Beiträge von Wiesner19

    Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals einen beenden, wann man will.

    Macchiavelli


    Der Autokrat im Kreml wäre gut beraten gewesen, Macchiavelli zu lesen, stattdessen hat er offenbar nationalistische Geschichtsbücher ohne Ende gefressen. Russische Paranoia und russischer Größenwahn – eine ungesunde Mischung. Kriegskasse gefüllt, kein Einlenken auch nur am Horizont sichtbar.

    Die Russen haben auch in der Historie immer unter riesigen Verlusten gekämpft, und die Verluste auch in diesem Krieg dürften schon jetzt gewaltig sein. Aber der Mann im Kreml sitzt sicher auf seinem Thron und kann das Spiel noch lange weiterführen ... Mir fällt kurioserweise eine Ode an Stalin ein, Stalin, diesen Massenmörder der Superlative, der von dere Mehrheit der Russen mittlerweile wieder positiv beurteilt wird, obwohl es kaum eine russische Familie gibt, die vom Terror nicht betroffen war:


    Wenn du die Augen schließt, und jedes Glied

    und jede Faser deines Leibes ruht -

    dein Herz bleibt wach; dein Herz wird niemals müd;

    und auch im tiefsten Schlafe rauscht dein Blut.

    Ich schau’ aus meinem Fenster in der Nacht;

    zum nahen Kreml wend ich mein Gesicht.

    Die Stadt hat alle Augen zugemacht.

    Und nur im Kreml drüben ist noch Licht.

    Und wieder schau’ ich weit nach Mitternacht

    zum Kreml hin. Es schläft die ganze Welt.

    Und Licht um Licht wird drüben ausgemacht.

    Ein einz’ges Fenster nur ist noch erhellt.

    Spät leg’ ich meine Feder aus der Hand,

    als schon die Dämmrung aus den Wolken bricht.

    Ich schau’ zum Kreml. Ruhig schläft das Land.

    Sein Herz blieb wach. Im Kreml ist noch Licht.

    Erich Weinert.


    Wie kann man soviel großartiges Talent an so einen Mist verschwenden?! :lache

    Meg – zur Hälfte durch. Ein Riesenhai lehrt Jason Statham und eine Gruppe Forscher das Fürchten.

    Tatsächlich hat der Megalodon existiert und ist vor etwa 3 Mio. Jahren ausgestorben. Natürlich lebt er für Legionen von Phantasten weiter (man schaue nach bei youtube :grin), er hat sich nur in die Tiefen des Meeres zurückgezogen – freilich ein hübscher Quatsch, der auf einiges und auch auf eine Sehnsucht schließen lässt.

    Was macht seine Faszination aus? Was macht Megalodon zum Mythos? Großmutter, warum hast du so große Zähne? Er war ein Gigant. Er konnte mit einem Haps eine ausgewachsene Kuh locker verschlingen, er war mindestens bis zu 17 Meter groß, wenn nicht bis zu 20 Meter, er hatte die größte Beißkraft aller Tiere, die jemals auf dem Planeten lebten, er war der ultimative Killer. Die heutigen Spitzenprädatoren der Meere (Orcas) wären auch in Gruppe wohl gut beraten, das Weite zu suchen, wenn er in der Nähe wäre, obwohl man nicht genau weiß, wie schnell er war.

    Wer mal in Berlin ist, im Portal des Naturkundemuseums ist ein Modell seines Gebisses – ein Hammer!

    Interessanterweise wurde vor nicht allzu langer Zeit in Peru ein Walskelett gefunden, dass ebenfalls alles sprengt, was man sich vorstellen konnte. Leviathan melvii (Hommage der Wissenschaft an Herman Meville), mit dem Pottwal eng verwandt, aber eine ganz andere Nummer als dieser, nämlich mit einem extrem kräftigen Gebiss. Meg und Levibaby waren Zeitgenossen, kamen sich vermutlich aber nicht groß in die Quere, Wale als Beute gab es damals genug. Beide starben etwa zur gleichen Zeit aus. Gibt mehrere Hypothesen, warum, aber der Zusammenschluss der Meerenge von Panama und das gute alte Klima waren wohl ein Grund ...

