Beiträge von Charlotte T.

    Hallo und guten Abend,


    ich stoße erst jetzt zu der Leserunde dazu, weil ich vorhin erst von meiner Venedig-Reise zurückgekommen bin.


    Bouquineur, das mit den fehlenden Seiten tut mir leid, so was ist ärgerlich. Kann man hoffentlich ohne große Umstände umtauschen.


    Die Fragen, die bisher aufgetaucht sind, lese ich mir spätestens morgen durch und gehe darauf ein.


    Jetzt muss ich erst mal auspacken und dann ungefähr 14 Stunden schlafen :-)


    Herzlich,
    Charlotte T.

    Hallo Beo,


    bei Gericht saß ich in einer Zivilkammer, aber während des Referendariats bin ich u. a. mit der Thematik des Missbrauchs konfrontiert worden. So ziemlich mit das Schlimmste, was Juristen sich antun müssen.


    Herzlich,
    Charlotte T.

    Hallo,


    habe auch heute überrascht zur Kenntnis genommen, dass das Buch bei Amazon schon ausgeliefert wird. Regulärer Erscheinungstermin im Handel ist erst am nächsten Dienstag, vorher wird es m. W. das Buch auch nirgends sonst geben.


    Allerdings hat mir auch eine Bekannte, die das Buch schon lange bei Amazon vorbestellt hatte, berichtet, dass bei ihrer Bestellung als voraussichtlicher Liefertermin immer noch ein Zeitraum um Ende April steht. Also wird das Buch womöglich nur an die ausgeliefert, die es zufällig gerade jetzt bestellen, während die Vorbesteller erst zum regulären Termin oder sogar später beliefert werden.


    Wie auch immer, bis zur Leserunde ist es bestimmt überall angekommen bzw. in vielen Buchhandlungen erhältlich :-)


    Herzlich,
    Charlotte T.


    P. S. @ Beo: Ich hoffe, es kommen noch ein paar Lesungen dazu!

    Zitat

    Original von beowulf
    Lösungsansätze


    Die Betonung liegt hier eher auf Ansätze, nicht auf Lösung :-) Gute Ideen für solche Lösungen drängen sich beim Lesen quasi wie von allein auf, das ist das Praktische daran.


    Wolke, danke für den Fernsehtipp!


    LG,
    Charlotte T.

    Generation Doof - von Stefan Bonner und Anne Weiss


    Klappentext und Kurzbeschreibung:


    Niklas glaubt, der Dreisatz wäre eine olympische Disziplin.


    Latoya kennt drei skandinavische Länder: Schweden, Holland und Nordpol.


    Und Tamara-Michelle hält den Bundestag für einen Feiertag.


    Einzelfälle? Mitnichten. Eine ganze Generation scheint zu verblöden. Der Staatsanwalt von nebenan erzieht seine Kinder mit der Spielkonsole. Germanistikstudenten sind der deutschen Sprache nicht mehr mächtig. Eine Karriere als Popstar erscheint dem Bäckerlehrling verlockender als eine solide Ausbildung.


    Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, wie es wirklich um die Mütter, Väter und Bundeskanzler von morgen steht. Geschrieben haben es zwei Autoren, die mit der Generation Doof per Du sind. Denn es ist ihre eigene.


    Supernannys, Stars und Sternchen, Prominente, die am PISA-Test scheitern - Deutschland scheint zu verblöden. Eine Karriere als Popstar erscheint jungen Leuten verlockender als eine solide Ausbildung. Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, wie es wirklich um die Mütter, Väter und Bundeskanzler von morgen steht.


    Über die Autoren:


    Mit Hirn, Charme und Spielkonsole: Anne Weiss und Stefan Bonner zählen zu einer Generation, die sich selbst nicht ernst nimmt, von anderen aber immer kritisch beäugt wurde. Stefan Bonner ist Journalist und Fernsehgucker. Er hat für die Wirtschaftsmagazine impulse und BIZZ geschrieben. Anne Weiss ist Kulturwissenschaftlerin. Sie hat sich lange beruflich mit Jugendkulturen und privat mit Joghurtkulturen beschäftigt.
    Die Idee zu dem Buch entstand im Büro bei einem Espresso - denn obwohl beide zur Generation Doof gehören, haben sie einen Job gefunden. Sie sind Lektoren in einem großen deutschen Publikumsverlag.



