(Hier kann man sehen, wie so eine Unterhose damals aussah: https://wallacelive.wallacecol…65461&viewType=detailView)
Vielen Dank für den Link!
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Da hab ich auch nicht durchgeblickt, ich hab nur das Gefühl, dass einige Beteiligte die Allianzen schneller wechselten als ihre Unterhosen (falls man so was damals schon trug)
Das ist ja beruhigend...und ist anscheinend für den weiteren Verlauf nicht so wichtig... Und das mit dem Wechsel wie die Unterhosen glaube ich auch, habe aber auch keine Ahnung, ob man so etwas schon hatte...
Ich kann Euch nur sagen: freut Euch auf das Buch, mir hat es wirklich sehr gut gefallen!!!
Komischerweise habe ich beim Lesen an Euch gedacht Johanna und hollyhollunder , ich glaube, es entspricht genau Eurem "Beuteschema".... Schreibt mir mal, ob es stimmt...
Es steht ja nirgends, dass es nur neue Bücher sein dürfen.
Genau...
Ich mache auch gern wieder mit!
Im Augenblick herrscht zwar beim Thema "Lieblingsbüchern" eine gewisse Leere in meinem Kopf (mein Gefühl sagt mir, die besten hätte ich hier in Leserunden gelesen und äh... - das güldet dann ja nicht so wirklich), aber bis zum 28.4. ist ja noch etwas Zeit...
Vielen Dank an Hati für die Organisation!
Schön fand ich das Bild, als Maris bei der Robinie wartet und Janna auf der anderen Seite in ihrem Traumhaus mit ihren Kindern (und Simon) ist - getrennt vom Fluss. Das hatte was und schließt die Anfangsgeschichte
Stimmt, das Bild hat mir auch sehr gut gefallen!!! Das war doch auch die Szene, wo Janna Henris Boot aus dem Ufergewächs "rettet"?
Ich bin mir auch nicht so sicher, ob Janna und Simon vielleicht doch irgendwann wieder zusammenfinden...
Ja, diese Idee hatte ich auch... Wenn sie doch auch in einem Haus zusammen wohnen bleiben - und die Kinder werden es sich wünschen... Aber da müssen wir die beiden ganz allein entscheiden lassen...
Warum Janna Simons Fehler vor den Angestellten beichten musste, habe ich auch nicht verstanden, zumal sie ja die schlechtere Rednerin ist
Stimmt, jetzt, wo ich es bei Dir lese, fällt es mir auch wieder ein: das habe ich auch nicht verstanden...
ob eine Beziehung zu Maris den Alltag zwischen Windelwechseln und ähnlichem besser überstanden hätte (was ich bezweifle)
Nö, glaube ich auch nicht! Ich habe das Gefühl, dass Maris kein besonders "alltagstauglicher Mensch" Mensch ist (warum, weiß ich nicht - Bauchgefühl, vielleicht seine eigene Schilderung über seine Ehe?), Romantik, Empathie, Zärtlichkeit kann er gut, aber Badezimmer putzen, Müll wegbringen, Fenster putzen?
Dafür ist aber mein Mann der Prinz von meiner Mutter geworden.
Das ist ja interessant - das habe ich noch nie gehört... Oh, das stelle ich mir auch ganz schön anstrengend vor...
Man liest ja jedes Buch - sogar Serienthrillerromane und Fantasy - mit einer eigenen Vita im Hinterkopf. Meistens geht es mir so, dass ein Buch durch die Leserunde noch mehr Tiefgang bekommt. Noch mehr Facetten, die mir vielleicht so gar nicht aufgefallen wären. Und durch die Autorin erhalte ich weitere Infos und Denkanstöße.
Genau so isses - jedes einzelne Wort kann ich unterschreiben!
Die Personen müssen mich berühren. So oder so. Ich muss nicht einer Meinung mit ihnen sein, ich muss nicht alles toll finden, was sie tun
Ich glaube, ich würde es eher schrecklich finden, wenn ich immer mit den Hauptpersonen einer Meinung wäre, das wäre mir fast zu langweilig! Janna hätte ich mehrmals schütteln können und Simon hätte schon mal den einen oder anderen Tritt in den Hintern gebrauchen können - aber ich konnte mich mit beiden und ihren Handlungsweisen auseinandersetzen....
Ich gebe zu, dass ich zwischendurch Angst hatte, dass die richtig nach hinten losgeht.