    Nun, der Schaden, den Spielberg einst mit dem „Weißen Hai“ anrichtete, ließe sich sowieso nicht toppen, und bis jetzt ist "Meg" ein gelungener Trash mit guten Spezialeffekten, den man sich durchaus anschauen kann, und wer Statham mag, kann hier auch nichts falsch machen.

    Gerade pfeife ich mir ein Lübzer Pils ein. Ohne Bier wäre unser Leben ein Irrtum, würde ich mal in Variation eines Nietzsche-Satzes sagen. In der Glotze läuft „Jäger“, ein schwedischer Krimi, der im hohen Norden spielt, und schon habe ich wieder Bock auf die Wildnis, obwohl ich keine Zeit habe und mir meine letzte Kanadatour sowieso noch immer in den Knochen steckt. So, Bier ist alle. Was lässt Lessing seinen trunknen Dichter sagen? „Zuviel kann man zwar trinken, doch nie trinkt man genug.“ Na ja, mit Abstrichen oder besser gesagt: Quatsch! Aber für ein zweites Pils ist noch Platz, und meine Leber legt kein Veto ein ...

    „Es reicht nicht ein guter Spieler zu sein... man muss auch gut spielen.“

    – Siegbert Tarrasch (einer der stärksten Schachspieler Anfang des 20. Jahrhunderts)


    "„Springer am Rand bringt Kummer und Schand“,

    „Türme gehören hinter die Freibauern“


    Aus dem Gedächtnis, daher möglicherweise nicht

    100% korrekt:

    "Für Sie, Herr Lasker, reichen mir drei Wörter: Schach und Matt!"


    Der Clou: Tarrasch verlor das Duell mit 3:8 :grin

    Von der Arbeit gestresst. Wäre die Bew. nicht klein und zierlich und schwach hätte sie Stühle geworfen. Die andere Bew. schmiss dafür ihr Essen auf den Boden und lachte mich böse an. Zuhause dreimal Blutdruck gemessen zweimal 144/99 und jetzt 10 Min. später 93/63. Meine Hackfleischsoße ist allerdings zu salzig geworden, kann auch der Grund sein. Wäre schön wenn man Blutdrucktabletten nach Bedarf nehmen könnte ;-)

    Ich hatte den Beitrag geliked, nicht weil Tweedy Ungemach widerfuhr, sondern weil ich eine Idee für einen Krimiplot habe und zwei bis drei Szenen in einem Altersheim aus mehreren Gründen ganz großartig hineinpassen würden – wie mir bei „lachte mich böse an“ augenblicklich aufging.

    Ich mailte bei dieser Gelegenheit gleich mal den Verlag an, bei dem ich vor ein paar Jahren einen Krimi veröffentlicht hatte, ob es sich lohne einen zweiten Teil zu schreiben, doch statt der warteten freudigen Zustimmung erhielt ich die staubtrockene Atwort, dass nur 1400 Exemplare bisher (!) verkauft worden

    seien. :fetch:grin

    Gleichwohl, sehr fair.

    Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind.

    ASIN/ISBN: 3423134313

    Da reicht ein Daumen gar nicht aus. Mir fällt da mal gleich ein :


    Wenn der Pöbel aller Sorte tanzet um die glodnen Käber,

    halte fest, du hast am Ende nur dich selber.


    Mal so als, sagen wir mal, harmlose (da gibt es ganz andere Sprüche :grin Variante von Theoder Storm aus dem herrlichen Oktoberlied.

    Na ja, in Anbetracht der Tatsache, dass Katzen jährlich MILLLIARDEN Vögel töten (Repetitio est mater studiorum: MILLLIARDEN!!!), hier mal ein Vogelgedicht:



    Joseph Freiherr von Eichendorff


    Morgendämmerung

    Es ist ein still Erwarten in den Bäumen,

    Die Nachtigallen in den Büschen schlagen

    In irren Klagen, können's doch nicht sagen,

    Die Schmerzen all und Wonne, halb in Träumen.

    Die Lerche auch will nicht die Zeit versäumen,

    Da solches Schallen bringt die Luft getragen,

    Schwingt sich vom Tal, eh's noch beginnt zu tagen,

    Im ersten Strahl die Flügel sich zu säumen.

    Ich aber stand schon lange in dem Garten

    Und bin ins stille Feld hinausgegangen,

    Wo leis die Ähren an zu wogen fingen.

    O fromme Vöglein, ihr und ich, wir warten

    Aufs frohe Licht, da ist uns vor Verlangen

    Bei stiller Nacht erwacht so sehnend Singen.

