Ich bin gerade in der Mitte von "Tod & Teufel" und muss sagen: es reißt mich irgendwie nicht vom Hocker! Im Gegenteil! Im Moment muss ich mich fast zwingen weiter zu lesen. Dabei hatte ich mir so viel davon versprochen. Schnief! Schnief!
Beiträge von Meggie
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Habe da was für dich gefunden:
Zu Ihrer 1. Frage: Risiken für das Ungeborene durch Rohmilch
Normalerweise ist das ungeborene Kind im Mutterleib sehr gut vor Infektionen geschützt. Aber einige Krankheitserreger können die Plazentaschranke überwinden und das Kind ist dann solchen Angriffen schutzlos ausgeliefert. Zwei solcher Krankheitserreger können über die Nahrung – insbesondere über unerhitzte Lebensmittel – übertragen werden: Listerien und Toxoplasmose-Erreger. Beide Arten von Krankheitserregern können zu Organschäden beim Kind führen und je nach Schwangerschaftsphase auch zu einer Fehlgeburt. Toxoplasmose-Erreger werden insbesondere durch den Kontakt mit Katzen, aber auch durch rohes Fleisch übertragen. Listerien können in vielen Lebensmitteln vorkommen, u.a. auch in Rohmilchprodukten. Listerien sind Bakterien, die praktisch überall zu finden sind und sich sogar noch bei Kühlschranktemperaturen vermehren können. Aber sie sind empfindlich gegen Hitze. Deswegen sind alle unmittelbar vor dem Verzehr erhitzte Lebensmittel, also z. B. frisch gekochte Speisen, aber auch frisch geöffnete Konserven, frisch geöffnete pasteurisierte Milch, Sauermilchprodukte aus pasteurisierter Milch und unter Erhitzung hergestellte Fleischwaren frei von Listerien. Auch lang gereifte Käsesorten (Hartkäse) enthalten in der Regel keine Listerien – selbst wenn sie aus Rohmilch hergestellt wurden.
Zu Ihrer 2. Frage: Kennzeichnungspflicht für Rohmilchprodukte
Ja, es gibt eine Kennzeichnungspflicht für Rohmilchprodukte. In der Milch-Verordnung ist klar geregelt, dass alle aus Rohmilch hergestellten Erzeugnisse die Angabe „aus Rohmilch“ tragen müssen (Milch-Verordnung, Anlage 8 § 2.2). Diese Angabe kann entweder direkt auf dem Erzeugnis (also auf dem Käse), auf der Umhüllung oder auf der Verpackung stehen. Ich empfehle Ihnen deshalb, bei verpacktem Käse auf die Kennzeichnung zu achten. Bei Produkten aus der Käsetheke muss das Personal Ihnen Auskunft geben. Im Zweifelsfall sollten Schwangere aber auf unverpackten Käse verzichten.
Zu Ihrer 3. Frage: Frischkäse und Schimmelkäse
Bei Frischkäse und Schimmelkäse kann es leicht nachträglich zu einer Übertragung von Listerien kommen, da sie einen optimalen Nährboden bieten. Ich empfehle Ihnen deshalb, angebrochene Verpackungen von Frisch- und Schimmelkäse gut gekühlt zu lagern und innerhalb von 2-3 Tagen zu verbrauchen. Achten Sie darauf, bei der Entnahme sauberes Besteck zu verwenden und die geöffnete Verpackung immer wieder gut zu verschließen.
Zu Ihrer 4. Frage: Joghurt, Quark, Sahne, Butter
Industriell hergestellte Milchprodukte werden in der Regel aus pasteurisierter Milch hergestellt. Aber im Biobereich und beim Direkt-ab-Hof-Verkauf werden diese Produkte gelegentlich auch aus Rohmilch hergestellt. Es müsste zwar auf der Verpackung dementsprechend gekennzeichnet sein, aber ich empfehle Ihnen in solchen Fällen noch einmal genau beim Hersteller nachzufragen. Im Zweifelsfall lieber ganz verzichten.
Zu Ihrer 5. Frage: Rohmilchprodukte erhitzen
Listerien und Toxoplasmoseerreger werden sicher abgetötet, wenn innerhalb des Lebensmittels für ca. 10 Minuten eine Temperatur von mind. 80 Grad erreicht wird.
Zu Ihrer 6. Frage: Welche Milchprodukte sind unbedenklich?
