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Einen Versuch ist es trotzdem wert?
Mir fiel dieses wunderbare Buch der Tage auch auf Grund seines Titels und des Covers sowie dem Klappentext in die Hände.
''Eigentlich hat es mir auch über 2/3 ganz gut gefallen, doch im letzten Drittel''
Mir erging es genau andersherum.
Auf dem ersten Drittel fühlte ich mich ein wenig verloren; dachte ob ich versehentlich in der Kategorie Jugendliteratur fündig geworden war.
Die Geschichte ward aber noch tiefgehend, gar spannend, voller liebevoller Details.
Mit einem doch überraschenden Ende.
Sie zeigt (m.E.) wie unterschiedlich (auch neurodivergente) Menschen ihr Leben wahrnehmen und (leidenschaftlich) bestreiten können.
Ein kleines bisschen Romantik war auch dabei.
Zudem mag ich Rose ihre trockene Art.
Bei aller Dunkelheit und Absurdität bleibt bei mir ein Lächeln zurück.
Und weiterempfohlen habe ich es auch schon.
((Für mich wenig relevant aber) zur Vollständigkeit:
"Über die Autorin: Aimee Bender wurde 1969 in Los Angeles geboren. Ihre Romane wurden in zehn Sprachen übersetzt, ihre preisgekrönten Short Storys (u.a. Das Mädchen, das Feuer fing), erschienen in Granta, McSweeney's, The Paris Review und vielen anderen Magazinen. Zweimal hat sie den Pushcart Prize gewonnen. Sie lebt in Los Angeles, wo sie Creative Writing unterrichtet." [2010])