    Eigene Meinung:


    Nach Lektüre dieses Buches kann ich nur uneingeschränkt feststellen: Für dieses Werk wurde es höchste Zeit. Wer sich schon seit Jahren wundert, wieso in der deutschen Fernsehlandschaft Sendungen wie DSDS oder Dschungelcamp Hochkonjunktur feiern, kriegt hier nicht nur frappierende Antworten geliefert, sondern durchaus diverse Gelegenheiten, sich an die eigene Nase zu fassen und mal gründlich über gewisse Verdummungsmechanismen nachzudenken, die uns Glotze viel schöner als Goethe erscheinen lassen. Sieht es nur so aus oder verhält es sich wirklich so, dass die althergebrachte klassische Bildung von akutem Aussterben bedroht ist? Stefan Bonner und Anne Weiss warten hier mit einer Fülle von Informationen auf, dank derer das Problem - wie es sicher jedem Erwachsenen schon vielfach aufgefallen sein dürfte - nicht nur fachmännisch und fundiert dargelegt wird, sondern sie zeigen auch Lösungsansätze auf, die Wege aus dem Dilemma bieten.
    Das Allerbeste an "Generation Doof" aber ist die Art und Weise, wie es geschrieben ist. Weit entfernt von trockenem und/oder langweiligem Sachbuchstil entzünden die Autoren ein wahres Feuerwerk witziger, spritziger Schreibe, so köstlich und voller herzerfrischendem Humor, dass die Lachtränen an manchen Stellen nur so fließen. Selten gab es zwischen Buchdeckeln solch zwerchfellerschütterndes Infotainment! Für alle, die den deutschen Bildungsnotstand auch mal von der komischen Seite nehmen möchten - eine Lektüre vom Feinsten, für mich jetzt schon das Sachbuch des Jahres!


    LG,
    Charlotte T.

    Hallo,


    es ist richtig, Lese-Exemplare dürfen grundsätzlich nicht verkauft werden, sondern sind eigentlich dazu gedacht, (kostenlos) zum Lesen weitergegeben zu werden. Meist gibt es sogar einen Aufdruck (so ähnlich wie in den Schulbüchern), wo eingetragen werden kann, wer das Buch gelesen hat und wie seine Meinung dazu war. Oft ist auch noch eine Karte beigefügt, die im Rücklauf an der Verlag geschickt werden soll, um damit das - gewünschte - Feedback zu übermitteln.


    Leider gibt es einige schwarze Schafe in der Branche (Presse und Buchhandel), die diese schnelle Gelegenheit zum Geldverdienen nutzen und ihr Lese-Exemplar bei Marketplace oder Ebay einstellen. Oftmals sind es aber auch gar nicht die ursprünglichen Empfänger der Lese-Exemplare, die das machen, sondern Leute, denen sie es im guten Glauben zum Lesen weitergegeben hatten, da steckt man nicht drin.


    Ärgerlich ist es nur, wenn die Lese-Exemplare Wochen vor dem eigentlichen Erscheinungstermin als Gebrauchtware bei Ebay oder Marketplace auftauchen (so bei meinem letzten Roman geschehen) und dann auch noch dreist in der Produktbeschreibung steht, dass eine Seite herausgetrennt wurde, wegen angeblicher persönlicher Autorenwidmung. Klar, dass das die Seite mit dem schon erwähnten Aufdruck "Unverkäufliches Lese-Exemplar" war. Und wenn das Buch dann außerdem noch über dem regulären Ladenpreis verkauft wird, kommt auch nicht gerade Freude auf (es sei denn, beim Verkäufer).


    Die Lese-Exemplare werden heute oftmals nicht separat hergestellt, sondern aus der ersten Auflage genommen, d. h. es sind dann Bücher, die in jeder Beziehung mit den später in den Handel kommenden Romanen identisch sind, bis auf den besagten Audruck auf der ersten Innenseite. Wenn dann die Hobby-Verkäufer nicht mal die Sperrfrist abwarten, ist das natürlich besonders rücksichtslos, und dann gehen die Verlage auch schon mal gegen solche "Sünder" vor. Dagegen, dass die Lese-Exemplare nach dem offiziellen Erscheinungstermin in den Gebrauchthandel kommen, unternimmt glaube ich niemand was, das muss heutzutage, d.h. im Zeitalter des Internethandels, vermutlich auch einfach hingenommen werden.