Unbedenklich sind alle Milchprodukte, die aus pasteurisierter Milch hergestellt wurden, sofern die Verpackung frisch geöffnet ist. Auch Hartkäse aus Rohmilch ist unbedenklich, sofern die Rinde abgeschnitten wird. Um nachträgliche Übertragungen bei geöffneten Verpackungen von Lebensmitteln zu vermeiden, sollte auf eine sorgfältige Hygiene im Kühlschrank geachtet werden. Das bedeutet: Die Temperatur im Kühlschrank sollte höchstens 6 °C betragen; der Kühlschrank sollte regelmäßig (etwa alle 4 Wochen) gründlich gereinigt werden; rohe und erhitzte Lebensmittel sollten getrennt voneinander aufbewahrt werden (z. B. rohes Fleisch getrennt von erhitzten Lebensmitteln).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Maike Groeneveld, Diplom-Ernährungswissenschaftlerin -
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Original von MaryRead
Ich hab's geahnt, dass die Donoghue momentan nicht funktioniert. Daher hab ich mir nun dies gegriffen - auch schon der zweite Versuch, aber diesmal klappt's besser.Oh da bin ich aber sehr neugierig, da das auch ganz oben auf meiner Liste steht. Bitte unbedingt berichten!
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Na, da bin ich aber mal gespannt, was da so drin ist ....
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ICH ICH ICH ICH ICH !!!!!!!!!
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Danke Idgie, hast ja recht!!
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Original von Idgie
Solange musst du den doch gar nicht um den Hals hängen. Das Wasser verlierst du nach der Geburt innerhalb von Stunden und ich wette mit dir, dass der Ring wieder passt, bevor das Kind 24 Stunden alt ist.Aber wir haben doch kommednes WE 1. Hochzeitstag ..... *heul*
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Original von Wolke
Hallo Meggie,
keine Panik! Mach dir eine Schale mit Eiswasser (Eiswürfel hinein) und dann Seife dazu. Den Finger fett einseifen, wenn er schön unterkühlt ist und dann ziehen....
So habe ich meine Ringe damals von den Fingern bekommen. Je schneller du die Ringe los wirst, je besser. Es tut fürchterlich weh, wenn die Ringe so einschneiden.Das hat beim 1. mal nicht geklappt ... aber nun ist er ab! Habe die Hand ne halbe Stunde hochgehalten (sah nicht bescheuert aus - NEIN - überhauptnicht *g*); dann in Eiswasser und dann mit Seife und Schmerzen runter ... puh - jetzt bin ich froh!
Andererseits will ich ihn eigentlich doch gar nicht ab haben! Er soll doch immer bei mir sein! *schnief* Habe ihn jetzt erstmal an einer Kette um den Hals - aber so wirklich schön ist das auch nicht. *hach-wiederschwierigbin* -
Heul! Ich habe seit 3 Tagen Wasser in Händen und Füßen! Blöd! Irgendwie hatte ich gedacht (gehofft) dass ich davon verschont bleibe, irgendwie ... und nun höre ich von allen Seiten: sieh zu dass du den Ehering noch abbekommst, sonst müssen sie ihn hinterher vielleicht aufsägen
naja und jetzt versuche ich die ganze Zeit dieses Ding abzubekommen - aua - aber es ist scheinbar bereits zu spät: es geht nicht !!! *kreisch*
Nein! Der wird nicht zersägt! NEIN NEIN NEIN !!!! -
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Original von Heaven
Dann felhlt noch jemand für den Februar. Freiwillige vor!Wir "schieben" Morgana einfach in den Februar, oder ?
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OK, also der aktuelle Stand ist:
Katti - Anfang September (huhu Katti, noch da und rund? oder etwa schon schlaflose Nächte??)
Meggie - Mitte November
Kyara - Dezember
Fritzi - Anfang Januar
Morgana - Ende Januar
Melkat - Ende März -
Hilfe! Ich weiß nicht, was ich als nächstes lesen soll,.... mieh!
Habe Glennkill gestern ja fertig gelesen und danach eine kl. Agatha Christie Story nachgeschoben. Aber jetzt bin ich genauso ratlos wie vorher: wie weiter??? Ich habe sooo viele Bücher auf meinem SUB.
Aktuell zur Auswahl stehen:
- etwas Historisches (zB Tod und Teufel oder Puppenspieler)
- Biblio v. Hillary Clinton
- ausserdem wollte ich noch Das Flammende Kreuz re-lesen, bevor der nächste Gabaldon kommt (aber soo mega-genial fand ich das beim letzten Mal lesen nicht, so dass ich mich schwer tue und eigentlich lieber ein neues Buch lesen würde; aber ich MUSS es doch nochmal lesen, vor dem Neuen; und das kommt ja bald .... ) Hiilfe! Gibt es irgendwo eine ausführliche Zusammenfassung?
- oder einen kleinen Agatha Christie ???
- oder etwas ganz anderes???Hiiilfe! Gebt mir einen Stubs in eine Richtung!
