Kartoffelehe, das kannte ich tatsächlich nicht. Spannend, was man hier so alles lernt.
Beiträge von Nofret78
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Hmpf, ich schaffe es leider zeitlich auch zu diesem Treffen nicht. Aber das Frühjahr, dass muss ich hinbekommen. Mag euch doch alle mal wiedersehen bzw. die kennenlernen die ich noch nicht persönlich kenne.
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Lieber Jörg , mein Leseeindruck folgt noch, ich habe es nicht vergessen. Nur ist gerade die Zeit gegen mich
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Ich bin hier noch nicht ganz durch, daher lese ich eure Kommentare erst später. Ich bin am Ende des Kapitels, wo Daisy Alistair quasi sitzen lässt und zu ihren Freunden und Christopher eilt. Ich fand ihre Kleiderwahl super und besonders den Moment, als Alistair ihr tolles Aussehen auf die Nachwehen der "Sommergrippe" schob.
Da hat Valentina schon recht, für jede Situation die passende Kleidung. Bei Valentina bin ich davon überzeugt, dass sie glaubt am Tod ihrer Schwester Schuld zu sein. Ich bin gespannt, wie sich das auflöst, da sie ja von der Krim geflüchtet ist. Dieser Geist der Vergangenheit scheint ihr extrem zuzusetzen... George scheint seine Frau ja doch zu lieben, nur traut er sich nicht, es ihr zu zeigen? Wenn sie sich nicht von ihm anfassen lassen will, vermute ich das ihr hier wahrscheinlich sexuelle Gewalt angetan wurde. Im Krieg war das ja leider an der Tagesordnung, und auf der Flucht wahrscheinlich auch. Ich hoffe es nicht, befürchte aber das Schlimmste...Das würde, zumindest mir, erklären, warum sie auch seine Seitensprünge so toleriert. Ich hoffe, ich irre mich.
Daisy hat ihrer Tante die Meinung gegeigt. Ich bin stolz auf sie. Nur befürchte ich hier, dass die Tante sich nicht scheiden lassen wird, sondern einen endgültigen Ausweg wählt. Das Ende des Kapitels läßt dies stark vermuten.
Nun widme ich mich meinem wohlverdienten Feierabend und genieße weiter das Buch.
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Blöd nur, dass die Klinikleitung die Augen und Ohren überall hat
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Das kenne ich, Knoermel Nach einem Pfefferischen Drüsenfieber hat mich der Mist erwischt, dann wieder nach der Corona- Infektion. Gepaart mit Burnout, Autoimmunkrankheit und Depression hat sich auch noch eine generalisierte Angststörung dazugeheftet. Letztlich hat das alles dazu geführt, dass ich meinen Job hingeschmissen habe.
Ich verstehe Dich sehr gut.
Die Angststörung hab ich bei mir noch vergessen, die hab ich auch gewonnen.
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Ich finde das ist ja auch oft ein Thema (auch in heutiger Zeit und ich kenne das Problem auch ) man will niemanden enttäuschen.
Ist natürlich schwer zu schaffen, kann einem aber richtig zu schaffen machen.
Du sagst es. Und dennoch bin ich froh darum, dass gerade wir Frauen in der heutigen Zeit die Freiheit haben das zu machen was wir wollen - zumindest meist in den westlichen Gefilden.
Inzwischen habe ich damit aufgehört es anderen recht machen zu wollen. Mir will es ja auch niemand recht machen. Ich schaue nach mir, meinem Mann und dann kommt erst der Rest. Und auch nur bis zu einem Maße, wie ich es für mich, vor mir, vertreten kann.
Manche nennen das egoistisch, mir ist das egal!
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Ich habe mir einen Schmuckadventkalender geschenkt: Purelei
Dummerweise habe ich ihn schon geplündert...
Nun brauche ich einen Ersatz...Nur was? Ich könnte mir jeden Tag im Dez. ein neues Buch schenken oder so...
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Du hast einen tollen Bruder
In meinem persönlichen Umfeld ist leider niemand so begeistert von Büchern wie ich. Es kann auch niemand verstehen, warum ich am liebsten jede freie Minute meine Nase in ein Buch stecken möchte
Daher bin ich froh um den Austausch hier.
Noch zum Abschnitt, ich vergaß ganz die First Lady zu erwähnen. Die Szenen mit ihr fand ich toll. Da musste ich an mein vorheriges Leserundenbuch von Ralf Langroth denken, da wurde die Dame nämlich auch erwähnt.
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Inzwischen ist es eher so, dass ich bei Büchern, die ich alleine lese oft denke, menno, wem erzähle ich jetzt meine Gedanken?
Genau so gehts mir auch.
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Ich meine mit meiner Offenheit, dass ich damit nicht hausieren gehe. Aber ich sage es, dass ich Betroffene bin um anderen zum Beispiel zu vermitteln das sie nicht alleine sind, das Gedanken und Vorgehensweisen verstanden werden, weil ich das alles selbst schon kenne. Oder wenn in Gesprächen unwissende Kommentare von Menschen kommen, die keinen Planen haben was sie da reden. Oft hilft das tatsächlich auch, weil vielen nicht bewußt ist, dass es hinter dem Tellerrand noch viel mehr gibt.
An der Boshaftigkeit und Bösartigkeit vieler Menschen zweifle ich keine Sekunde. Aber wenn diese meinen sie können meine Krankheit gegen mich verwenden, haben die sich sowas von geschnitten.
