Hallo liebe Bücherfreunde,
vor einigen Jahren las ich eine Familiensaga aus unserer Stadtbibliothek. Gern würde sie wieder lesen, doch leider habe ich mir Titel und Autor/in nicht gemerkt und mit der Inhaltsangabe konnte meine Bibliothekarin nichts anfangen.
Der Inhalt der Bücher ist wie folgt:
Ein junges Mädchen lebt in Ostpreußen, dort verbringt sie viel Zeit bei ihrem Onkel, der einen Gutshof besitzt. Später verliebt sie sich in ihren Onkel. Als junge Frau hat sie eine Affäre mit ihm und bekommt mit ihm eine Tochter, welche sie Viktoria nennt. In der Zwischenzeit hat sie einen jungen Mann geheiratet, dieser wird für den 1. Weltkrieg eingezogen. Der Ehemann stirbt oder ist verschollen. Sie bekommt aber noch einen Sohn von ihrem Ehemann.
Später geht sie mit den Kindern nach Berlin. Die Tochter Viktoria hat eine gute Gesangsstimme und erhält Gesangsunterricht. Von ihrem Gesangslehrer lässt sich Viktoria schwängern und gibt das Kind zur Adoption frei. Viktoria heiratet Später einen älteren Mann und gründet mit ihm eine Familie. Inzwischen ist der 2 Weltkrieg ausgebrochen und Viktoria stirbt bei den Bombenangriffen auf Dresden.
Die Protagonistin lebt inzwischen mit ihrem neuen Ehemann in München. Weil ihre Ehemann ein regimekritiker ist, muss er für mehrere Wochen ins KZ, kommt aber später frei.
Das letzte Buch handelt davon wie sich die Protagonistin um Viktorias erste Tochter kümmert. Diese ist blind, hat aber ebenfalls eine schöne singstimme. Im Laufe der Geschichte kann sie operiert werden.
Vlt kennt einer von euch die Familiegeschichte und kann mir den Titel nennen.
Liebe Grüße