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Original von Pelican
... und dieses hier zwischenrein gelesen zu haben - mit dem Ergebnis, daß ich am liebsten sofort mal wieder nach Irland fahren würde.Ja, bitte bitte eine Rezi zu "Die Prinzen von Irland" - da bin ich auch schon ganz oft drumrum schlawenzelt und bisher hat mich mein riesiger SUB und dei Tatsache dass es ein HC ist noch davon abgehalten..... aber wenn Du begeistert bist, kann ich mich vielleicht doch nicht länger zurück halten
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Fortsetzung:
Wenig später kam Tom O’Malley, nicht mehr ganz nüchtern, den Fußweg von Golagh nach Glennkill entlang, um auch dem hiesigen Pub einen Besuch abzustatten. Die frische Luft tat ihm gut, das Grün, das Blau. Möwen jagten sich kreischend ihre Beute ab, so schnell, dass ihm davon schwindlig wurde. Georges Schafe grasten friedlich vor der herrlichen Aussicht. Malerisch. Wie aus einem Prospekt. Ein Schaf hatte sich besonders weit vorgewagt und thronte wie ein kleiner weißer Löwe direkt am Abhang. Wie war es da wohl hingekommen?
»He, Schäfchen«, sagte Tom, »fall da bloß nicht runter. Wäre doch schade, wenn so ein Hübsches wie du abstürzen würde.«
Das Schaf sah ihn verächtlich an, und auf einmal kam er sich blöd vor. Blöd und besoffen. Aber damit war jetzt Schluss. Er würde es zu etwas bringen. In der Tourismusbranche. Im Tourismus lag die Zukunft von Glennkill. Er musste das gleich mit den Jungs im Pub besprechen. Vorher wollte er sich nur noch schnell den prächtigen schwarzen Widder näher ansehen. Vier Hörner. Wirklich ungewöhnlich. Georges Schafe waren schon etwas Besonderes.
Der Schwarze ließ ihn aber nicht nahe genug herankommen, sondern wich mühelos seiner Hand aus, ohne sich dabei viel zu bewegen.
Dann sah Tom den Spaten. Ein guter Spaten. So einen hätte er auch gebrauchen können. Und niemand da, dem er zu gehören schien. Er beschloss, ihn zukünftig als seinen Spaten zu betrachten. Jetzt wollte er ihn unter dem Dolm verstecken, und nachts würde er wiederkommen und ihn holen. Der Gedanke, nachts an den Dolm zu gehen, gefiel ihm nicht besonders. Man erzählte sich Geschichten. Aber er war ein moderner Mensch, und das war ein ausgezeichneter Spaten. Als er seine Hand um den Griff legte, stieß sein Fuß gegen etwas Weiches.
An diesem Nachmittag hörte man Tom O’Malley im Mad Boar zum ersten Mal seit langer Zeit wieder aufmerksam zu.
Bald darauf sah Heide ein kleines Grüppchen Menschen im Laufschritt den Weg aus dem Dorf heraufkommen. Sie blökte kurz, lang, nochmals kurz, und Othello tauchte etwas unwillig unter dem Dolmengrab auf. Voran ging ein spinnendünner Mann, den die Schafe nicht kannten. Sie betrachteten ihn aufmerksam. Der Anführer ist immer wichtig.
Hinter ihm kam der Metzger. Die Schafe hielten den Atem an. Der Metzger war fürchterlich. Allein sein Geruch reichte aus, um jedem Schaf die Knie zittrig zu machen. Der Metzger roch nach qualvollem Tod. Nach Schreien, Schmerz und Blut. Sogar die Hunde hatten Angst vor ihm.
Die Schafe hassten den Metzger. Und sie liebten Gabriel, der dicht hinter ihm ging, ein kleiner Mann mit struppigem Bart und Schlapphut, der seine Schritte schnell setzte, um von dem Fleischberg vor ihm nicht abgehängt zu werden. Sie wussten, warum sie den Metzger hassten. Warum sie Gabriel liebten, wussten sie nicht. Er war einfach unwiderstehlich. Seine Hunde führten die phantastischsten Kunststücke auf. Jedes Jahr gewann er den großen Hütewettbewerb in Gorey. Die Menschen hatten großen Respekt vor ihm. Es hieß, er könne mit den Tieren sprechen, doch das stimmte nicht. Die Schafe zumindest verstanden nichts von Gabriels gälischem Gemurmel. Aber sie fühlten sich berührt, geschmeichelt und zuletzt verführt und trabten vertrauensvoll in seine Nähe, wenn er auf dem Feldweg an ihrer Weide vorbeilief.
