Das liegt bei mir schon lange rum, hab's gebraucht geschenkt bekommen. Nun habt ihr mich neugierig gemacht.
Beiträge von Frank_G
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Danke für den Tipp, Queeny!
Helga : Hast du die Bücher auf Englisch gelesen? Falls ja, ist die Sprache schwierig?
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Kati, ich wollte nicht sagen, das Buch hätte keine dramatischen Stellen, die hat es natürlich. Es ist mehr die Stimmung, die anders ist.
Danke für den Hinweis KC! Nun habe ich bereits zum zweiten Mal gelesen, dass die Autorin sich in einem Forum zu den Büchern äußerst. Hat vielleicht jemand eine Ahnung, welches Forum das ist? Die bekannten Bücherforen kenne ich, da habe ich nichts gefunden.
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Das Geschlecht ist mir egal, es trifft aber zu, dass ich mehr Bücher von Autorinnen habe. Ich lese hauptsächlich Krimis, offenbar sind die Frauen in dem Gebiet einfach aktiver. Ich habe mal gelesen, dass J.K. Rowling sich ursprünglich dazu entschlossen hat, nicht ihren Vornamen auf den Büchern zu haben, weil angeblich bekannt ist, dass Jungen Jugendbücher von männlichen Autoren bevorzugen, während Mädchen das Geschlecht des Autors beziehungsweise der Autorin egal ist.
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Danke für die Besprechung! Fargo hat mir sehr gefallen. Ist das ein Buch, das man vielleicht besser im Original lesen sollte?
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Vielen Dank Eny, das ergibt Sinn!
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Test, ob der Beitragszähler tatsächlich nicht richtig funktioniert.
Es spielt keine Rolle, bei wem ich gucke, die Anzahl der über das Profil gefundenen Beiträge eines Mitglieds stimmt nie mit dem Beitragszähler überein. Zum Beispiel Joan vor mir: 262 Beiträge hat sie geschrieben, 83 zeigt der Zähler.
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Den Film fand ich auch Spitze, den Nachfolger (Ocean's Twelve) fand ich aber mies. Bin ich der einzige, der das so sieht?
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Ich fand das Buch sehr spannend, obwohl ich auch nicht alles von King mag. Aus der Idee ein so langes und packendes Buch zu machen, ist schon eine Leistung.
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Burn Case hat mir auch gefallen, obwohl man natürlich schon alle drei der Mini-Reihe lesen sollte. Über die Titel von Übersetzungen habe ich mich schon oft gewundert, aber bei diesem Buch wird es wirklich langsam absurd... Der deutsche Titel ist ein anderer englischer Titel?
Über Count Foscoe habe ich mich natürlich auch gefreut, aber auch ein bisschen gewundert. Namen und vielleicht auch mal Orte wie ein bestimmtes Lokal als Hommage in einen Roman einzubauen, ist eine Sache, gleich eine ganze Figur samt Namen als Hauptfigur zu übernehmen, grenzt schon an klauen, besonders bei einer so schönen Figur wie Foscoe.
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Ich nehme an, du hast das erste Buch gelesen? Bin gespannt, was du von der Entwicklung hälst.
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Die Freude am Ekligen stört mich bei all den Hannibal Büchern, das ist für mich nicht besser als Anhalten bei einem schlimmen Verkehrsunfall, um sich die Verletzten und Toten anzusehen. Nun zu Hannibal Rising: Ich finde das auch das schlechteste Buch der vier, es geht offensichtlich nur noch darum, möglichst viel aus der Erfolgswelle, die der Film von "Das Schweigen der Lämmer" ausgelöst hat, herauszuholen. Wenn noch eines kommt, und davon gehe ich aus, werde ich mir die Zeit sparen.