Ich kann Deine Sorgen sehr gut verstehen, aber eigentlich ist ja genau das Gegenteil eingetreten: Du hast neue Leserinnen (z.B. mich) gefunden, denn ich werde bestimmt noch das eine oder andere Buch von Dir lesen (nicht sofort, denn ich brauche immer eine Pause zwischen den Büchern einer Autorin) und das wäre ohne "Papierschiffchen" nicht passiert...
Aber deshalb noch einmal vielen Dank für Deinen Mut - und gerade und besonders, weil es ja auch ein "Experiment" war...
Und wenn ich mir da die Styles, Make Up- und Lebenstipps angucke, komme ich mir so vor, als wäre ich bereits 100 Jahre alt, so jenseitig bin ich bereits der anvisierten Zielgruppe
Ich lese bei meinem Zahnarzt immer sehr gern die GALA - da geht es mir ähnlich!... Manchmal verstehe ich gar nicht mehr, wovon die Rede ist, oh. oh... Und trotzdem immer wieder...
Schwiegermütter tendieren dazu, dass keine Frau gut genug für ihre Prinzen sind. Und Simon ist hier definitiv der Kronprinz.
Schön gesagt!
Jetzt ist aus dem Papierschiffchen ja die Titanik geworden
Oder Lovestory - falls das noch jemand kennt
Ach ja...
Wer weiß, was seine Ex-Frau über ihn zu sagen hätte.
Interessanter Aspekt - an die hatte ich ja überhaupt nicht gedacht...
Ich stelle mir mal den anderen Ereignisstrahl vor: Maris hätte damals nicht Schluss gemacht, sondern Jojo gebeten sich um ihn zu kümmern. Den ersten Krebs hätten sie gemeinsam besiegen können, aber dann wäre jahrelang die Unsicherheit, ob er nicht wiederkommt. Das kann eine Beziehung ja auch ziemlich belasten. Mit dieser Sorge und der Krankenpflege hätte Johanna keinen so tollen Studienabschluss geschafft (wenn überhaupt) und hätte nur eine mindere Stelle gefunden.
Dann hätte sich Maris lieber seinen künstlerischen Ausdrucksformen gewidmet und Janna hätte hauptsächlich für den gemeinsamen Lebensunterhalt sorgen müssen. Ohne Simons Kontakte, hätte sie wohl immer am Existenzminimum bleiben müssen. Geldsorgen können auch ziemlich zermürbend sein.
Gemeinsame Kinder wären auch eher ihr Problem gewesen, weil er mit seinen Installationen auf der ganzen Welt unterwegs ist und sie sich kein Personal leisten können würden ... usw.
Sehr realistisch, gut getroffen!
Das Ende finde ich, bei aller Tragik, absolut passend. Ich hatte kurzzeitig mit einem rosaroten Happy End gerechnet, Maris gesund, mit Janna zusammen und sie und Simon haben sich so zusammengerauft, dass sie Kinder und Firma gemeinsam meistern, aber das wäre schon sehr aufgesetzt gewesen, so ist es irgendwie passender.
Ich glaube, das wäre mir ein Zuviel an "Friede, Freude, Eierkuchen" und rosa Wölkchen gewesen, so war es zwar traurig, aber authentisch...
Wenn ich mir so Eure Bücher / Filme ansehe, stelle ich fest, dass ich anscheinend doch eine Menge Bücher / Filme mit Liebe und tragischem Ausgang kenne ("Ein ganzes halbes Jahr" - oder so ähnlich - von Jojo Moyes gehört auch noch dazu.. Den Film kenne ich allerdings nicht...)... hätte ich doch vorher glatt abgestritten ...
Zielgruppe interessiert mich auch nicht wirklich. Genre schon eher. Gibt schon Genres, wo ich Probleme damit habe. Aber auch da gibt es Ausnahmen.
Mit den Genres bin ich voll bei Dir - wobei ich Dir auch mit den "Ausnahmen von der Regel" zustimmen muss, bestes Beispiel ist für mich das "Lieblingsbuch-Event": das von Breumel empfohlene Buch hätte ich von allein niemals gelesen - und es hat mir gut gefallen!!!
Für mich klar ist allerdings, dass ich von alleine niemals zu diesem Buch gegriffen hätte. Ich nenne das "Erfolgreiches Über-den-Tellerrand-Schauen der Nicht-Zielgruppen-Berechtigten".
Das hast Du ja wunderbar ausgedrückt, besonders das "Erfolgreiche Über-den-Tellerrand-..." gefällt mir ausgesprochen gut...
