Beiträge von D.A. Hansen

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    ‎ 978-2496711226uch][/buch]


    Hamburg 1925: Amala Hansen ist in der Hansestadt richtig angekommen und genießt das Leben in der Villa mit ihrem Onkel. Nach ihren ersten Erfolgen am Theater hat sie nun sogar eine Filmrolle in Aussicht und ist damit ihrem großen Traum einen Schritt näher. Doch nicht alle gönnen Amala ihren kometenhaften Aufstieg, und auch bei ihr kommen Zweifel auf, wem sie ihren Erfolg zu verdanken hat. Unterstützung erhält sie von Auguste, Frederikes Tochter, obwohl diese wahrlich ihre eigenen Probleme hat.

    Derweil verstrickt sich Eduard Ahrendsen immer tiefer in seine Geschäfte mit der Berliner Unterwelt. Eigentlich wollte er den Kokainhandel nur so lange betreiben, bis seine Schulden abbezahlt sind. Doch schafft er den Ausstieg, bevor es zu spät ist?

    In Wien hat Franz Hansen weiterhin mit den Geistern der Vergangenheit zu kämpfen, obwohl er alles in seinem Leben hat, was er sich wünschen kann. Wird sich das Schicksal seines Vaters bei ihm wiederholen?


    Ich habe die ersten sieben Bänder der Hansen-Saga gerne gelesen. Es war richtig schön, in die Historie einzutauchen. Aber dann war die Geschichte erzählt und es gab eine Fortsetzung. "Die Kinder der Hansen‘s". Und damit tue ich mich schwer. Das Übermaß an Harmonie störte mich schon bei der ersten Folge. Die Handlung des zweiten Bands klebt wie Honig.

    Meine Bestände lichten sich. Ich verschenke, was hier zu lange unbeachtet lag. Es erfordert Zeit und Gelassenheit, die Termine abzusprechen. Wegwerfen wäre einfacher, zumal man ja auch noch ständiger Bewertung ausgesetzt ist. War ich auch freundlich genug, habe ich die Sachen zu schnell übergeben?

    Sehr nett ist ein Kontakt zu einer ukrainischen Frau. Sie hat eine Katze, ich einen Fehlkauf Katzenstreu. (Umverpackung Papier) Sie hat ein Fahrrad und es regent Bindfäden. Klar, es gibt Plastiktüten, aber ein bisschen mailen und auf gemeinsam auf trockenes Wetter warten ist auch schön.

    Ich habe einige Deko- und Küchenutensilien via ebay-Kleinanzeigen verschenkt und mir selbst das Versprechen abgenommen, dass alles, was nicht binnen drei Wochen neue Freunde findet, in den entsprechenden Tonnen landet. Der Ordner mit den alten Schulzeugnissen der 70 & 80ger Jahren ist nun leer (Jaaaaa, ich könnte den Ordner vielleicht noch mal brauchen). Die Grundschulzeugnisse sind aber aus nostalischen Gründen in die Schutzzone umgezogen worden.

    Seit 2 Monaten höre ich in meinem Zimmer konstant ein Summen, welches mich vom Schlafen abhält...


    Irgendwie höre anscheinend nur ich es, aber auch nur in meinem Zimmer und dass nirgend wo anders...


    Ich weiß nicht wo es her kommt und was ich da machen soll...

    Du Arme, so etwas kenne ich. Allerdings nicht konstant, sondern nur stundenweise. Etwas wummert, wummert, wummert, ohne dass ich es beeinflussen könnte. Und mein Mann, der sonst eine Maus laufen hört ... hört dies nicht. Meine Katzen drehen nicht mal die Ohren und ich steigere mich in die "Zwangsbeschallung" leider richtig hinein. Ich bin sogar schon mal in mein Auto geflüchtet (Klein, aber mein, steht im Innenhof).

    Der Roman war ein Geschenk und mein Zweitkontakt zu Lucinda Riley. In die "Sieben-Schwestern-Reihe" bin ich einfach nicht hineingekommen. Hier war es anders. Ich habe diesen Roman zwar nicht fieberhaft atemlos "verschlungen", aber ich habe meine Lesestunden (mit Tee und Katze auf dem Bauch) sehr genossen. Die Ermittlerin Jazz Hunter kam lebensecht herüber und die privaten Emotionen standen der Ermittlung in guter Mischung gegenüber.

    ... auf ein Wochenende mit Sam Feuerbachs "Meister der Elexiere". Darauf habe ich lange gewartet.

    Ich liebe Fantasy-Romane, in denen die Protagonisten über sich selbst hinauswachsen. In diesem Sinne: Ich bin eher so ein "Was der Bauer nicht kennt ... frisst er nicht ... Typ. Um so mehr beeindruckte mich mein eigener Mut :schleck mit dem ich entgegen vieler, naserümpfenden Vorbehalte das Getränk "Goldene Milch" ausprobiert habe. Die war richtig lecker!

    Ich kenne die Jülicher Gegend und verstehe deinen Frust teilweise.

    Gerade mit Corona und der Flut sind inhabergeführte kleine Geschäfte und Unternehmen an ihre Grenzen geraten.

    Was allerdings der Krieg damit zu tun hat... spielst du auf die Energiepreise an? Denn sonst finde ich das schon weit hergeholt.

    Ja, das meinte ich. Mit den Energiepreissteigerungen gingen ja auch noch weitere Preissteigerungen einher. irgendwann ist dann leider das Ende der Fahnenstange erreicht.

    ..., weil "mein" Dorf stirbt. Als ich 2008 hier her zog, waren wir circa 1300 Einwohner. Es gab eine Schule, einen Kindergarten, einen mobilen Gemüselieferanten, einen Bäckereiwagen (2 x wöchentlich !), einen Friseurladen, eine Bücherei, zwei Restaurants und einen Dorfladen. Dort bekam man nicht nur Lebensmittel (inklusive Frisch-Metzgerei). Man konnte dort unglaublich viel erledigen: Pakete versenden oder anliefern lassen, Rezepte an die Apotheke weiterleiten, Fotos drucken, Klamotten zur Reinigung abgeben, sein Fahrzeug an und abmelden, ein Schwarzes Brett für alle möglichen Belange, und ... und... und. Daran angeschlossen war ein Café, mit der Möglichkeit, drinnen und draußen zu sitzen.

    Dann kamen Corona, die Flut und der Ukraine-Krieg.

    Und nun? Die Schule gibt es noch.