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    William Friedkin starb gestern. "Der Exorzist" machte ihn weltberühmt.

    Zu den Top Ten meiner Lieblingsfilme aber gehört "To Live and Die in L.A."


    "Wie sich die Kunst und das Geld zueinander verhalten, dazu hat Friedkin etwas später alles Wesentliche gesagt, 1985, in „To Live and Die in L.A.“: Dessen Schurke ist ein Künstler, den der junge Willem ­Dafoe mit beunruhigender Präsenz verkörpert, und diesem Künstler wird irgendwann bewusst, dass, wenn er reich werden will, das Malen und Verkaufen von Bildern ein Umweg ist. Fortan nimmt er eine Abkürzung, malt gleich das Geld und bringt die Scheine direkt in Umlauf." (FAZ heute in einem Nachruf)


    Temporeich, knallhart, intelligent. Eine Klasse für sich.

    Comics waren für mich als Jugendlicher ein sehr gern und auch sehr schwer zu bekommener Lesestoff. Es gab ja nur eins - Das Mosaik. Es war aber eine lustige Geschichte über die Abenteuer der Digedags und der Abrafaxe.


    Ja, aber klaro doch! Das Mosaik um die Digedags (Abrafaxe waren dann gleich mal 25 Nummern kleiner, das sah ich als Dreikäsehoch, der noch nicht über die Tischplatte schauen konnte, mit Grausen sofort im ersten Abrafaxheft) gehört zu den Bildungsmächten meiner Kindheit. Das "Mosaik" (wie gesagt, explizit die Reihe um die Digedags) war westdeutschen Comics locker gewachsen, zumeist um Klassen besser. Fand auch die berühmte Asterix-Reihe müde dagegen.

    Gerade eben sah ich auf Youtube

    Ol' Man River - William Warfield and MGM chorus(Showboat) - YouTube

    , darum überhaupt der Beitrag, und als in den letzten Sekunden der herrliche Flussdampfer ablegt, da sah ich vor meinem inneren Auge augenblicklich die Westerngeschichte der Digedags um das Rennen der Flussdampfer samt Mrs. Jefferson, Abe Gunstick usw. vor mir. Da musste ich eben auch erst zweimal hinschauen, als die traumhaft schöne Ava Gardner ("wir Kids von MGM waren eigentlich keine Schauspieler, wir sahen nur gut aus") plötzlich im Bild erscheint und schmachtende Blicke (schöner geht's nimmer) in Richtung Flussdampfer sendet.

    das sind kleine Fliegen ,keine Obstfliegen oder so schon größer als die . Die beißen und das tut weh ehrlich gesagt. Vor Jahren als ich das beim ersten mal hatte dachte ich naja Mückenstich , bin allergisch schwillt immer arg an und so. Naja Fazit ich mußte am Wochenende zum Arzt bekam Antibiotika weil das inzwischen so groß und heiss war und ich anfangen hatte Fieber zu bekommen. Grad noch Glück gehabt und mußte nicht ins Krankehaus zum Aufschneiden. Mein Doc meinte das kommt daher weil sie Fliegen irgendwo vorher auf einem Dreck gesessen sind und man das dann abbekommt wenn sie beißen. Wir haben Landwirtschaft um unsere Kleinstadt rum. Inzwischen weis ich das ich gleich Salbe drauf mach und dann sicher eine Woche damit rummachen muß bis das zurück geht :fetch

    Vermute auch, dass es Kriebelmücken sind. In Kanada nennt man die Brüder "Black flies". Dort kommen sie erst im August, aber dann richtig und richtig fies. fieser noch als Moskitos. ;)

    Hier ein interessanter Beitrag samt Behandlungsrichtlinien:


    https://www.ndr.de/ratgeber/ge…gische%20Gele%20wohltuend.