Jetzt hatten die Menschen die Leiche fast erreicht. Die mutigeren unter den Schafen vergaßen für einen Augenblick, natürlich auszusehen, und reckten gespannt die Hälse. Einige Lämmersprünge vor George blieb der dünne Anführer wie angewurzelt stehen. Seine lange Gestalt schwankte einen Moment wie ein Zweig im Wind, doch seine Augen waren starr wie Nadeln auf den Punkt geheftet, an dem der Spaten Georges Eingeweide verließ.
Auch Gabriel und der Metzger blieben in einiger Entfernung von der Leiche stehen. Der Metzger blickte einen Moment lang zu Boden. Gabriel nahm die Hände aus den Hosentaschen. Nun riss der Dürre seine Augen von George los und fischte sich mit einer halbherzigen Geste die Mütze vom Kopf. Der Metzger sagte etwas. Seine fleischigen Hände waren zu Fäusten geballt.
Othello weidete kühn vorbei.
Dann hatte es, schnaufend und prustend, mit knallrotem Gesicht und wirren roten Haaren, auch Lilly den Fußpfad hinauf geschafft, und mit ihr eine Wolke von künstlichem Fliederduft. Als sie George sah, stieß sie einen kleinen, spitzen Schrei aus. Die Schafe sahen ihr gelassen zu. Lilly kam manchmal in den Dämmerungsstunden auf die Weide und stieß bei jeder Gelegenheit ihre kleinen, spitzen Schreie aus. Wenn sie in ein Häufchen Schafsköttel getreten war. Wenn ihr Rock an einer Hecke hängenblieb. Wenn George etwas sagte, was ihr nicht gefiel. Die Schafe hatten sich daran gewöhnt. Sobald George und Lilly dann für kurze Zeit im Schäferwagen verschwanden, kehrte wieder Ruhe ein. Lillys seltsame Schreie machten ihnen keine Angst mehr.
Doch dann wehte der Wind plötzlich einen jämmerlichen, lang gezogenen Laut über die Weide. Mopple und Cloud verloren die Nerven und galoppierten auf den Hügel, wo sie sich verschämt darum bemühten, wieder natürlich auszusehen.
Lilly war direkt neben der Leiche auf die Knie gefallen, ohne sich um das nachtregenfeuchte Gras zu kümmern, und stieß diese schrecklichen Töne aus. Ihre Hände wanderten wie zwei verwirrte Insekten über den Norwegerpulli und Georges Jacke und zerrten an seinem Kragen.
Dann war auf einmal der Metzger bei ihr und riss sie grob am Arm zurück. Die Schafe hielten den Atem an. Der Metzger hatte sich schnell wie eine Katze bewegt. Jetzt sagte er etwas. Lilly sah ihn an, als sei sie gerade aus einem tiefen Schlaf gerüttelt worden. In ihren Augen schwammen Tränen. Sie bewegte die Lippen, aber kein Laut wehte über die Weide. Der Metzger antwortete etwas. Dann packte er Lilly am Ärmel und zog sie auf die Seite, ein gutes Stück von den beiden anderen Männern weg. Der Dürre begann sofort, auf Gabriel einzureden.
Othello blickte sich Hilfe suchend um: Wenn der Widder bei Gabriel blieb, verpasste er das, was sich zwischen dem Metzger und Lilly abspielte – und umgekehrt. Die meisten Schafe erkannten das Problem, aber keiner hatte Lust, sich der Leiche oder dem Metzger zu nähern, die beide nach Tod rochen. Sie konzentrierten sich lieber auf ihre Aufgabe, natürlich auszusehen.
Da kam Miss Maple vom Wassertrog getrabt und übernahm die Beobachtung des Metzgers. Auf ihrer Nase saß noch immer ein verdächtiger rötlicher Fleck, aber sie hatte sich im Schlamm gewälzt und sah jetzt einfach nur wie ein sehr schmutziges Schaf aus.
»…widerlich«, sagte der Metzger gerade zu Lilly. »Dein Theater kannst du dir jedenfalls sparen. Glaub mir, du hast jetzt ganz andere Sorgen, Schätzchen.«
Er hatte sie mit seinen wurstigen Fingern am Kinn gefasst und hob ihren Kopf ein wenig an, so dass sie ihm direkt in die Augen blicken musste. Lilly lächelte besänftigend.
