soeben liefen beide filmteile im BR. wirklich gelungen...
Beiträge von drehbuch
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Original von Chris
'Die Reise des Wolfes' find ich gut.Aber wenn man Titel für Bücher ausdenkt, die dann ein Verlag verlegt, bringt es gar nicht so viel, sich große Gedanken zu machen. In 99 Prozent der Fälle ändert der Verlag den Titel sowieso. 'Der Palast der Sonne' zum Beispiel, hieß ursprünglich 'Indalo'. Das fand ich spannend und es passte zum Inhalt. Dagegen spielt ein Palast überhaupt keine Rolle und 'Palacio del Sol' würden die Spanier wohl höchstens ein Hotel nennen ...
interessant!
ich frage mich nämlich seit geraumer zeit, wieviel einfluss autoren auf die buchtitel haben.
schwer zu erklären, dass es mW derzeit (mindestens!) DREI VERSCHIEDENE titel "die rebellin" gibt:
canavan
kempff
prange.
oder wieso ein als "die farben der revolution" lange gesuchtes buch auf einmal als "die tochter des advokaten" auftaucht.aus carnavan canavan gemacht
vielleicht antwortet ja jetzt jemand -
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Original von Tanzmaus
Siegfried Obermeier, bekannt als Verfasser historischer Romane, legt eine kritische Papstgeschichte vor. Er zeigt, daß es neben den vielen integeren Stellvertretern Gottes eine große Zahl negativer Gestalten gab: Versager, Dummköpfe, Scheusale und Verbrecher, die ihre persönlichen Macht- und Rachegelüste skrupellos ausnutzten.Leider ist das Buch nicht mehr lieferbar und eine Neuauflage scheint auch nicht mehr geplant zu sein. Daher bleibt für Interessenten nur die Möglichkeit, sich das Buch gebraucht zu kaufen.
das thema ist interessant!
kannst du bitte mehr über dieses buch schreiben?
was gefiel dir daran und warum?
(wäre gut zu wissen, bevor man sich auf die von dir ja selbst als recht schwierige suche danach macht)nach edit: da auch eine freundlich anfragende pn bisher leider ohne antwort blieb und aller guten dinge ja angeblich drei sind, noch ein schubs:
würde mich sehr über eine antwort freuen -
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Original von MaryRead
Könnte man die Schlammschlachten vielleicht aus Toms sehr nützlichem Thread abkoppeln? Traut sich ja keiner mehr, den zu verlinken... -
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Original von Nikana
Tz, warum will hier kaum jemand einsehen, dass es gar nicht wirklich um die Bücherrettung im Brandfall geht?das habe ich mich bei einigen posts auch gefragt.
retten würde ich vermutlich nicht mehr wieder zu beschaffende kinderbücher meiner (groß)eltern.
auf die berühmte insel mitnehmen würde ich
shakespeare (beschäftigt mich am längsten)
der kleine prinz (zeitlos gültig und schön)
robinson crusoe oder sigismund rüstig (als gebrauchsanweisung*g*)nicht verzichten möchte ich auf:
der kleine prinz
(platz 2 und 3 wechseln häufig) -
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Original von Schwarzes Schaf
Okay, ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht weiter mit diesem Buch komme. Ich bin seit anderthalb Monaten nicht über die 200 Seitengrenze hinweg und mich richtig dazu überreden es zu lesen.
Aber ich will ja keine Bücher abbrechen, also weiter...Ich weiß auch gar nicht woran es liegt, irgendwie kann es mich nicht so recht fesseln. Ja, ein paar Stellen waren echt lustig, aber das Meiste finde ich gar nicht so lustig...
Mal sehen wann ich es fertig hab.
ganz so schlimm war es bei mir nicht (auch ich lege ungern ein "abgebrochenes buch" aus der hand), aber ich kann deine empfindungen nachvollziehen: stellenweise war es mühsam.
ein weiteres kapitel meiner komplizierten beziehung zu in der presse hochgelobten werken...
meine beurteilungstendenz geht insgesamt in richtung der fraktion tom/doc. -
kennt jemand zufällig die deutsche version von r. adams "traveller"?
dort erzählt das pferd von robert e. lee angeblich recht vergnüglich seine (!)version des sezessionskrieges.
über eine rezension würde ich mich ggf freuen. -
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Original von teufelchen
Also ich fand das Buch recht amüsant und unterhaltend.
Eben mal was ganz anderes und zwar aus der Sicht der Schafherde
Wenn es schon Katzenkrimis gibt ( Rita Mae Brown ); warum denn nichtein humorvollen " Schafskrimi "
rita mae brown sagt mir auch zu.
wohingegen ich mit watership down nicht viel anfangen konnte.
aber ich denke manchmal, es könnte etwas damit zu tun haben, wie groß der werberummel war, wie hoch meine erwartungen daraufhin stiegen...
OT: kennt jemand zufällig die deutsche version von r. adams "traveller"?
dort erzählt das pferd von robert e. lee angeblich recht vergnüglich seine (!)version des sezessionskrieges.