    Und ich (völlig grundlos) gute Laune habe. ^^

    SOZUSAGEN GRUNDLOS VERGNÜGT
    Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen,
    Und dass es regnet, hagelt, friert und schneit.
    Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit.
    Wenn Heckenrosen und Holunder blühen.
    Dass Amseln flöten und dass Immen summen.
    Dass Mücken stechen und dass Brummer brummen.
    Dass rote Luftballons ins Blaue steigen
    Dass Spatzen schwatzen. Und dass Fische schweigen.
    Ich freu mich, dass der Mond am Himmel steht.
    Und dass die Sonne täglich neu aufgeht.
    Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter.
    GefÇllt mir wohl. Da steckt ein Sinn dahinter.
    Wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehen.
    Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehn!
    Ich freue mich. Das ist des Lebens Sinn.
    Ich freue mich vor allem, dass ich bin.
    In mir ist alles aufgeräumt und heiter:
    Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschÄrt.
    An solchem Tag erklettert man die Leiter,
    Die von der Erde in den Himmel führt.
    Da kann der Mensch, wie es ihm vorgeschrieben,
    Weil er sich selber liebt – den Nächsten lieben.
    Ich freue mich, dass ich mich an das Schöne
    Und an das Wunder niemals ganz gewöhne.
    Dass alles so erstaunlich bleibt, und neu!
    Ich freue mich, dass ich … Dass ich mich freu.

    von Mascha Kaleko


    So ungefähr? :grin

    Wiesner19 : Einen "sanften, stetigen Landregen" stelle ich mir in der trockenen Gegend Berlin/Brandenburg durchaus anders vor als bei uns im Norden, wo es in den letzten Wochen! unaufhörlich und in Mengen geschüttet hat.

    Durchgängig 30 Grad benötige ich nicht, aber tagelang 15 oder 16 Grad sind keine Alternative im Juli, auch wenn meinen unzähligen Blumen das augenscheinlich gefällt.

    Die überdachten und verhätschelten Tomaten finden das Wetter übrigens auch bäh, naja wenigstens die Chilis sind tapfer, tragen Früchte und blühen weiter.

    Da ich eine lange Reise geplant hatte, habe ich diesmal im Mai kaum Gemüse angepflanzt – bis auf Kartoffeln, um die man die sich eben kaum kümmern muss …

    Ich kam dann doch früher zurück und zog dann schnell noch Zucchini und Bohnen vor. Zwei Zucchini haben dann den Super-Mega-Hyper-Spot bekommen, der sonst den Tomaten vorbehalten ist. Die wuchern jetzt, dass einem schon fast angst und bange wird, während es bei den anderen Pflanzen -die Bohnen kommen aber noch - eher düster aussieht. Schade übrigens, da du Chii erwähnst, ich hätte mir wenigstens noch ein paar Chilipflanzen kaufen sollen, zum Vorziehen war es längst zu spät.

    Da ich ursprünglich auch direkt von der Waterkant komme (keine 400 Meter von der Ostsee entfernt), weiß ich, dass die Bedingungen an der Küste gar nicht schlecht sind. also wenigstens bei uns. Obwohl ich den drögen märkischen Sand in den Beeten längst mit Humus usw. aufgehübscht habe und regelmäßig dünge, erntet zu meinem großen Ärger meine Family oben immer schneller und mehr. :fetch:lache


    Ansonsten, sei froh, Salonlöwin, dass du oben lebst. Sofern du eben kein 30-Grad-Mensch bist, keine Hitzeanbeterin, kein Brutzel-Freak, bist du oben bestens aufgehoben. :)

    ... über dieses phantastische Wetter. Hier regnet es, ein sanfter, stetiger Landregen, Balsam für den Garten. Die Temperaturen gehen nicht über 25 Grad – herrlich! Das wird auch noch ein kleines Weilchen so bleiben, so dass zu vermuten steht, dass es kaum noch zu ausufernden Hitze-Exzessen kommen wird in diesem Sommer. Ende August, wenn die Kraft der Sonne spürbar nachlässt, im September und Oktober kann es dann sehr gerne noch richtig schön warm bleiben – auch als Zugeständnis an die höchst seltsame Spezies der 30-Grad-Menschen. :grin

    Ich finde das gar nicht schlimm, Mutationen sind für mich im wissenschaftlichen Bereich angesiedelt und daher nicht negativ behaftet.

    Hat für mich ebenfalls keine pejorative Konnotation (hört sich doch viel besser an als "negativ behaftet" :grin ). Mutationen sind ein elementarer Evolutionsfaktor. Ohne Mutationen wären wir gar nicht da.

    Yep, gerade läuft "El Dorado" auf BR.