    LG,
    Charlotte T.

    Hallo Pelican,


    danke für die schöne Rezension, der ich mich in allen Punkten anschließen kann. Auch für mich war der Roman ein fesselndes Leseerlebnis, wunderbar erzählt! Ein mitreißendes, packendes Debüt, das sich Liebhaber besonderer historischer Romane auf keinen Fall entgehen lassen sollten!


    LG,
    Charlotte T.

    Zitat

    Original von beowulf
    Daher auch meine Preisange im Eröffnungsposting 6,95 € gehen diese zwei Euronen zum Normalpreis dann in die Papierqualität? Aber an unsere AutorInnen gefragt- auf die Papierqualität hat der Autor ja keinen Einfluß, aber bei Vertragsverhandlungen muß doch so in etwa herauskommen, was der Verlag von einem buch erwartet- ist da auch enthalten entweder ist nach einem halben Jahr alles abverkauft oder es kommt eh nicht darauf an, wie die Qualität ist?


    Hallo Beowulf,


    habe gerade mal aus meinem Regal das beanstandete Buch rausgeholt und begutachtet, fand es aber nicht gelber als die anderen. Ich vermute, das Exemplar, das du bekommen ist, war nicht ideal gelagert.


    Was generell die Papierqualität angeht, muss ich Lübbe mal in Schutz nehmen, ich hatte schon von etlichen - auch großen - Verlagen Bücher mit schlechterer Papierqualität in der Hand. Am schlimmsten finde ich solche, die sich wie dickes Löschpapier zwischen den Fingern aufplustern und bei denen ein 300 Seiten Roman aussieht wie sonst ein 800-Seiten-Buch und sich dann auch entsprechend die Bindung beim Lesen dehnt, sodass das ganze Teil nach der Lektüre anschließend wie ein aufgequollener Fächer stehenbleibt :-)


    Was den Gilb angeht, so glaube ich, dass er generell mit falscher Lagerung zusammenhängt, vielleicht zu viel Sonne. Das betrifft möglicherweise nicht nur die fertigen Bücher, sondern schon das Rohmaterial, man müsste das mal bei der Herstellung erfragen. Werde bei nächster Gelegenheit dran denken.


    Einfluss haben Autoren auf die Herstellung bzgl. der Papierqualität m.W. nicht, ich hatte jedenfalls noch nie welchen.


    Die Preisgestaltung, so viel habe ich immerhin im Laufe der Jahre herausfinden können, hat nichts mit Billigdruck zu tun, sondern unterliegt einem bestimmten Präsentationskonzept, das sich idealerweise in der Kombination hochwertig/niedrigpreisig äußert, um damit Marktanteile zu gewinnen. So hat z. B. mein Verlag bei meinem Tausendseiter trotz hochwertigster Bindung und Premiumpapier den Preis bei 19,95 Euro festgesetzt, obwohl bei dem Seiten-Umfang und der Herstellungsform eher 22 oder gar 24 Euro marktüblich gewesen wären.


    Welche Vorgaben der jeweiligen Preisgestaltung bei einem Buch im Einzelnen zugrundeliegen, etwa warum das eine Taschenbuch 6,95, das andere 7,95 und wieder ein anderes 8,95 Euro kostet, habe ich aber nach all den Jahren immer noch nicht durchschaut. Die meisten anderen Kollegen aus der schreibenden Zunft, die ich kenne, allerdings auch nicht :-)


    Herzlich,
    Charlotte T.

    Hallo,


    der zweite Venedig-Roman ("Die Lagune des Löwen") ist tatsächlich fertig, ist aber keine Fortsetzung von "Die Madonna von Murano", sondern eine Geschichte mit eigenen Figuren. Aber er spielt fast um dieselbe Zeit (Anfang 16. Jdh.) und ist auch ähnlich umfangreich :-)


    Wenn alles mit der Planung klappt, kommt er wahrscheinlich sogar schon im nächsten Frühjahr raus.


    Der Roman, den ich jetzt angefangen habe, ist auch noch keine Fortsetzung, aber vielleicht der nächste dann :-)


    Herzlich,
    Charlotte T.

