Oh, brav wäre er auch nicht der Tristan geworden, in den ich mich verliebt habe.
Ging mir genauso 😍
Oh, brav wäre er auch nicht der Tristan geworden, in den ich mich verliebt habe.
Ging mir genauso 😍
Das habe ich schon oft gehört und stelle es mir faszinierend vor, wenn man sozusagen schreibend dabei zuguckt.
Passiert es dann oft, dass man Teile wieder anpassen muss, zum Beispiel am Anfang, weil das Verhalten der Figuren auf einmal nicht mehr passt? Ich stelle es mir so vor, dass man dir Figur anfangs nicht kannte und im Laufe es Buches merkt, dass das, was am Anfang erzählt wurde, gegensätzlich ist oder für die Geschichte nicht mehr wichtig ist.
Ich hoffe, du verstehst meine FrageIch weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll,
Entschuldige bitte, dass ich erst jetzt antworte, irgendwie ist mir deine Frage durchgeflutscht. Du hast vollkommen recht, das passiert manchmal. Hin und wieder hat man Schwierigkeiten, eine Figur von Anfang an zu begreifen. Tristan zum Beispiel war ganz am Anfang zu brav, zu glatt angelegt, das habe ich aber relativ schnell, so nach 30 Seiten gemerkt und die Biografie geändert und nochmal von vorne angefangen. Erst als bei ihm etwas Dunkles dazugekommen ist, hat es funktioniert.
Der Roman und auch die Trilogie bekommen am Ende ein würdiges Ende. Es bleiben keine Fragen offen.
Abschließend sei erwähnt, dass nicht nur ein Nachwort, sondern auch Anmerkungen zum historischen Hintergrund, der Lebenslauf von Josephine Baker, eine Danksagung und ein Literatur- und Quellenverzeichnis den Roman abrunden.
Als Zielgruppe des Romans kommen alle in Frage, die gerne gute und spannende historische Unterhaltung mögen.
Eine wirklich gute Trilogie, bei der ich noch viel gelernt habe (z.B. über die Résistance, die deutsche Besetzung Frankreichs). Josephine Baker ist für mich mehr als die Tänzerin und Sängerin geworden. Eine beeindruckende Frau, welche ihren eigenen Kopf hat und das eine oder andere Mal über sich hinauswächst. Eine Frau, welche zu Recht im Pantheon aufgenommen wurde!
9,5/10 P.
Für mich war sowohl dieses Buch "Die Dunkelheit der Welt" als auch die komplette Trilogie ein absolutes Lesehighlight. Ich fand alle drei Bücher wahnsinig spannend, fesselnd und interessant zu lesen und kann sie nur jedem, der gerne liest, wärmstens ans Herz legen. Von mir bekommt dieser dritte Teil die Höchstpunktzahl: 10 von 10 Eulenpunkten.
Vielen Dank auch noch mal an die Autorin, für die tolle Begleitung der Leserunden und an den Verlag für das Freiexemplar.
Herzlichen Dank zurück! Es hat wieder großen Spaß gemacht.
Der Abschlussband der Trilogie ist wieder ein emotionales und spannendes Leseerlebnis, das Fiktives gelungen mit Historischem verknüpft. Zudem wird einem wieder die wunderbare Josephine Baker näher gebracht. Insgesamt kann ich die gesamte Trilogie absolut empfehlen, und vergebe gerne wieder volle Punktzahl.
Wie schon bei den Vorgängerbänden habe ich auch bei diesem Roman wieder intensiv mitgefiebert, denn Tristan und seine Familie, Josephine Baker, der Graf von Seidlitz und so einige andere sind mir im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen. Es ist schade, dass ich nun Abschied nehmen musste, aber Die Geschichte hat auch schlüssig geendet.
Ich kann diese emotionale und sehr spannende Reihe nur empfehlen; für mich war sie ein absolutes Highlight.
10/10
Ein rundum gelungener Abschluss einer tollen Trilogie. Es 4auchen viele bekannte Gesichter aus dern vorherige Bänden tauchen auch in Paris wieder und der eine und andere macht eine überraschende Wandlung durch, aber es bleibt alles durchweg glaubwürdig.
Sehr gut gefallen hat mir auch die ungewöhnliche Art im Epilog alles aufzulösen.
10/10 Punkten
Ein Jahreshighlight gleich im Januar. Vielen Dank. liebe Veronika.
Danke für die tolle Besprechung und Danke, dass ich diese Leserunde mit euch bestreiten durfte, es hat großen Spaß gemacht! Es macht mich wirklich glücklich, zu lesen, wie sehr die Teilnehmer mit der Geschichte und den Protagonisten mitfiebern.
Ich habe auch Probleme mit dem Lesen. OP gut überstanden, aber diese ständigen Tropfen hinterlassen immer einen Schmierfilm, was das Schauen nicht so toll macht. Fehler von mir - ich dachte: Tropfen rein und gut. Zum Glück kann ich einige Zeit nach dem Tropfen lesen, aber dann kommen die nächsten. Daher komme ich leider nicht voran. Bis dann meine neue, richtig eingestellte Brille da ist, wird es Mitte März.