»Warum sollte mich jemand verdächtigen?«,fragte sie und versuchte, den Kopf freizubekommen. »George und ich sind doch immer gut miteinander ausgekommen.«
Der Metzger hielt sie unbeirrt am Kinn fest. »Gut miteinander ausgekommen. Genau. Das genügt denen schon. Wer ist denn sonst gut mit George ausgekommen? Warte nur auf das Testament, dann wird man sehen, wie gut ihr miteinander ausgekommen seid. Du hast nicht besonders viel Geld, was? Der Kosmetikkram wirft nicht gerade ein Vermögen ab, und mit dem Gehure kommt man in unserem Nest auch nicht weit. Aber komm nur zu Ham, dann brauchst du dir um diese Schweinerei hier keine Sorgen mehr zu machen.«
Gabriel rief etwas. Ham drehte sich abrupt um und stapfte zurück zu den anderen. Lilly ließ er stehen. Das Lächeln fiel von ihrem Gesicht. Sie zog ihren Schal enger um die Schultern und schüttelte sich. Einen Augenblick sah es aus, als würde sie weinen. Maple konnte sie gut verstehen. Vom Metzger angefasst zu werden – das musste sein, als hätte einen der Tod am Ohr gezupft.
Wieder flogen Worte zwischen den vier Menschen hin und her, doch die Schafe waren zu weit entfernt, um etwas davon zu verstehen. Dann folgte ein lautes, verlegenes Schweigen. Gabriel drehte sich um und schlenderte zurück Richtung Dorf, den Dünnen dicht auf den Fersen. Lilly schien einen Augenblick zu überlegen, dann hastete sie hinter den beiden Männern her. -
Auszug aus Glennkill von Leonie Swann. Copyright © 2005. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Gestern war er noch gesund«, sagte Maude. Ihre Ohren zuckten nervös.
»Das sagt gar nichts«, entgegnete Sir Ritchfield, der älteste Widder der Herde, »er ist ja nicht an einer Krankheit gestorben. Spaten sind keine Krankheit.«
Der Schäfer lag neben dem Heuschuppen unweit des Feldweges im grünen irischen Gras und rührte sich nicht. Eine einzelne Krähe hatte sich auf seinem wollenen Norwegerpullover niedergelassen und äugte mit professionellem Interesse in sein Innenleben. Neben ihm saß ein sehr zufriedenes Kaninchen.
Etwas entfernter, nahe der Steilküste, tagte die Konferenz der Schafe.
Sie hatten Ruhe bewahrt, als sie ihren Schäfer an diesem Morgen so ungewohnt kalt und leblos vorgefunden hatten, und sie waren sehr stolz darauf. Natürlich hatte es im ersten Schrecken ein paar unüberlegte Rufe gegeben: »Wer bringt uns jetzt Heu?« etwa, oder »Ein Wolf! Ein Wolf!«
Aber Miss Maple hatte schnell dafür gesorgt, dass keine Panik ausbrach. Sie erklärte, dass mitten im Sommer auf der grünsten und fettesten Weide Irlands sowieso nur Dummköpfe Heu fressen würden und dass selbst die raffiniertesten Wölfe ihren Opfern keinen Spaten durch den Leib jagten. Und ein solches Gerät ragte ganz zweifellos aus den morgenfeuchten Innereien des Schäfers.
Miss Maple war das klügste Schaf von ganz Glennkill. Manche behaupteten sogar, sie sei das klügste Schaf der Welt. Doch niemand konnte das nachweisen. Es gab zwar einen jährlichen Smartest-Sheep-of-Glennkill-Contest, doch Maples außerordentliche Intelligenz erwies sich gerade darin, dass sie an solchen Wettbewerben nicht teilnahm.
Der Gewinner verbrachte nach seiner Krönung mit einem Kranz aus Klee (den er anschließend fressen durfte) mehrere Tage auf einer Tournee durch die Pubs der angrenzenden Orte. Dort musste er immer wieder das Kunststück aufführen, das ihm irrtümlich seinen Titel eingebracht hatte, blinzelte in den Tabaksqualm, bis ihm die Augen tränten, und wurde von den Menschen so lange mit Guinness abgefüllt, bis er nicht mehr richtig stehen konnte. Außerdem machte ihn von da an sein Schäfer für jeden Schabernack verantwortlich, der auf der Weide geschah: Der Schlauste war immer der Hauptverdächtige.
George Glenn würde nie wieder ein Schaf für etwas verantwortlich machen. Er lag aufgepfählt nahe des Feldwegs, und seine Schafe beratschlagten, was nun zu tun sei. Sie standen zwischen dem wasserblauen Himmel und dem himmelblauen Meer an der Steilküste, wo man das Blut nicht riechen konnte, und fühlten sich verantwortlich.
»Er war kein besonders guter Schäfer«, sagte Heide, die noch fast ein Lamm war und die nicht vergessen konnte, dass George nach dem Winter ihren stattlichen Lämmerschwanz kupiert hatte.