    Hallo,


    der Schlussteil des Romans war genau wie der Rest professionell aufgebaut und gestaltet. Dass Wim und Mareikje zueinanderfinden, erfüllt auf optimale Weise die Lesererwartungen. Die Auflösung der übrigen Konflikte lässt keine wichtigen Fragen offen; dennoch ist man neugierig, wie es weitergehen könnte. Somit bleibt zwar Raum, aber kein Zwang zu einer Fortsetzung, genauso, wie es sein sollte.


    die Ähnlichkeit von Details im Roman mit denen auf dem Cover ist mir auch aufgefallen, ich liebe so was!


    Ja, bei der nächsten Leserunde sollte der Co-Autor ruhig auch dabei sein, das wäre sicher interessant!


    Mir hat das Buch großen Spaß gemacht. Vielen Dank, Tina, für die schöne Leserunde!


    Herzlich,
    Charlotte T.

    Hallo,


    auch für mich war "Die Tulpenkönigin" eine schöne und fesselnde Lektüre.


    Der Roman hatte mich schon gleich nach Erscheinen bestens auf einer langen Zugreise unterhalten.
    Bereits auf der ersten Seite wird man durch die stimmigen Beschreibungen der Schauplätze und die minutiös geschilderten Sitten und Gebräuche mitten in das Geschehen hineingezogen. Man meint förmlich, sich im Holland des siebzehnten Jahrhunderts zu befinden.


    Zudem sind die Figuren bis in die kleinste Nebenrolle so warmherzig und detailfreudig dargestellt, dass sie einem bald wie liebe Bekannte vorkommen, von denen man sich am Ende kaum trennen mag. Der unglaublich interessante geschichtliche Aufriss des in jener Zeit grassierenden "Tulpenwahns" erschließt dem Leser spannende Einblicke in bis dato wenig bekannte Ereignisse. Dieses Buch werde ich sicherlich noch mehrmals kaufen und an gute Freunde verschenken!


    Und last, but not least: Auf eine Fortsetzung freue ich mich jetzt schon!


    Herzlich,
    Charlotte T.

    Zitat

    Original von beowulf
    Antonius ist schwul?


    Das kam mir zeitweilig beim Lesen auch in den Sinn :-)


    Mir gefallen besonders die kleinen Alltagsszenen, etwa wenn anschaulich eine Kleiderprobe geschildert wird; das hat starke Einnerungsbilder in mir hervorgerufen, da meine Mutter während meiner Kindheit vieles an Kleidung selbst nähte - und dem immer die leidige Anprobe vorausging. Das ist hier in dem Buch sehr schön beschrieben, ebenso wie alle möglichen beiläufigen Verrichtungen, die vielen kleinen Handgriffe im Haushalt, das gemeinsame Essen, Trinken, Kochen usw. - hier wird oft eine ganz stimmungsvolle und behagliche Atmosphäre erzeugt, die eine Szene so richtig bildhaft werden lässt.


    Herzlich,
    Charlotte

    Hallo,


    gerade die Emotionalität der Charaktere hat mir auch sehr gut gefallen; ich mag es, wenn man in Romanen richtig mit-leiden und -fühlen kann. Dazu gehört für mich auch, wenn eine Figur so richtig als "Kotzbrocken" rüberkommt, so wie hier der alte van Halder. Man brennt förmlich drauf, dass der irgendwann sein Fett wegkriegt.


    Dass Mareikje nicht als hundertprozentig tugendreine Heldin dargestellt wird, gefällt mir ebenfalls sehr gut. Sie ist eine Frau mit Ecken und Kanten und authentischem Charakter, das macht sie zusätzlich liebenswert.


    Antonius möchte man am liebsten packen und ein bisschen schütteln; er tut einem Leid, aber man ahnt auch, dass Mareikje vielleicht nicht sonderlich gut beraten ist, wenn sie sich mit ihm zusammentut.


    Wim ist ein interessanter Charakter, und man ist in diesen Kapiteln neugierig, in welchem Zusammenhang er noch in Erscheinung treten wird.


    Herzlich,
    Charlotte T.

    Hallo und guten Morgen allerseits,


    nachdem ich schon vor einer Weile das Buch gelesen habe (konnte nicht warten), nehme ich es mir jetzt anhand der Leserunde nochmals vor.


