Ich habe einfach mal ein paar Zitate aus der Leserunde hier rausgepickt und in einer anderen Reihenfolge hintereinander gestellt
Mit Helen bin ich inzwischen sauer. Klar versucht sie ihr Leben nach dem Tod ihres Sohns wieder in den Griff zu bekommen, doch vergisst sie darüber vollkommen, dass sie noch zwei gesunde Mädchen hat, die sie jetzt mehr denn je brauchen. Da finde ich ihr Verhalten doch ziemlich rücksichtslos.
Hollyhollunder schrieb:Eine Powerfrau muss für mich erkennen, wenn die Power sie auslaugt. Die muss sagen, hey, wer kann mir zum Teufel helfen, ich arbeite mich doch hier nicht auf. Das ist für mich eine Powerfrau. Nicht eine, die sich überanstrengt. Sie ist für mich kein armes Hascherl, weil sie sich überfordert sondern eher, weil sie das zulässt.
Lese-rina schrieb:Je älter ich werde, umso mehr macht es mich wütend, dass wir selber diese - nicht zu schaffenden - Anforderungen so annehmen und uns dann die Schuld daran geben, wenn es nicht funktioniert.
Das ist einfach nur Blödsinn! Zu viele Aufgaben sind zu viele Aufgaben und die können nicht mehr geschafft werden, egal wie man sich anstrengt!
Streifi schrieb:Helen hat sich ja scheinbar auch nach Anselms Tod komplett aus der Erziehung rausgezogen. Ich kann es ja verstehen, dass sie es gemacht hat, als Anselm noch so krank war. Da war es schlichtweg einfacher sich einzureden, dass es ja gut läuft. Aber danach hätte sie schon nach einer Weile für ihre Kinder da sein müssen.