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Ich versuche wie MagnaMater im Kleinen zu sparen, vorallem Strom, da kann man wirklich eine Menge machen. Aber wenn ich die Zahlen sehe und darüber nachdenke, was die Regierungen bei so langfristigen Problemen bislang so geleistet haben, werde ich so pessimistisch wie Tom... Die Politiker denken doch fast alle nur bis zu den nächsten Wahlen, und Länder wie China und Indien interessieren sich nur für ihr Wachstum und ihre Macht. Ich glaube nicht daran, dass die sich ändern werden, bevor der Klimawandel massive Auswirkungen auf sie hat, und dann ist es ja angeblich schon längst zu spät. Ich spare trotzdem im Alltag, wo ich eben kann, das ist besser als nichts.
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Kurzbeschreibung: Die Londoner Malerin und Weltenbummlerin Agatha Fynn hat ihrer amerikanischen Enkelin nicht nur ein wundervolles Haus hinterlassen, auch ein geheimnisvolles Rätsel gehört zum Erbe der jungen Kunststudentin. Kaum ist sie in England eingetroffen, wird sie auch schon verfolgt, in ihr Haus wird eingebrochen, und ein berühmter Meisterdieb interessiert sich plötzlich brennend für die Gemälde ihrer Großmutter. Allein und ohne Freunde in London wendet sie sich an die Privatdetektivin Nea Fox. Gemeinsam machen die beiden sich daran, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Bald wird klar, dass sie nicht die Einzigen sind, die der gefährlichen Fährte folgen ...
Die Autorin: Amelia Ellis wurde 1977 als Tochter einer deutschen Mutter und eines englischen Vaters in Hamburg geboren. Seit 2001 lebt und arbeitet sie als freiberufliche Fotografin, Studiomusikerin und Autorin in London.
Eigene Meinung: Dies ist das zweite Buch in der Reihe um die Londoner Detektivin Nea Fox. Der Anfang der Serie hat ja viel Lob als moderner Noir-Krimi bekommen und hat auch mich überzeugt, deshalb konnte ich die Fortsetzung kaum erwarten. Und wie ist das Buch nun? Spontan würde ich sagen, es ist deutlich weniger "noir" als das erste, allerdings fällt mir dann auch gleich ein, dass in diesem Buch klassische Noir-Elemente aufgenommen werden, die im Vorgänger gefehlt haben, zum Beispiel Schuld. Wie ist "Die Lilien im Sand" nun einzuordnen? Da habe ich echt Mühe! Ich habe das Buch noch ein zweites Mal gelesen und neige nun dazu, zu glauben, dass die überwiegend positive Stimmung in diesem Buch nur die Ruhe vor dem Sturm ist, besonders bei den letzten beiden Kapiteln überkam mich beim zweiten Lesen das starke Gefühl, dass das "Glück" äußerst zerbrechlich ist, und im nächsten Buch etwas Schlimmes über Nea hereinbrechen wird. Falls dem so ist, würde ich das zweite Buch als schlichtweg genial bezeichnen. Eine Reihe mit einem dramatischen Buch zu eröffnen, dann ein zweites Buch mit so etwas wie einer "Atempause" folgen zu lassen, um dann im dritten Buch mit voller Wucht die dramatischen und dunklen Seiten des Lebens zurückkehren zu lassen, wäre mutig und außergewöhnlich. Normalerweise liefern Serienkrimis ja in jeder Folge immer das Gleiche, eben das, was ihre Stammleser erwarten. Einen Veröffentlichungstermin für den dritten Nea Fox Roman habe ich nirgends gefunden, hoffentlich dauert es nicht zu lange. Ich war noch selten so gespannt auf ein Buch. Es würde mich übrigens sehr interessieren, wie andere über meine Theorie denken.
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Zitat
Original von MagnaMater
ich glaub, Frank G wollte Dumbledore statt Voldemort schreiben.Ja natürlich, entschuldigt bitte!
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Sehr gut Magna! Die Theorie mit dem giftigen Trank von Snape, durch den Voldemort den Eid erfüllen wollte, ist echt gut...
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Die Moral über das Gesetz zu stellen, ist meiner Meinung nach ein zentrales Element von Noir-Krimis.
