei zahlt man keinen Jahresbeitrag, keine Ausleihgebühren (auch nicht bei neuen Büchern); Vorbestellungen kosten 0,50 Euro, :-]

    Danke für die Rezi! In der Leserunde zu "Die Entscheidung" des gleichen Autors war ich ja auch dabei und das Buch hatte mir recht gut gefallen. Da ich anstatt eines Psychothrilers von ihm doch lieber noch etwas belletristisches lesen würde, werde ich es gleich mal auf die Wunschliste setzen. Am Donnerstag, wenn ich sowieso in der Buchhandlung bin, werde ich mal danach Ausschau halten. Wenn es zufällig da ist, wird es mitgenommen... :grin
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    Original von Lumos
    Dass die Gefühlswelten der einzelnen Familienmitglieder manchmal ein bisschen sehr ausführlich dargestellt werden, muss man wohl einfach hinnehmen. Ist das bei McEwan immer so? Ich habe noch kein anderes von ihm gelesen.


    Ich habe ein paar Bücher von Ian McEwan gelesen und da geht es oft um die Psychologisierung von Figuren. Mir gefällt das. :-]

    Ich bin jetzt auch mit dem ersten Abschnitt fertig.


    Egal ob die Charaktere nett oder weniger nett wirken, ich finde sie von McEwan sehr gut beschrieben. Als LeserIn erhält man einen (auch sprachlich) tollen Einblick in die Psyche der Figuren, d.h. zuallererst natürlich Briony, aber auch Cecilia, Robin, Emily und Lola.


    Ich bin gespannt auf den nächsten Abschnitt und wie sich dann das Leben der Beteiligten ändert - obwohl ich das Buch ja schon mal gelesen habe.
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    :grin

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    Original von LaRubia
    Da ich in einer Stadtbücherei arbeite habe ich das Glück mir umsonst Bücher ausleihen zu können, noch dazu wenn sie neu geliefert wurden und noch nicht durch unzählige Hände gewandert sind :-)


    Aha, deshalb steht im Opac meiner Stadtbücherei oft ziemlich lange der Vermerk "in Einarbeitung" bei neuen Büchern. :grin

    Auch von mir vielen Dank für die wirklich tolle Rezi!


    Wie Buzzaldrin habe ich auch "Das Jahr magischen Denkens" gelesen, das mich sehr beeindruckt hat. Nun würde ich gerne noch etwas von ihr lesen, wusste bisher aber noch nicht recht was. Deine Rezi hat mir jedenfalls einen guten Eindruck von dem Buch gegeben, dessen Titel ich schon sehr verführerisch finde. Jedenfalls ist das Buch auch auf meiner Wunschliste gelandet.
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    Wird die Reihe immer noch fortgesetzt? Ich habe die drei ???-Bücher früher als Kind auf Kassette gehört (lang, lang ist's her... :rolleyes) und fand sie prima.
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    Endlich jemand, der das Buch auch mag. :-]


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    Ich lese das Buch, das zu einem meiner Lieblingsbücher gehört, zum zweiten Mal und bin jetzt aber erst bei Kapitel 3.


    Die Schilderungen der Figuren finde ich sehr gut und sehr plastisch. Allerdings weiß ich ja, was passieren wird und kann mich nun besser auf "Kleinigkeiten" konzentrieren, die mir beim ersten Mal entgangen sind.


    Sicherlich, Biony ist etwas überspannt und auch nervig, aber das gehört einfach zu der Figur dazu.


    Ich schließe mich Kytha an, dass es noch (viel) besser wird...

    Zu wissenschaftlichen Fachzeitschriften könnte ich noch ergänzen, dass dort - bis auf wenige Ausnahmefälle - nichts bezahlt wird. Man kann den Aufsatz in seiner Publikationsliste angeben und bekommt vom Verlag meistens ein (!) Belegexemplar.


    Wenn du es später versuchen willlst, würde ich versuchen, möglichst viele einschlägige Zeitschriften regelmäßig zu lesen und mit dem Profil vertraut zu werden. Denn der Artikel muss auch zur Zeitschrift passen.


    Dann kann man der Redaktion einen Beitrag anbieten, die ihn dann von Gutachtern prüfen lässt und mitteilt, ob er in der Zeitschrift (eventuell mit Änderungen) abgedruckt wird oder nicht.


    Ansonsten halte ich das Verfassen von Rezensionen auch für eine gute Übung.

    Danke für die Rezi!


    Wenn das Buch nicht schon auf meiner Wunschliste wäre, würde ich es nun drauf setzen. Ich möchte schon ganz gerne wissen, wie sich die Geschichte mit seinem verlorenen Bruder weiterentwickelt hat.

    Ich war froh, dass es sich nicht um eine Art "freche Frauen"-Roman gehandelt hat, wie ich anfangs befürchtet hatte. Der Anfang mit dem Supermarkt und als sie sich im Auto versteckt hat, war mir auch ein bisschen zu weit hergeholt. Aber der Rückblick auf ihre Beziehung fand ich interessant geschrieben und wie Ninnie hat es mich zum Nachdenken gebracht.


    Edit: Mit hat es ganz gut gefallen, dass es keinen "Paukenschlag" am Ende gab.