»Genau!« Das war Cloud, das wolligste und prächtigste Schaf, das man sich vorstellen konnte.
»Er hat unsere Arbeit nicht geschätzt. Die norwegischen Schafe machen es besser! Die norwegischen Schafe haben mehr Wolle! Er hat sich Pullover von fremden Schafen aus Norwegen schicken lassen – eine Schande, welcher andere Schäfer hätte seine Herde so gekränkt!«
Es entspann sich eine längere Diskussion zwischen Heide, Cloud und Mopple the Whale. Mopple the Whale bestand darauf, dass die Güte eines Schäfers sich schließlich an Futtermenge und -qualität erweisen würde und dass es hier nichts, aber auch gar nichts gegen George Glenn zu sagen gäbe. Schließlich einigte man sich darauf, dass der ein guter Schäfer sei, der niemals den Lämmern die Schwänze kupiert, keinen Schäferhund einstellt, Futter in Hülle und Fülle verabreicht, vor allem Brot und Zucker, aber auch gesunde Sachen wie Kräuter, Kraftfutter und Rüben (ja, sie waren alle sehr vernünftig) und sich ganz und gar in die Produkte seiner eigenen Herde kleidet, etwa mit einem Ganzkörperfell aus gesponnener Schafswolle.
Das würde dann sehr schön aussehen, beinahe so, als sei er auch ein Schaf. Natürlich war allen klar, dass ein solch vollkommenes Wesen auf der ganzen Welt nicht zu finden war. Aber ein schöner Gedanke war es trotzdem. Man seufzte ein bisschen und wollte dann wieder auseinander gehen, hochzufrieden damit, alle offenen Fragen geklärt zu haben.
Doch bisher hatte sich Miss Maple noch nicht an der Diskussion beteiligt. Jetzt sagte sie: »Wollt ihr denn gar nicht wissen, woran er gestorben ist?«
Sir Ritchfield sah sie erstaunt an.
»Er ist an dem Spaten gestorben. Du hättest das auch nicht überlebt, so ein schweres Eisending mitten durch den Leib. Kein Wunder, dass er tot ist.« Ritchfield schauderte ein bisschen.
»Und woher der Spaten?«
»Jemand hat ihn hineingesteckt.«
Für Sir Ritchfield war die Sache damit erledigt, aber Othello, das einzige schwarze Schaf der Herde, begann auf einmal, sich für das Problem zu interessieren.
»Nur ein Mensch kommt in Frage – oder ein sehr großer Affe.«
Othello hatte eine bewegte Jugend im Zoo von Dublin verbracht und versäumte es nie, bei Gelegenheit darauf anzuspielen.
»Ein Mensch.«
Maple nickte zufrieden. Die Zahl der Verdächtigen ging rapide zurück.
»Ich denke, wir sollten herausfinden, was das für ein Mensch war. Das sind wir dem alten George schuldig. Wenn ein wilder Hund eines unserer Lämmer gerissen hatte, versuchte er auch immer, den Schuldigen zu finden. Außerdem gehörte er uns. Er war unser Schäfer. Keiner hatte das Recht, einen Spaten in ihn zu stecken. Das ist Wolferei, das ist Mord!«
Jetzt waren die Schafe doch erschrocken. Auch der Wind hatte gedreht, und der frische Blutgeruch zog in feinen, aber deutlich wahrnehmbaren Witterungsfäden Richtung Meer.
»Und wenn wir den Spatenstecker gefunden haben?«, fragte Heide nervös. »Was dann?«
»Gerechtigkeit!«, blökte Othello.
»Gerechtigkeit!«,blökten die anderen Schafe. Damit war es beschlossene Sache, dass die Schafe von George Glenn den gemeinen Mord an ihrem einzigen Schäfer aufklären würden.
Zuerst ging Miss Maple die Leiche besichtigen. Gerne tat sie es nicht. In der irischen Sommersonne hatte George schon begonnen, einen Verwesungsgeruch auszuströmen, der ausreichte, um jedem Schaf einen Schauer über den Rücken zu jagen.
Anfangs umkreiste sie den Schäfer in respektvollem Abstand.
Die Krähe krächzte missbilligend und flatterte auf schwarzen Flügeln davon. Maple wagte sich näher heran, betrachtete den Spaten, schnupperte an Kleidern und Gesicht.
Schließlich – die in sicherer Entfernung zusammengeballte Herde hielt den Atem an – steckte sie sogar ihre Schnauze in die Wunde und wühlte darin herum. Zumindest sah es von weitem danach aus. Mit blutiger Nase kehrte sie zu den anderen zurück.
»Und?«, fragte Mopple, der die Spannung nicht mehr aushielt. Mopple hielt Spannung nie besonders lange aus.