Ansonsten muss ich Euch ehrlich gestehen, dass ich mit der Zielgruppen-Diskussion nicht so besonders viel anfangen kann: bei Büchern geht es mir wie mit Wein "Mag ich" oder "Mag ich nicht" - da bin ich anscheinend ziemlich simpel... Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht, ob ich zur Zielgruppe eines Buches gehören könnte...
Also: egal, ob ich zur Zielgruppe passe: mir hat das Buch gefallen - hätte es mir von allein aber wohl eher nicht gekauft....
Übrigens: ich habe gerade festgestellt, dass wir uns hier im 1. Leseabschnitt befinden...
So, heute war so ein Tag, an dem ich keine einzige Zeile gelesen habe... aber zum Glück bin ich gestern Abend (nee, eigentlich mehr heute Nacht) mit dem Papierschiffchen bis "an das bittere Ende" gesegelt. Ich musste uuunbedingt wissen, wie es endet - obwohl es ab irgendeinem Punkt schon absehbar war...
Die älteren Leserinnen unter Euch kennen vielleicht noch das Buch / den Film "Love Story" (ich habe keine Ahnung mehr, wie alt ich war, als ich den Film gesehen habe), aber ich habe Rotz und Wasser beim Ende des Films geheult - und auch hier hat mich Maris erneuter Krankheitsausbruch ziemlich mitgenommen (aber geweint habe ich diesmal nicht!). Sehr schön fand ich, dass das letzte Kapitel aus Maris Sicht geschrieben ist, so ist man noch einmal auf die Liebesgeschichte fokussiert - und muss sich keine Gedanken machen, wie Janna und Simon das Ende ihrer Ehe (?) bewerkstelligen...
Die beiden haben zum Schluss noch einige Sympathiepünktchen bei mir gewonnen, ich fand, das Ende ihrer Ehe haben beide relativ erwachsen verarbeitet: Simon, in dem er bei Jannas Vater auftaucht und das Gespräch sucht, Janna, die sich (ohne Zicken) darauf einlässt... Klar, die Trennung in dem Haus ist für die Kinder ideal, ich bin sicher, dass siech da räumliche Lösungen gut finden (denn irgendwo stand ja geschrieben, dass das Haus früher in drei (!) Wohnungen unterteilt war, die Einliegerwohnung mal weg: zwei Wohnungen! Sogar David (oder NachfolgerIn) könnte bleiben...
Diese Lösung ist zwar für die Kinder ideal (wenn Janna und Simon weiterhin "Frieden" halten können), aber für Janna würde ich mir eigentlich wünschen, dass sie irgendwie eine Möglichkeit findet, etwas Abstand zu finden und ihr Leben zu überdenken und neu zu sortieren (Simon vermutlich auch, aber über ihn weiß ich zu wenig und mit den Gefühlen hat er es anscheinend nicht so dolle), denn die Option, dass Janna und Simon nach einer gewissen Zeit wieder zusammen könnten, ist für mich nicht ganz aus der Welt (nein, ich hoffe es nicht, ich denke realistisch). Auf jeden Fall bin ich froh, dass er anscheinend doch kein Verhältnis mit Helena hatte, dass hätte ich ihm (aber mehr noch Helena) böse übelgenommen... und seine Verabredungen zum Tennis oder seine Spaziergänge im Wald - che sera, sera...
Für mich war dieses Buch mal wieder ein interessanter Blick über meinen sonstigen Genre-Tellerrand hinweg, ich lese Liebesgeschichten eher selten (wie gesagt: "Love Story" vor gefühlten 100 Jahren und dann eine mal von Elke Heidenreich, an den Titel kann ich mich leider im Augenblick nicht erinnern --"Titanic" kenne ich nicht, weder Film noch Buch - ) aber mir hat der Ausflug in dieses Genre gut gefallen, das lag aber mit Sicherheit an dem Buch insgesamt: lebendige und authentische Protagonisten (einschl. Fiona), spannende Geschichte, gute Einblicke in das Architekten-Dasein und, und... - doch dieser "Ausflug" hat sich für mich gelohnt! Und hollyhollunder nochmals vielen Dank für ihre "Wegbereitung" und last, but not least einen Dank an Firefly für ihre Auskunftsbereitschaft und "Betreuung"!
Sorry, heute lese ich keine Beiträge meiner "Vorleserinnen" mehr durch, das war gestern spät genug, der Tag heute auch anstrengend - und wie Scarlett O'Hara in "Vom Winde verweht" so schön sagt: "Morgen ist ein neuer Tag"....