Beiträge von D.A. Hansen

    Nützliches habe ich dreißig lange Jahre in einem Krankenhausjob gemacht und ist es Zeit für andere Dinge.

    Ich lerne Sütterlin, weil es mir Spaß macht und ich jeden Tag meine Fortschritte sehe.

    Im Frühjahr werde ich den Blumen beim Wachsen zusehen und im Sommer den Schmetterlingen hinterher träumen. Nichts für ungut, aber für mich macht das durchaus Sinn. :frieden

    Danke für das herzliche Willkommen.

    Leider bin ich nicht DIE Dagmar Hansen. Als ich mit dem Schreiben begann trug ich noch noch meinen

    "Mädchennamen" Dziuba ... denkbar ungeeignet für Veröffentlichungen. :brabbel

    Meine ersten Romane erschienen unter dem Pseudonym Dagmar Schnabel.

    Hansen ist nun seit 15 Jahren angeheiratet. Naja, jetzt gibt es zwei Autorinnen mit dem gleichen Namen.

    Ich bin die mordende Unbekannte. :engel

    War einer Deiner Romane „Herzenswege“? Der hat mir gut gefallen.

    Dagmar Hansen wurde in Aachen geboren und ist gelernte Hauswirtschafterin.

    Bereits von Kind an begeisterte sie sich für alles, was Einfallsreichtum voraussetzte und im Idealfall mit Tierliebe zu verbinden war. Hinzu kam später ein tiefgehendes Interesse an der facettenreichen Heimatgeschichte und die Lust am Recherchieren. Diese beschränkt sich längst nicht nur auf das Lesen historischer Berichte und Besichtigungen eben dieser Orte, sondern wurde ab und an in Mittelalterlagern gelebt. Hier mimte Dagmar Hansen eine Feldköchin. Einige ihrer gekochten Erfolge und Misserfolge finden sich auch in ihren Romanen.

    Zeit ihres Lebens blieb sie dem Rheinland verbunden. Heute lebt die Autorin zusammen mit ihrem Mann und zwei Katzendamen im Jülicher Land.

    Soweit zum offiziellen Teil.

    Ich habe um 1990 mit dem intensiveren Schreiben begonnen. 1997 lernte ich durch eine gemeinsame Freundin Andrea Schacht kennen. Sie stand kurz vor der Erscheinung ihres ersten Romans ( Vor Wundern flieht man nicht). Aus unseren Briefen entstand eine - für mich lehrreiche - Freundschaft. Wer Andrea kannte, weiß dass sie Zuckerbrot und Peitsche beherrschte, was letztendlich dazu führte, dass 2005 mein erster Roman erschien. 2006 folgte ein Zweiter. Beide veröffentlichte ich unter einem Pseudonym. Meine Protagonistin Franziska wirkte fortan in Andreas "Begine Almuth-Reihe". Nachdem mein stürmisch gewordenes Leben wieder in ruhigem Fahrwasser verlief, gewann die Schreiberei wieder mehr Gewicht. Mein nächster historischer Kriminalroman fand Verlagszustimmung. Zu gerne hätte ich gewusst, was dazu Andrea angemerkt hätte. Doch dazu kam es nicht mehr. Andrea Schacht starb 2017 und sie hinterlässt bis heute eine gewaltige Lücke.

    In meiner Schreibwerkstatt sind seither zwei weitere Romane entstanden, ein weiterer ist für das Frühjahr 2023 geplant.

    Jetzt bin ich erstmal froh, in eurer Runde angekommen zu sein. :brief

    Ich habe mir das Heft "Schreibschule der deutschen Schrift" zugelegt und täglich (mit Bleistift) Sütterlin-Schrift gelernt. Naja, das war eher ein konzentriertes Malen als Schreiben ... Und nun freue ich mich, dass ich eine Brieffreundin gefunden haben, die meine Schrift lesen kann. Da habe ich doch etwas richtig gemacht.:freude

    Ich habe mehrere Bücher von Frank Goldammer gerne gelesen, aber


    BRUCH - Ein dunkler Ort habe ich nach der Hälfte abgebrochen.


    Felix Bruch, ein wortkarger Einzelgänger, bekommt die neue Kollegin Nicole Schauer an die Seite gestellt. Sie vermutet schnell, dass sein extremes Verhalten tiefliegende Gründe hat. Auch wenn sie am liebsten sofort wieder nach Hamburg gehen würde, lässt Schauer sich mehr und mehr auf Bruch ein, und bekommt eine Ahnung davon, wie dunkel seine Vergangenheit ist.

    In dieser Reihe lösen die Ermittler nicht nur außergewöhnliche Fälle, sondern müssen sich ihren dunklen Geheimnissen und Ängsten stellen, ihrer Vergangenheit, die die Gegenwart aus den Fugen geraten lässt.


    Ich bin weder mit dem depressiven Ermittler, noch mit der dauerwütenden Ermittlerin warm geworden, und ich deren Handeln nicht nachvollziehbar. Schade, aber das passte so gar nicht. Liegt vielleicht auch einfach daran, dass ich nicht gerne Krimis lese, in denen die psychischen Probleme der Protagonisten den gleichen Stellenwert wie der Fall haben.


    Ähm :unverstanden, ich weiß leider nicht, wie ich das Cover einfügen kann.