Ach nee, wer hätte das gedacht oder vermutet???
Beiträge von ClaireW
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Ah, das hab ich gerade empfohlen.
Dankeschön!
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Ja, Claire hat mich auf die falsche Wolf-Fährte gelockt.
Das liegt nur daran, dass ich Wolf aus der Perspektive von Alice beschreibe ...
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Am schönsten fand ich, dass im letzten Abschnitt die Schwestern gemeinsam unterwegs waren und zusammen alles zu einem guten Ende brachten. Das war super für mein Leserinnenherz.
Für mich war das beim Schreiben auch ein bisschen so, dass sie dort zusammen wieder zu ihren Anfängen zurückgekehrt sind ...
Ganz besonders muss ich auch noch das schöne Nachwort mit all dem Fakten erwähnen. So etwas schätze ich immer ganz besonders.
Das freut mich. Mir ist das immer sehr wichtig und ich mag es auch selbst als Leserin, wenn ich weiß, was Wahrheit und Fiktion ist.
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Ach ja, ich erinnere mich. Da fand ich ihn schon zum speien.
Das trifft es ziemlich gut ...
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In diesem Abschnitt wird es jetzt sooo spannend, dass ich schon über den Abschnitt hinaus weitergelesen habe
Oh, wie schön! Das freut mich aber!!
Das wäre ja schon ein bisschen "fies" wenn sie uns auf eine falsche Fährte lockt. Einer muss es ja sein. Ich habe mich auch auf Wolf eingeschossen.
Den Alice auch am meisten in Verdacht ...
Geh'n wir zu dir oder geh`n wir zu mir? Ich fände es ja nett, wenn sie das bald sein lassen müssen, weil die Tochter ein Geschwisterchen kriegt.
Das müsste dann aber in einem dritten Teil erzählt werden ...
Das Drama mit Dutschke war übrigens sehr heftig und überraschend.
Ja, ich wollte auch ein bisschen, dass man dieses Gefühl hat. Mich hat der Anschlag auf Dutschke ähnlich betroffen gemacht, wie der Tod von Ohnesorg. Neu war für mich bei meinen Recherchen auch, wie stark Rudi Dutschke zuvor angefeindet wurde. Er hat sich zum Zeitpunkt des Anschlag mit dem Gedanken getragen, das Land zu verlassen.
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Aber wie süß, anders kann ich es nicht sagen, dass Lisa sich kümmerte. Als sie sich so eigenartig verhielt, lag die Vermutung nahe, aber doch nicht so konkret.
Ja, in seiner Not hat Luca schließlich Lisa um Hilfe gebeten ...
(Die beiden sind auf gutem Weg einmal eine ähnlich enge Freundschaft wie Max und Emma zu haben!)
Übrigens fiel mir auf, Gehlen war bei der Gestapo oder zumindest beim Nazigehemindienst, was auf dasselbe raus läuft, soweit ich mich erinnere. Und vermutlich auch Saalfeld und viele Stasigrößen. Haben sich von einer Schweinebande (Verzeihung an die echten Schweine) zur nächsten entwickelt.
Wie schön, dass Du das schreibst, ich habe nämlich bei meinen Recherchen auch oft gedacht, dass sich in der Arbeit der Stasi noch der Geist des Dritten Reichs spiegelt. Es gab damals auch kaum ein Ostblock-Land, dessen Bevölkerung so stark überwacht wurde, wie die DDR. Prozentual zur Bevölkerung gab es mehr Stasi-Mitarbeiter als KGBler in der Sowjetunion.
(*Mit Gehlen habe ich mich übrigens sehr intensiv in "Die geliehene Schuld" auseinandergesetzt. Unglaubliche Geschichte!! Ich war bei meinen Recherchen oft fassungslos. )
Ein tolles Buch, eine wunderbare Leserunde mit einer überaus engagierten Begleitung. Danke nochmal ClaireW dafür.
Vielen Dank!! Das freut mich unheimlich, dass Dir das Buch so gefallen hat und ihr wart bzw. seid aber auch eine sehr engagierte und inspirierende Leserunde. Es macht wirklich viel Spaß mit Euch!!
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ich finde, da kehrt so ein bisschen Normalität für Luca ein. Endlich ein Kind, das ihn nimmt wie er ist, ohne die ewigen Vorurteile
Ja, so habe ich das auch gesehen. Lisa geht eben ganz unbekümmert, aber auch ehrlich, auf Luca zu.
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Schön das Emma Luca und Lisa zusammengebracht hat. I
Ich freue mich immer, wenn ihr das erwähnt ...
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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Max Einsatz für Bernd Hegemann mehr Konsequenzen haben wird, als Alice Hilfe bei der Flucht von Lore....
Auf jeden Fall geht er damit ein Risiko ein ...
Was Irmas Ermordung betrifft tappe ich vollkommen im Dunkeln. Wobei Wolf sich schon sehr seltsam benommen hat in der Kneipe und danach.
Auch Alice findet sein Verhalten auffällig, zumal sie das Gefühl hat, dass Wolf von Anfang nicht sonderlich begeistert von Fitz und ihr war ...
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Und für Max und die anderen hoffe ich doch, dass es ein gutes Ende findet. Gerade, wo sich Alice und Max endlich und richtig gefunden haben.