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Als Fan des Noir Krimis Genres möchte ich Chandler hier ein wenig verteidigen. Ich finde auch keines seiner Bücher im eigentlichen Sinne unterhaltsam, es kostet ein wenig Mühe, sie zu lesen. Die Bücher sollten aber unter Berücksichtigung ihrers Alters und ihrer Bedeutung für das Genre beurteilt werden! Die Marlowe-Romane gehören mit zu den Büchern, die das Genre der Detektivromane begründet haben. In der Zwischenzeit gibt es unzählige Buchreihen, die sich von Chandler und Hammett haben inspirieren lassen. Natürlich sind viele dieser modernen Nachfolger besser geschrieben, logischer und klarer aufgebaut und nicht zuletzt auch unterhaltsamer und angenehmer zu lesen. Wie in vielen Bereichen sind eben auch bei Büchern die Ansprüche gestiegen, ganz besonders was den Aspekt Unterhaltung angeht. In einer Leserunde hat mal jemand gesagt, dass Chandler heute keinen Verleger finden würde, und das stimmt wahrscheinlich, weil es heute einfach viel mehr Autoren gibt, die viel mehr Arbeit in ihre Texte stecken. Chandler war ein Lebenskünstler und Parties und Alkohol nicht abgeneigt, das Schreiben hat er sozusagen nebenbei zwecks Verdienst betrieben, und besonders produktiv war er dabei nicht. Man kann davon ausgehen, dass es relativ wenig Zeit in das Schreiben seiner Bücher investiert hat, trotzdem kommt ihnen eine wichtige Vorreiterrolle in der Literaturgeschichte zu, er hat zusammen mit einigen anderen ein eigenes Genre begründet.
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Da geht es mir genauso wie Batcat, und dabei schließe ich Fernsehserien ein.
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Ich erlaube mir mal, ein klein wenig zurück zum Thema zu schweifen... Also ich bin in dieser Frage hin- und hergerissen. Einerseits liebe ich Buchhandlungen und das Herumstöbern, andererseits ist es eben leider auch so, dass in den Buchhandlungen nur noch ein winziger Teil der lieferbaren Bücher angeboten wird. Durch die riesige (und immer wachsende) Zahl von Büchern, lässt sich das wohl nicht vermeiden, trotzdem ist es genau wie bei der Musik: Dass es eine grosse Auswahl gibt, ist eigentlich grundsätzlich gut, aber die kann man eben nicht in einem kleinen Laden anbieten. Deshalb liebe ich auch die grossen Händler wie Amazon. Wie viele tolle Bücher (sogar der grösste Teil!) findet man nie in einer Buchhandlung, weil eben nicht jedes Buch ein Bestseller sein kann? Ich glaube, dass die grossen Online-Buchhändler genau wie bei der Musik weiter an Bedeutung gewinnen werden. Was die Buchhandlungen und somit auch den Beruf des Buchhändlers bzw. der Buchhändlerin betrifft, bin ich mir nicht so sicher. Wer sich (wie leider viele) darauf beschränkt, grosse Stappel der aktuellen Bestseller auszulegen, die ja ohnehin alle kaufen "müssen", der wird es meiner Meinung nach schwer haben, denn das kann auch der Supermarkt oder der Kiosk im Flughafen und am Bahnhof. Vielleicht müssen Buchhandlungen wie Starbucks bei den Kaffeehäusern mit Events und einem "Erlebnis" einen echten Mehrwert bieten. Und weil es so wichtig ist, schreibe ich es nochmal: Der/die Buchhändler/in soll mir helfen, Neues zu entdecken, nicht mir den Must-buy-Mega-Seller verkaufen, der ohnehin schon an jeder zweiten Plakatwand prangt und von jedem Käseblatt besprochen wird.
Ich wünsche mir, dass es noch lange Buchhandlungen geben wird, in denen man die Zeit vergessen und Neues entdecken kann.