    Brillanter Streifen. Demontiert gekonnt und mit Augenzwinkern Western-Mythen. John Wayne, der wohl tatsächlich ein kleinkarierter Rassist war

    (man musste ihn mit drei Leuten bei der Oskarverleihung davon abhalten, die Indianerin zu stören)

    und Robert Mitchum

    (der sich damals übrigens dafür aussprach, eine Atombombe auf Vietnam zu werfen)

    in Hochform.

    Ein faszinierender Western. Die Szenen um den versoffenen Sheriff (Mitchum) sind herrlich! Kommen noch in ein paar Minuten! Einschalten!


    Nachtrag: Noch besser als ich es in Erinnerung hatte: Unsere Helden siegen nur mit einem faulen Trick ....

    Wiesner19 ja, so ein einziger Löwe löst Grossalarm aus. Polizei, Armee und sonstwas wird eingesetzt. Zum Schutz der Bevölkerung. Bei euch ist eben nicht der natürliche Lebensraum eines Löwen und da gibt es dann mal solch eine Offensive.

    Ja, du hast recht, uns gehts gut, sehr gut sogar. Vielleicht zeitweise ein bisschen zu gut. Nur manchmal sind wir halt genervt ;) oder regen uns ein bisschen auf. Manchmal hilft das einfach, mal Dampf abzulassen. Wenn eine Eule es liest und drauf reagiert, gut. Wenn keine Reaktion kommt, auch gut. Aber lieber Frust von der Seele schreiben und beim Schreiben feststellen, dass es nicht so existenziell ist, als vor lauter Frust irgendwas kaputt zu machen oder andere zu verletzen (was man hinterher evtl bereit) :wave

    Um Himmelswillen! Liebe Mazian, entschuldige! Ich habe nur gesagt, wie ich persönlich damit umgehe bzw. versuche, damit umzugehen und versuche, das ein wenig zu relativeren. Der Faden hier ist ein übrigens ein absoluter Gewinn für mich. Im Grunde (und bei Lichte besehen, wie Thomas Mann sagen würde ;))

    müsste ich hier von frühmorgens bis spätabends nonstop was reinschreiben. :lache

    Wiesner19 , ist doch verständlich, schließlich könnte die Löwin ja die gesame Homos-sapiens-sapiens-Art auslöschen, die dann blöderweise nicht mehr mörderisch sein kann.

    Ist schon eine riesen Gefahr. :yikes

    Na klaro doch, du stammst doch aus dem Süden Berlins soweit ich ich das in Erinerung habe, Irri, ich sehe die Angst in deinen Augen - so zwischen den Buchstaben deines Statements. Das riecht man förmlich. :lache

    Ich würde heute zu Hause bleiben an deiner Stelle. :lache

    ... aber nur ein kleines bisschen, denn hier in dem Faden geht es zuweilen ja sogar um existentielle Probleme.

    Ich fühle mit.


    Genervt? Weil im Süden Berlins Großalarm und der Teufel los ist: Ist da ein Löwe unterwegs, oder ist es doch nur ein Wildschwein? :lache

    Tatsächlich kann man noch immer nur Vermutungen anstellen, aber vielleicht hat sich das schon wieder erledigt, während ich das gerade reinhacke.:grin

    Experten-Tendenz mittlerweile: Wildschwein! :lache

    Sieht aber tatsächlich nach einer Löwin aus, aber sie gräbt nur, wenn sie Beute hat … Issn Wildschwein mit einer Alopezia generalisata, würde ich sagen. :lache


    Yep. Großalarm i Berlin-Süd! Kriegsgebiet! Wir haben ja keine Ahnung, wie gut es uns geht! Von der grundsätzlichen Haupt-Gefahr durch den mörderischen Homo sapiens sapiens mal abgesehen: In Afrika gibt es Gegenden, da müssen die Kinder auf dem Schulweg jeden Morgen durch Löwen-Gebiete, an jedem verdammten Tag 2x. Aber noch gefährlicher sind für die Kiddies Schlangen – und sogar auch Elefanten, die sanften Riesen, die sich gestört fühlen könnten – und einfach mal sonnn Kid plattmachen würden – nicht just for fun, aber sie sind grundsätzlich hart drauf und müssen es auch sein, um in unbarmherziger Wildnis zu überleben ...

    Wir haben wirklich Glück! Führe ich mir immer mal wieder vor Augen, wenn ich mal einen miesen Streifen habe.