So ich hab den ersten Abschnitt auch geschafft:)
Gefällt mir gut und als ich Mal angefangen hatte mit dem Lesen, konnte ich mich endlich auch konzentrieren. Die Seiten flogen nur so dahin.
Ich Bin gespannt auf die weitere Entwicklung. Mit allem: Will, der scheinbar auch ziemlich kämpft. Toby, mit seinem Vandalismus am Ende, und Generell Harper's Verschwinden. Wird es schnell bemerkt? Kommt man auf Clara? Das war ja schon eine ziemliche Extremsituation für sie. (Auch wenn es um den ekelhaften Typ nicht schade ist. Hmpf.)
Es war irgendwie klar, dass Clara als erste "snappen" wird. Der Entzug, den sie ihrem Körper antut in Kombination mit einer Gefahrensituation... Ich bin da ganz auf Peters Seite. Sie hätten die Kinder viel früher warnen müssen.
Ja das war eigentlich sehr deutlich und auch so aufgebaut. Interessante Herangehensweise auch, dass tierisches Protein scheinbar noch ein "bisschen" Ersatz ist.
Da frag ich mich gerade, ob tierisches Blut nicht auch helfen kann? Wird das erwähnt? Wäre ja eigentlich dir naheliegende substitution vor der Abstinenz...
Da hast du Recht, und so habe ich es noch gar nicht betrachtet. Peter muss gewusst haben, was sie erwarten würde.
Mir stellt sich gerade die Frage, ob die Probleme erst mit der Pubertät auftauchten oder auch schon in jüngeren Jahren möglicherweise.
Das würde mich auch interessieren. Aber vielleicht waren die kleineren Kinder einfach auch "nur" kränklich und der Körper benötigt noch nicht so viel Blut? Oder es reichte da noch aus, was aus tierischen Produkten kommt?
Über die Motivation der Eltern bin ich mir gar nicht so sicher, wer aus welchen Gründen bis jetzt den Kindern nichts gesagt hat. Helen und Peter sind frustriert, mit ihrem Leben, mit ihrer Ehe und leiden sicherlich beide auch am Kampf gegen den Hunger auf Blut. Daher bin ich mir nicht sicher, wie egoistisch vielleicht Peters Wunsch ist, es den Kindern zu sagen, er war nach dem Mord an Harper ja auch sehr schnell dabei, Will anzurufen, und dann Blut zu trinken.
Ich habe das Gefühl, dass die Eltern (oder vor allem Helen?) glaubten, es sei leichter eine "Krankheit" vorzuschieben, die "Schuld" am Zustand ist und die Kinder gar nicht vor die Wahl zu stellen, möglicherweise Blut zu trinken.
Auf mich wirkt es auch so, dass Helen bereut die Wahl getroffen zu haben und denkt, wenn man die Kinder fern hält, wäre es leichter.