über eine rezension würde ich mich ggf freuen. -
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Eva Maaser: Der Moorkönig
buchrückseite:
in einer sturmnacht des jahres 1803 wird auf einem westfälischen bauernhof unter merkwürdigen umständen ein kind geboren, vor dem sich alle ein wenig grausen.
kaum einer ahnt, was wirklich in ihm vorgeht: der junge ist mit der gabe der hellseherei geschlagen, ein "spökenkieker", wie man in der gegend sagt.
er lebt in einer welt der gleichzeitigkeit, der gesichte und der einsamkeit.
nur im unergründlichen, geheimnisvollen moor mit seinen spukgestalten fühlt er sich wohl, so daß ihn der eigene bruder halb bewundernd, halb geängstigt den "moorkönig" nennt.buchklappe zum autor:
...wurde 1948 in reken (westfalen) geboren.
sie studierte germanistik, pädagogik, theologie und kunstgeschichte.
"paradiesgarten"
"das puppenkind"
"tango finale"meine meinung:
ein trauriges buch, manchmal gruselig, dezent spannend. oft anrührend.
die unkomplizierte sprache ermöglichte es mir, die 300 seiten an einem abend hintereinander zu lesen. hilfreich und interessant die erläuterungen am schluss, was historisch ist und was fiktion, und die begriffserklärungen.nach edit:
danke für das bereitstellen des bildes
ergänzung:
unter historische romane habe ich dieses buch eingestellt, weil die geschichte vor dem hintergrund der napoleonischen kriege spieltisbn - wird offenbar nicht akzeptiert - :3896045776
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(gewidmet dem phantastischen Eulen-Admin)
möge diesem von uns allen
ein DANKE an die ohren - schallen -
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Original von Daniel Morawek
Du kannst es natürlich auch mal auf einer Seite versuchen auf der sich mehr Drehbuchautoren herumtreiben, z.B. hackermovies.dewerd ich dann mal versuchen!
danke!!
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Original von Voltaire
Vielleicht ist es ja Spam und die hier nicht erwünschte Werbung, vielleicht ist es ja aber auch der letzte Versuch von jemanden einen Broterwerb zu finden - eigentlich doch völlig egal was es ist.Warum nicht einfach diesen Beitrag ignorieren? Niemand wird gezwungen den Herrn zu kontaktieren.
Aber kaum war der Ursprungsbeitrag gepostet, schon formierte sich das 3. Eulen-Abfangjägergeschwader und eröffnete sofort das Feuer auf den Eindringling. Ganz meine Maxime: Erst schiessen - dann fragen.
Und egal in welcher Absicht der Sportskamerad aus Rumänien geschrieben hat - fremdartigen Namen sollte man schon Respekt entgegenbringen. Irgendwie doch eine Frage der Höflichkeit, oder?
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georg ebers: eine ägyptische königstochter
buchrückseite:
ägypten im 6. jahrhundert vor unserer zeit:
der pharao amasis verwaltet umsichtig das reich am nil. um den frieden mit den immer mächtiger werdenden persern zu besiegeln, will amasis seine hübsche tochter nitetis dem persischen thronfolger zur frau geben. aber sein sohn, der wachs in den händen der fremdenfeindlichen priester ist, arbeitet diesem plan entgegen. und er verfügt auch über die mittel, seinen vater zu erpressen: weiss er doch, dass die hübsche nitetis in wahrheit gar nicht die tochter des amasis ist.
dieses buch war das kultbuch im deutschland des späten 19. jahrhunderts. der autor gilt als einer der größten ägyptenkenner seiner zeit. sein roman hält sich eng an die historische überlieferung und ist reich an spannungsgeladenen szenen.meine meinung:
für jemanden, der sich für diese thematik interessiert, ist das gewiss ein lesenswertes buch. näheres wird auf ca. 70 seiten "abmerkungen" und erläuterungen vermittelt.
die eigentliche, oben zitierte geschichte geht allerdings in einem manchmal ein wenig von mir als verwirrend empfundenen handlungs- und erklärungs"drumherum" etwas unter.(sorry für das viele editieren*schäm*)
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@ beowulf: ich weiss nicht, ob mein unbehagen allein über die sprache zu definieren war. dahns kampf um roms beispielsweise ist auch in einer heute nicht unbedingt geläufigen art geschrieben - und bereitete mir nicht das geringste problem.
aber es ist ja gut, dass wir nicht alle denselben geschmack haben, nicht wahr? -
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Original von geli73
Der Autorenname im Titel wäre schon schön. Ich weiß nicht, wie oft ich auf eine Leserunde klicke, weil ich nicht weiß, von wem das Buch ist."Das Argument, das nicht jeder eine Flatrate hat oder DSL6000 hat was für sich." (beowulf)
eben, eben
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ich habe e w i g an diesem buch herumgekaut und kann einen vergleich mit den säulen der erde nicht nachvollziehen.