Ich danke Euch allen für die Leserunde - für mich war es sehr bereichernd und aufschlußreich, wie Ihr die Geschichte und die Handelnden gesehen und gelesen habt. Vielen Dank und herzliche Grüße!
P.S. Ich beantworte natürlich weiterhin gern Fragen.
Ich danke Euch allen für die Leserunde - für mich war es sehr bereichernd und aufschlußreich, wie Ihr die Geschichte und die Handelnden gesehen und gelesen habt. Vielen Dank und herzliche Grüße!
P.S. Ich beantworte natürlich weiterhin gern Fragen.
clemensberger : Hat es eigentlich eine Bewandtnis mit dem Nachnamen "Immer"?
Nur die, die im Roman steht, als Jay sich daran erinnert, wie und warum er seinen Nachnamen änderte.
Booklooker Jay Koch hat Reagan getroffen, es hat ihn wohl auch gefreut, weil Koch überzeugter Republikaner war, aber Jay Immer ist anders.
P.P.S. Hier eine kleine, wahre Geschichte über Tod und Abschied von mir:
https://www.derstandard.at/sto…s-berger-letzte-abschiede
P.S. Ich würde mich außerordentlich freuen, wenn die, denen der Roman gefallen hat, eine kurze Rezension auf Amazon schreiben oder das Buch bewerten könnten.
Vielen Dank, Rouge , das freut mich ungemein! Ich kann auch nicht verstehen, warum immer wieder geschrieben wird, das Ende sei lang oder unnötig - ich wollte eben eine Lebensgeschichte schreiben, und das Ende gehört zum Leben. Für mich wird Jay da, am Ende, wirklich zum Präsidenten wird, im besten Sinne: zu jemandem, der eine Mission hat, und die ist, seine Frau zu begleiten, so gut und lange es eben geht.
Danke, baro und hollyhollunder , es freut mich sehr, wenn euch der Roman gefallen hat - vor allem auch das Ende. baro hat es richtig erkannt: Ich wollte - das war mein Anfangsgedanke - die Lebensgeschichte dieses Mannes erzählen. Ich habe es für mich eine Phantasie auf eine Biographie genannt.
Gibt es neu und gebraucht. Kein Problem. Hab ich auch schon geguckt.
Wo hast du es neu gesehen?
Lieber clemensberger ,
weißt du, ob "Im Jahr des Panda" noch in Papierform erhältlich ist?
Ich würde es nämlich sehr gerne lesen.
Das Hardcover ist leider nicht mehr erhältlich, wahrscheinlich nur mehr antiquarisch; ich habe aber noch ein paar Exemplare und könnte eines verschicken.
Rouge Gerade die Szene mit Gorby und Trump ist nicht erfunden.
Pelican Wenn ich schreibe, schreibe ich jeden Tag: üblicherweise am Vormittag, nachmittags lese ich dann Korrektur oder spinne die Geschichte weiter. Ich schreibe übrigens mit der Hand. Wenn ich an dem Punkt bin, an dem ich nicht weiterkomme, beginne ich manchmal, das bereits Geschriebene einzutippen.
Saiya Derzeit schreibe ich an einem Theaterstück, das 2022 aufgeführt wird. Für einen neuen Roman habe ich schon Ideen, werde aber erst allmählich damit beginnen - vor allem werde ich mich für eine Idee entscheiden müssen.
Rouge Die Reise nach Mexiko habe ich erfunden. Da wollte Jay ja eigentlich in Ruhe er selbst sein, aber dann kam ihm wieder dieses Gesicht dazwischen!
baro : Das sind Witze, die Reagan erzählt hat - und der war bekannt dafür, gern Witze zu erzählen.
Zur Geschichte des Klimawandels in den 80ern kann ich diesen sehr langen und sehr guten Text empfehlen, der auf Deutsch bei Rowohlt Berlin erschienen ist: https://www.nytimes.com/intera…s.com&assetType=REGIWALL#
Kürzer ein Text von mir dazu: https://www.derstandard.at/sto…-erde-ist-bald-geschichte
Ich pflichte Regenfisch hier bei und schlage vor, allgemeine Fragen hier zu behandeln und Fragen zum Roman in den dafür vorgesehenen Threads. Einverstanden? Schönen Abend allen!
Ich habe diese Doku noch nicht gesehen, weil ich mehr über Reagan weiß, als ich je wissen wollte (geht mir bei meinen Büchern immer wieder so, ich hätte auch nie gedacht, mich einmal jahrelang mit Pandas zu beschäftigen), aber ich habe gehört, sie soll gut sein. Läuft gerade auf arte: https://www.arte.tv/de/videos/…gesehen-wahre-geschichte/
Hallo, Rouge ! Ich habe etwa vier Jahre an dem Buch geschrieben, im Kopf hatte ich es, wie gesagt, seit 2010, als ich auf die Geschichte stieß. Recherchiert habe ich über Reagan, die 80er, über Gorbatschow und andere Ereignisse, die später im Roman vorkommen, besonders über die Frage des Klimawandels in den 80ern. Aber die größte Freude bereitet mir dann immer, das Recherchierte in Fiktion zu verwandeln. Liebe Grüße, Clemens
Eine zentrale Aussage der Rezension stimmt auch nicht, aber vielleicht reden wir darüber später - es soll ja nicht zu viel verraten werden.
Liebe hollyhollunder , ich war 2010 in den USA, um eine literarische Reportage über Burgenländerinnen und Burgenländer zu schreiben, die in die USA ausgewandert sind. Das war im Rahmen des Joseph-Roth-Stipendiums, an dem mehrere Autorinnen und Autoren teilnahmen. Im Zuge der Recherchen stieß ich in einer kleinen Randnotiz auf einen gewissen Julius (Jay) Koch, der 1929 als kleiner Junge mit seiner Familie in die USA ausgewandert und Reagan-Double geworden war. Ich fand die Geschichte so wunderbar, dass ich sie natürlich nicht in die Reportage nahm, sondern für später aufbewahrte. Ich habe dann die Eckdaten übernommen (ausgewandert, Polizist, Doppelgänger) - und den Rest erfunden. Liebe Grüße, Clemens
Guten Tag, liebe Eulen, ich bin hier! Ich freue mich sehr, daß Ihr den Präsidenten lest und danke Tom herzlich für den Anstoß! Liebe Grüße aus Wien, Clemens