Beiträge von gay-parvenue

    Lieber Dietmar,

    breumel schreibt, dass sie meine Storys nicht lesen will, weil ihr bestimmte Ausdrücke nicht gefallen. Völlig okay! Doch von einem Herren im besten Alter, der selbst schon einige Bücher verfasst hat, hätte ich etwas mehr, lass es mich in meinem Gossenjargon ausdrücken, Eloquenz erwartet... Aber was weiß ich schon, ich konnte ja noch nicht einmal die Hauptschule abschließen, sondern hacke nur wie ein Gestörter auf meine Tatstaur ein.

    Demütigst erkenne ich also, dass mir die Welt der Bellestrik für immer verschlossen bleiben wird und kehre reumütig in meine Gosse zurück.

    Den Kaffee habe ich gerade selbst getrunken.

    Hallo Breumel,

    danke für Dein schnelles Feedback.

    Okay, ich muss zugeben, dass ich die Autorinen nicht kenne, die Du auflistest, ich werde sie mir mal anschauen.

    Die Cover meiner Bücher habe ich erst vor ein paar Tagen geändert, vorher sahen sie alle so wie im Bild unten aus, um die Themen "Love, Sex & Crime" zu verdeutlichen. Aber ich habe mehrfach gesagt bekommen, dass "nackte Haut schon sein muss!" Und wenn ich bei amazon Titel wie "Liebe mit Ansage" oder "Passwort Liebe" lese, dann reißen die mich nicht gerade vom Hocker.

    Ich kann Dir versichern, dass meine Storys auch Pornos sind, aber dass vor allem die Liebe, die die Hauptpersonen entdecken, die Selbsterkenntnis und ihre persönliche Weiterentwicklung im Vordergrund stehen.

    Vorschlag: lies meine erste Story "Bros in Love"! Wenn Dir am Schluß nicht die Tränen kommen, gebe ich einen (virtuellen) Kaffee aus! ^^

    Viel Spaß damit,

    Andy

    Liebe Eulen,

    mein Name ist Andy, ich bin also ein Mann und schwul noch dazu. Seit dem letzten Sommer schreibe ich schwule Romane über Love, Sex & Crime und habe bereits vier bei amazon veröffentlicht und schreibe gerade am fünften.


    https://www.amazon.de/gp/kindl…8&ref_=dbs_dp_rwt_sb_tkin


    Ich war ziemlich erstaunt, als ich auf den Autorenseiten schwuler Verlage großteils Frauennamen gefunden habe. Inzwischen habe ich auch schon öfters gehört, dass Frauen auch den Großteil der Leser ausmachen. Vielleicht sind Männer einfach lesefauler als Frauen und hängen lieber vor der Glotze. Mein Mann jedenfalls...

    Okay, was macht denn nun einen guten Roman aus, ob schwul oder nicht? Oft wird von Genres gesprochen: Liebesgeschichte, Krimi/Thriller, Abenteuer. Und bei Filmen gibt es natürlich auch Pornos, was mir in allen Büchern, die ich je gelesen habe, immer viel zu kurz kam, während blutige Gemetzel scheinbar gesellschaftsfähig sind. Also habe ich diese Genregrenzen übersprungen und erzähle, wie zwei Männer die große Liebe finden, dabei derben Sex haben und auch blutig um ihre Liebe kämpfen müssen!

    Aber worauf legt Ihr besonderen Wert? Was ist Euch besonders wichtig? Was soll der Autor heraus arbeiten? Warum sind manche (besonders schwule) Romane aus Eurer Sicht besonders erfolgreich und andere weniger?

    Ich freue mich auf Euer Feedback! Danke!