»Er ist tot«,antwortete Miss Maple. Mehr schien sie im Augenblick nicht sagen zu wollen. Dann blickte sie in Richtung Feldweg.
»Wir müssen bereit sein. Früher oder später werden Menschen hierher kommen. Wir müssen beobachten, was sie tun, aufpassen, was sie erzählen. Und wir sollten nicht so verdächtig herumstehen, alle auf einem Haufen. Wir sollten uns natürlich benehmen.«
»Aber wir benehmen uns doch natürlich«, wandte Maude ein.
»George ist tot und ermordet. Sollen wir etwa in seiner Nähe weiden, dort, wo das Gras noch mit Blut bespritzt ist?«
»Ja. Genau das sollten wir tun.«
Othello trat schwarz und entschlossen zwischen ihnen hervor. Er verengte die Nüstern, als er die entsetzten Gesichter der anderen sah.
»Keine Angst, ich werde es tun. Ich habe meine Jugend neben dem Raubtiergehege verbracht, ein bisschen mehr Blut wird mich nicht umbringen.«
In diesem Augenblick dachte Heide, dass Othello ein ganz besonders verwegener Widder sei, und beschloss, zukünftig häufiger in seiner Nähe zu grasen – selbstverständlich erst, wenn George verschwunden war und ein frischer Sommerregen die Wiese reingewaschen hatte. Miss Maple verteilte die Wachen. Sir Ritchfield, der trotz seines Alters noch gute Augen hatte, postierte sie auf dem Hügel. Von dort konnte man über die Hecken hinweg bis zur Asphaltstraße sehen. Mopple the Whale hatte schlechte Augen, aber ein gutes Gedächtnis. Er stand neben Ritchfield und sollte sich alles merken, was dieser beobachtete. Heide und Cloud überwachten den Fußpfad, der quer über ihre Wiese führte: Heide bezog Posten am Tor Richtung Dorf, Cloud dort, wo der Weg in einer Senke verschwand. Zora, ein schwarzköpfiges Schaf ohne Höhenangst, stellte sich auf einen schmalen Felsvorsprung an den Steilklippen und beobachtete von dort aus den Strand. Zora behauptete, dass es unter ihren Vorfahren ein wildes Bergschaf gegeben hatte, und wenn man sah, wie sorglos sie sich über dem Abgrund bewegte, konnte man es beinahe glauben.
Othello verschwand im Schatten des Dolmengrabes unweit der Stelle, wo der Spaten George auf den Boden pinnte. Von dort konnte er bei Bedarf jederzeit unauffällig hervorweiden. Miss Maple nahm nicht an der Beobachtung teil. Sie blieb am Wassertrog stehen und versuchte, sich die Blutspuren von der Nase zu waschen.
Der Rest verhielt sich natürlich. -
Kurzbeschreibung
Schafe, und wie sie die Welt sehen: „Glennkill“ ist warmherzig und witzig, spannend und ironisch, tiefsinnig und voller Überraschungen!Eines Morgens liegt der Schäfer George Glenn leblos im irischen Gras, ein Spaten ragt aus seiner Brust. Die Schafe von George sind entsetzt: Wer kann den alten Schäfer umgebracht haben? Und warum? Miss Maple, das klügste Schaf der Herde, beginnt sich für den Fall zu interessieren. Glücklicherweise hat George den Schafen vorgelesen, und so trifft sie das kriminalistische Problem nicht ganz unvorbereitet. Trotz vieler Missverständnisse kommen sie der Menschenwelt mit ihrer Schafslogik nach und nach auf die Schliche und verfolgen unerbittlich die Spur des Täters. Zwischen Weide und Dorfkirche, Steilklippen und Schäferwagen warten ungeahnte Abenteuer auf Miss Maple und ihre Herde – bis es ihnen tatsächlich gelingt, Licht ins Dunkel zu bringen und den rätselhaften Tod ihres Schäfers aufzuklären …
Das Aufsehen erregende Debüt einer jungen deutschen Autorin – eine der zauberhaftesten und ungewöhnlichsten Entdeckungen der letzten Jahre.
Über den Autor:
Leonie Swann wurde 1975 in der Nähe von München geboren. Sie studierte Philosophie, Psychologie und Englische Literaturwissenschaft in München und Berlin. Die Idee zu ihrem Buch entstand während eines Aufenthaltes in Paris, als sie plötzlich eine große Sehnsucht nach dem Landleben überkam – und nach Schafen, mit denen sie auf einer Irlandreise Bekanntschaft geschlossen hatte. Inzwischen hat ihr Roman auch internationale Verlage begeistert; die Übersetzungsrechte wurden bisher nach England, Frankreich, Italien, in die USA und die Niederlande verkauft.Meine Meinung: ++++
Mäh! Jetzt bin ich durch! Und begeistert!