Ich wünsche dir, dass es schnell vorangeht mit der Heilung ❤️🩹 es so unangenehm, wenn man nicht richtig sehen kann. Alles Gute!
Und ich finde es immer noch so traurig, dass es kein weiteres Buch mit Tristan und Josephine geben wird.
Hattes Du von Anfang an geplant drei Bücher zu dem Thema zu schreiben? Oder hattes Du auch mal geliebäugelt die Reihe noch weiter gehen zu lassen?
Es waren von Anfang an drei Bände geplant und ich wusste das Ende schon ganz am Anfang
Allerdings ist es mir sehr schwer gefallen, mich zu trennen. Aber man soll aufhören, wenn’s am schönsten ist.
Am liebsten würde ich gleich mit Euch beiden und ein paar Eulen ein Treffen im Biergarten ausmachen.
Lass uns das machen! Sobalds warm genug ist. Ich lechze nach Biergarten, Sonne, Wärme und einen netten Ratsch
Ah, jetzt hab ich das übersehen. Theresia mag ich auch total gern. Kann man das noch nachschauen?
Ja. Bei mir auf der Instagramseite.
Ich hatte irgendwie gedacht, Du hättest die ganze Geschichte und die ganzen Figuren von Anfang bis Ende schon durchgeplant, als Du mit Band 1 zu schreiben angefangen hast.
Größtenteils ist das auch so, zumindest was die Hauptfiguren anbelangt. Ich weiß Ihre Entwicklung und das Ende, zumindest grob. Bei den Nebenfiguren ist das oft etwas weniger genau geplant, daher kann es passieren, dass sie sich nach vorne drängen und mehr Platz beanspruchen. Ich lasse sie machen und sehe ihnen dabei zu. Mich fasziniert das jedes Mal. Klingt vielleicht ein bisschen seltsam, weil ich es ja bin, die sich die Figuren ausdenkt, aber es ist tatsächlich so. Viele Ideen und Handlungen der Figuren entstehen erst beim Schreiben und dann muss man ihnen folgen und nicht umgekehrt. Wenn man zB eine Figur dazu zwingt etwas zu tun, was nicht zu ihr passt, nur weil man es so geplant hat, wird es schnell unglaubwürdig.
Hallo ihr Lieben,
falls ihr auf Instagram seid, habt ihr es vielleicht schon gesehen, trotzdem noch einmal hier: Heute Abend habe ich einen Livetalk auf Instagram (mein Account VeronikaRusch ) mit einer lieben Kollegin, Theresia Graw, ich würde mich freuen, wenn ihr vorbeischaut. Es wird - natürlich - um Bücher und ums Schreiben gehen.
Es ist sooo spannend, euren Kommentaren zu folgen!
Bevor ich auf das Ende der Geschichte eingehe muss ich auf einen Verschreiber hinweisen, der mir tatsächlich kurz einen Knoten im Kopf bescherte. Da heißt es, dass der Polizeichef von Paris wegen Amnesie entlassen wurde. Ich nehme mal an, dass muss Amnestie heißen.
Ja, muss es Man kann hundertmal drüber schauen, und es entgeht einem doch immer wieder was. Ich werds dem Verlag schreiben, dann können sie es in der nächsten Auflage ändern.
Auf wunderbare Weise hat sich ein Kreis geschlossen und Veronika, du hast einfach bewegende und so treffende Worte für die Gefühle und Gedanken der Darsteller und ihrer Erlebnisse gefunden, dass ich ganz geflasht bin. Vielen Dank für dieses schöne Leseerlebnis
Danke dir hollyhollunder ! Mir war es in diesem Fall auch sehr wichtig, einen runden Abschluss zu finden, da mich die Figuren so lange begleitet haben und ich sie nicht einfach so hängen lassen wollte. Deshalb der Epilog, den ich übrigens in großen Teilen schon geschrieben hatte, bevor ich mit Teil 1 angefangen habe.
Vielen Dank liebe VeronikaRusch für diese tollen drei Bücher und die wunderbaren Lesestunden, die Du mir damit beschert hast. Es sind richtige Lieblingsbücher von mir geworden. Und ich muss jetzt unbedingt mal die Elsass-Krimis von dir lesen.
Ich habe zu danken, liebe Rouge ! Es ist toll, und sehr inspirierend, eure Gedanken und Kommentare mitverfolgen zu dürfen. Mit Gille gings mir übrigens ähnlich wie euch, er war auch für mich spannend. Er sich viel mehr weiterentwickelt, als ich im ersten Band geplant hatte. Ich fand die Figur so interessant, dass ich ihm mehr Raum gegeben habe, sich in die eine - oder andere- Richtung zu entwickeln.
Aber so was von. Ganz schlecht für eine Leserunde, wenn man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann.
Wie oft ich in diesem Buch gedacht habe, dass hier ein Handy helfen könnte
So aus Schriftstellerinnensicht ist es toll, wenn man Handys nicht berücksichtigen muss - da hat man mehr Gestaltungsmöglichkeiten, um Spannung aufzubauen. Nicht umsonst gibt es bei zeitgenössischen Thrillern so oft Probleme mit den Akkus und dem Empfang