Ich verrate natürlich nicht, aber ich freue mich sehr, dass Du das hoffst ...
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Ich wollte heute nacht ja nur den letzten Abschnitt beenden, aber erstens konnte ich nicht einschlafen und zweitens war es einfach zu spannend, wobei Zweites vermutlich das Erste ausgelöst hat.
Also, ich habe ein ganz bisschen schlechtes Gewissen, aber nur ein ganz bisschen, denn ich freue mich natürlich, dass Du es so spannend fandest!
Dass Max nun auch in so eine Ostgeschichte verwickelt wird gefällt mir nicht. Aber so ist das mit den Freundschaften, wenn die Politik oder der Beruf rein spielt, bitte ich um einen Gefallen, gibst du mir den zurück.
Genau so ist es - und Dein Instinkt trügt Dich hier leider nicht ...
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Diese Schlüsselgeschichte bringt sicher nichts Gutes und Saalfeld wittert Morgenluft, er ist so ein richtiger Bluthund, er hat so ein Gespür für Zusammenhänge, dass es unheimlich ist
Ja, er ist der perfekte Geheimdienstler. "Bluthund" trifft es sehr gut ...
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Zumindest was die aktuelle Geschichte, also etwas die letzten 150 Jahre angeht.
Ja, diese Zeit ist ja auch noch näher an und dran. Ich glaube, es ist auch für mich als Autorin einfacher, sich in einen Menschen einzufühlen, der 1920 als in einen der 1550 gelebt hat.
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Aber für die Gruppe wird es gefährlich, da die Pässe ja noch im Osten sind.
Ja, ihre Identität könnte über Anna sehr leicht aufgedeckt werden ...
Sehr schön fand ich die Szene mit Lisa und Luca, die beiden Kinder haben sofort einen Draht zueinander und scheinen sich gut zu verstehen.
Das freut mich - ich hatte von Anfang an immer im Kopf, dass die beiden Kinder sich begegnen werden und Lisa mit ihrer unbekümmerten und offenen Art einen Zugang zu Luca findet.
Sehr gut gefällt mir, dass die Geschichte aus so vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird, dies erhöht sowohl das Lesetempo als auch die Spannung.
Ich habe das eben in einem anderen Abschnitt geschrieben, dass ich auch wahnsinnig gerne aus diesen unterschiedlichen Perspektiven schreibe. Deshalb freue ich mich sehr, dass dir das gefällt.
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Es ist und bleibt super spannend.
Vielen Dank!!!
Die unterirdische Stadt, die immer noch miteinander verbunden ist, was natürlich für einen Fluchtversuch von Vorteil ist.
Das wusste leider auch die Stasi und sie haben wirklich jede nur erdenkliche Maßnahme ergriffen, um Fluchten zu verhindern. Im Roman habe ich das ja auch erwähnt, dass es dafür eine eigene Spezialabteilung gab. Sie haben u.a. sogar den Grundwasserspiegel entlang der Mauer und Grenze messen bzw. schätzen lassen, um abschätzen zu können, ob bestimmte Gebiete für den Bau eines Tunnels geeignet waren.
Er hat irgendwas gesehen, was er besser nicht hätte sehen sollen.
Ich fürchte, damit hast Du recht ...
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Die Geschichte mit den Tunneln ist schon interessant, das ist ja an sich auch nicht ungefährlich dieses Tunnel nicht zu kennen. Das verändert ja die Statik.... Gut dass als die Mauer stand, dort nicht gebaut wurde....
Darüber habe ich noch nie nachgedacht, aber Du hast natürlich recht! Aber sehr viel ist natürlich auch im Krieg zerstört worden und ist unterirdisch heute wahrscheinlich mit Trümmern gefüllt.
Mir ist anhand des Datums aufgefallen, dass die Geschichte genau um die Zeit der Hochzeit meiner Eltern spielt. Die haben am 28. September 67 geheiratet, da war meine Mutter gerade 21. Ich muss mal meine Eltern fragen, wie sie die Zeit erlebt haben.
Das ist bestimmt spannend zu hören, wie sie diese Ära damals erlebt haben. Und in München war ja auch eine Menge los zu dieser Zeit.
Wir sind damals auch viel mit den U-Bahnen unterwegs gewesen und wir fanden es ganz furchtbar aufregend mit ihr gemeinsam unter dem Ost-Teil der Stadt durchzufahren.
Das kann ich mir vorstellen!!!
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Aber für wen Irma spioniert, da lässt uns die Autorin ganz schön zappeln, wie auch bei allen anderen "Geheimnissen" . Aber das macht es extrem spannend.
Das freut mich sehr! Deshalb erzähle ich übrigens so gerne aus unterschiedlichen Perspektiven ...
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Aus dem damaligen Mief sind wir auf jeden Fall raus.
Ja, das sind wir und mir ist das übrigens bei den Nachrichten aus diesen Jahren noch mal unglaublich aufgefallen, wie sehr sich die Gesellschaft und vor allem das Frauenbild seit damals verändert hat.
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Irma Assmann besteht darauf mit "Fräulein" angeredet zu werden (vielleicht ist es aber auch nur ein Flirtversuch ) - auf jeden Fall dachte ich, wie sich die Zeiten doch geändert haben.
Das habe ich beim Schreiben auch so oft gedacht, wie sehr sich die Zeiten verändert haben!