In der Mitte war ich etwas zwiegespalten und habe gedacht: Mensch, das hätte ich mir aber doch etwas spannender gewünscht, also: mehr Krimi, aber jetzt, am Ende, bin ich einfach nur begeistert. Ein außergewöhnliches Buch!
Die Autorin schafft es, die Schafe nicht zu sehr zu vermenschlichen, was ich gut fand. Die Schafs-Sprache, die Gedanken und der Blick auf die Welt aus Schafssicht sind einfach (Liebslingsthema natürlich: Gras) und witzig geschrieben (sehr oft musste ich schmunzeln, manchmal sogar laut lachen, was will man mehr?!). Mein Mann, dem ich Auszüge vorgelesen habe, fragte sogar: "Ist das ein Kinderbuch?". Aber ganz so einfach ist es nicht; teilweise sogar philosophisch.
Ganz wunderbar sind die liebenswerten Schafs-Charaktere: Miss Maple, die Haupt-Ermittlerin; das knubbeligste und verfressenste Schaf: Mopple the Whale; das nachdenkliche Klippenschaf Zora, eindrucksvolle Widder mit verwegener Vergangenheit und freche Lämmer...
Ein Buch, das einfach Spaß macht! Unbedingt Lesen!Aus der Amazon.de-Redaktion:
“Gestern war er noch gesund”, sagt Maud. Aber heute, da liegt er schon im saftigen irischen Gras, neben dem Heuschuppen unweit des Feldwegs, ihr Schäfer: niedergemäht von einem spitzen Spaten in der Brust. Eine einzelne Krähe hat sich auf seinem wollenen Norwegerpullover niedergelassen „und äugte mit professionellem Interesse in sein Innenleben“.Die vorwitzige Krähe und die witzige Sprache sind bei weitem nicht das Originellste an dem Debütroman der 30-jährigen Münchner Autorin und Irland-Freundin Leonie Swann. Das Originellste sind mit Abstand Maud und ihre Truppe. Denn Maud, die auch den ersten Satz des Buches sagen darf, ist ein Schaf, das besonders gut riechen kann und sehr stolz darauf ist. Gemeinsam mit dem Leitwidder Sir Ritchfiled versucht sie, dem Mörder auf die Schliche zu kommen, wobei sich vor allem Miss Maple, die Klügste der Herde, mit Brillanz hervortut. Die Frage, wie man einen Mörder findet, ist dabei Teil der Aufgabe. Denn natürlich ist Miss Maple ob ihres Tierseins (und ganz anders als ihre menschliche Namensgeberin von Agatha Christie) nicht gerade geübt im detektivischen Ermitteln. Aber nachdem sie den Fall mit ihren Kollegen in endlosen nächtlichen Stall-Diskussionen mehrmals wiedergekäut hat, lichtet sich das Dunkel...
Was soll man sagen: Glennkill ist ein tierisch gutes Buch. Ein „schafes“ Buch sogar. Wer immer gedacht hat, dem Genre des Krimis sei nichts Neues mehr abzugewinnen, der kann sich hier eines besseren belehren lassen. Man muss die kriminelle Sache einfach einmal durch die Wolle eines Schafes sehen. Schafe sind eben doch die klügeren Menschen. Glennkill beweist das auf überaus amüsante -- und spannende! -- Art und Weise von Seite zu Seite neu. -- Stefan Kellerer
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Also nun so langsam wird das ja doch ziemlich drubbelig hier ... lustig lustig
Da verliert Frau ja fast den Überblick! Sollen wir mal ne Liste mit den Stichtagen, oder zumindest Monaten machen (damit wir sehen, wer als 1. etc)?
Ich fang einfach mal an:
Meggie - Mitte November
Kyara - Dezember
Fritzi - Anfang Januar
Morgana - Ende Januar
Melkat - Ende März -
@ Melkat
WOW!!!! HERzlichen Glückwunsch und Willkommen im Club
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Mein derzeitiges 2. Buch: ein Schafskrimi
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Na Ihr Kugel-Frauen, wie geht es Euch so?
Mein Bauch nimmt ungeahnte Maße an - unglaublich! Hilfe! Wo soll das noch hinführen???
Ansonsten alles bestens. Am Sa. haben wir die nächste und 3. "große" Untersuchung beim FA.
Seit 2 Wochen gehe ich nun zum Vorbereitungskurs. Ist schon lustig so ein Haufen kugelrunder, fast immer ächtzender Weiber ....