Meine Meinung zum Buch:
Größtenteils war das Buch spannend, da die Leserin/ der Leser viel über die ungeklärten Fragen erfahren hat: Wer war Pa Salt? Warum hat er seine Töchter adoptiert? Warum wurde Merry adoptiert bzw. was ist ihre Vergangenheit?
Die Anrede "Liebe Lesende oder Liebe Lesegemeinde" hat mich nicht so sehr gestört (auch wenn es eher unüblich ist, so seine Tagebucheinträge zu beginnen.
Die Dopplungen aus den vergangenen Bänden fand ich auch noch ok, da wir so die Geschichte / die Adoptionen aus seiner Sicht erfahren haben.
Ich musste aber erst mal in das Buch hereinfinden und fand die ersten Seiten des Tagebuchs eher langweilig. Ich fand die Erzählungen über die Herkunft Pa Salts, die er aus Sicht seines Freundes erfahren hat, eher langatmig. Da wäre weniger mehr gewesen.
Das Ende der Erzählungen Pa Salts und die Szenen, die sich daran anschließen, fand ich eher konstruiert und unglaubwürdig bis hin zu rührselig. Der Epilog war so mittelprächtig.
5 von 6 Sternen