Ich bin alles, aber kein sanftes Lämmchen
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Ich muss ja gestehen, dass Katej meine persönliche Lieblingsfigur ist und ich hasse es eigentlich, wenn Leute das über ihre Romanfiguren sagen, aber in dem Fall ist es wahr: Katej hatte wirklich ihren eigenen Kopf - ich hatte sie in der Urfassung ganz anders angelegt Aber sie wusste was sie wollte
Ich mag sie auch sehr, sie ist mir tatsächlich auch etwas näher als Daisy.
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So, gestern kam ich zwar zum lesen, aber nicht mehr zum schreiben.
Dies ist mein erstes Buch von Joan Weng ( warum eigentlich ??= und es liest sich super.
Joan Weng ich mag Deine Art des Erzählens sehr.
Daisy und ihre Freundin mochte ich auch gleich, auch wenn ich Daisy nicht verstehe, was ihre künftige Heirat angeht. Das mag aber daran liegen, dass zu dieser Zeit Eltern noch über das Schicksal ihrer Töchter entschieden haben, und diese dazu erzogen wurden sich zu fügen. Man hört es ja heraus, das sie glaubt keine Wahl zu haben. Ich hoffe sehr, dass sie erkennt das eine Wahl besteht - auch wenn der damit verbundene Weg steiniger ist. Aber vielleicht glücklicher?
Valentina finde ich sehr faszinierend. Ich bin sehr gespannt, was sich hinter ihrem Geheimnis ( um ihre Schwester?) verbirgt.
Mercedes de Acosta ist mir ein Begriff, ich fand die Dame schon immer faszinierend. Allerdings bringe ich sie meist nur mit Marlene Dietrich in Verbindung, mit der sie ja was hatte. Daher dachte ich bei der Begleitung gleich an sie, da ja hier eine Überraschung angekündigt wurde.
Aber das würde ja nicht passen...
Ich freue mich auf heute Abend, da kann ich endlich weiterlesen.
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Alles Gute nachträgliche liebe Richie
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Ich habe heute lange mit einer Autistin gesprochen, die mir erzählt hat, dass sie sich den ganzen Tag über anderen gegenüber verstellt, damit sie nicht als abnorm gilt. Das fand ich schlimm, habe aber verstanden, warum sie das tut. Einige Reaktionen von ihr habe ich in der Vergangenheit nicht verstanden und war froh, dass wir gesprochen haben. So kann ich es einordnen. Dann hab ich direkt noch gefragt, wie ich damit umgehen soll, wenn mir was seltsam aufstößt. Das hat auch geholfen und ich hoffe, dass sie durch das Gespräch auch merkt, dass ich ihr positiv gestimmt bin und sie nicht auf eine Art verurteile.
Das kenne ich leider auch zu gut, dass mit dem sich verstellen. Ich bin seit mehr als der Hälfte meines Lebens depressiv und habe chronische Schmerzen ( was die Depression sicher noch forciert hat ). Immer die Fassade aufrecht halten zu müssen ist kräftezehrend. Inzwischen mache ich das nicht mehr, ist zum Glück auch nicht nötig. Aber das war nicht immer so und so musste ich immer funktionieren, gut drauf sein. Daheim konnte ich dann ich selbst sein, heulen und irgendwie versuchen mich aufzurichten um zu funktionieren. Und warum? Weil psychische Erkrankungen abgetan wurden. Frei nach dem Motto, man kann es nicht sehen, also kann es ja nicht so schlimm sein. Hier bin ich froh, dass sich das Verständnis inzwischen erweitert hat und die Menschen verständnisvoller damit umgehen.
Seit einigen Jahren gehe ich offen damit um und seither geht es mir besser damit. Die Reaktionen waren entsprechend: " Was? Du??? Das hätte ich nie gedacht, du bist doch immer so fröhlich und und und"
Tja, Fassade meine Lieben, man lernt perfektes schauspielern um sein wahres Ich zu verbergen. Heute bin ich das aber wieder - ohne Fassade. Aber das war ein langer, harter Weg. Und er ist keine Garantie, dass ich wieder in ein tiefes Loch falle. Ich hatte 3 solcher schweren Schübe, da war schon duschen eine Herausforderung, weil man einfach nicht kann.
Mir hat es geholfen, mir meine Depression, meine Schmerzen, meinen Tinnitus zum Begleiter zu machen, anstatt dagegen anzukämpfen. Mein drei Kameraden gehören zu mir, ob ich will oder nicht. Also habe ich ( hart!) gelernt, sie zu akzeptieren und anzunehmen.
Aber, ich bestimme über mein Leben, nicht mehr sie. Seither geht es mir richtig gut und ich bin tatsächlich wieder der Mensch, der ich mal war: positiv, fröhlich. Mit schlechten Tagen. Aber die hat ja jeder. Ich mache einfach das beste draus. Und ja, manchmal lass ich einen Tag auch mal scheiße sein und suhle mich drin. Aber dann wird die Krone wieder gerichtet und weiter gehts.
Liebe Gummibärchen , danke für Deine Offenheit. Fühl Dich einfach mal gedrückt.
Und alle anderen Weggefährten auch
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Alles Gute nachträglich
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Mein Buch kam gestern, passend zu meinem Geburtstag, an Vielen Dank!
Noch alles Gute nachträglich
Ihr Lieben, ich stoße Morgen zu euch -> Wochenendstress
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*schleicht mit noch mehr Neuerwerbungen ins Zimmer um sich vor dem Stuhlkreis zu drücken*