    Schon als Kind bekam ich einen Eindruck vom "Tulpenwahn", weil damals im Fernsehen eine Serie ausgestrahlt wurde, die "Adrian, der Tulpendieb" hieß. Soweit ich es im Rückblick beurteilen kann, war sie sehr gut gemacht; mir jedenfalls hat sie zu jener Zeit einen schönen Einblick in die Historie vermittelt, weshalb ich mich auch gefreut habe, nun dieses Buch lesen zu können.


    Wie die anderen hier finde ich das Cover sehr gelungen. Mich würde auch sehr interessieren, welcher Maler dieses passende barocke Motiv geschaffen hat; sieht fast aus wie ein Detail aus einem Rubens-Gemälde.


    Auch im Übrigen ist das Buch schön aufgemacht; die kleinen Schmuckmotive jeweils zu Kapitelbeginn lockern das Schriftbild auf und sorgen für einen malerischen Touch. Was mir nicht so gut gefällt, wurde hier schon von Geli angesprochen: das ziemlich dicke und raue Papier. Selbst auf das Risiko hin, dass das Buch dadurch erheblich dünner und leichter geworden wäre, hätte eine glattere und feinere Sorte beim Lesern sicher weniger gestört.


    Zum Inhalt: Man kommt sofort in das Buch "rein", der Stil ist leicht und flüssig, man hat gleich einen wunderbaren Eindruck von den handelnden Personen und kann sie sich sehr bildhaft vorstellen. Es wird mit wenigen treffenden Beschreibungen eine Atmosphäre erzeugt, in die man vollständig eintauchen kann. Man wird neugierig, was weiter geschieht: Wie wird Mareikje ihr Leben nach dem Tod ihres Vaters meistern? Wer von den Männern, die in ihr Leben treten, wird ihr später näherkommen? Und wo wird der Kampf um die Tulpenzwiebeln hinführen?


    Für mich ein gelungener Einstieg in einen nicht nur äußerlich farbenfroh daherkommenden historischen Roman!


    Zu der besagten Amazon-Rezension sei noch angefügt, dass mir diese gleich fragwürdig vorkam. Es sind nämlich meist die selbsternannten "Experten", die sich mit so was gerne aufplustern. Da werden aufgrund angelesenen Halbwissens in gönnerhaftem Ton oft Dinge als "historisch falsch" deklariert, die in dieser Form einfach nicht stimmen oder den Zusammenhang komplett verzerren. Darüber muss man einfach großmütig hinweglesen bzw. es in die Ecke stellen, wo es hingehört: die der unwichtigen Wichtigtuer.


    Herzlich,
    Charlotte T.

    Klappentext des Verlages:


    Das ultimative Buch für die Urlaubszeit ...
    Wie man Postkartentexte richtig deutet, warum es sinnvoll ist, die Sprache des Urlaubslandes zu sprechen, was man unter "authentischem Ambiente" versteht und wer einem in der schönsten Zeit des Jahres den letzten Nerv rauben kann ...


    Kerstin Gier schildert lauter urkomische Missgeschicke, die einem bevorzugt im Urlaub passieren, und sie kennt auch die Antwort auf die Frage, warum sie eigentlich jedes Jahr wieder auf Reisen geht: Damit wir alle so richtig was zum Lachen haben! Dieses Buch gehört in jede Reisetasche.



    Eigene Meinung:


    Die Ankündigung des Verlages verspricht nicht zu viel. Wer dieses Buch mit auf Reisen nimmt (oder es schon vorher liest) wird garantiert bester Laune seinen Urlaub antreten. Auf reichlich 200 Seiten sorgt Kerstin Gier in einer Reihe von Geschichten und launigen Anekdoten dafür, dass man aus dem Kichern und Grinsen kaum herauskommt. Wer schon immer mehr über Flugangst wissen wollte oder über die Kunst, in einen Eimer zu pinkeln, oder warum es nicht schaden kann, vor dem Urlaub einer Geheimloge beizutreten, sollte sich diese Sammlung köstlicher Urlaubsstories auf keinen Fall entgehen lassen!


    Herzlich, Charlotte T.

    Hallo an alle Leserundenteilnehmer,


    gerade schaue ich mal wieder hier rein und sehe, dass justament nun auch der letzte, ursprünglich nicht angemeldete Nachzügler "durch" ist. Von allen anderen, die trotz Anmeldung nicht teilnehmen konnten, hatte ich schon vorher ein persönliches Feedback erhalten, sodass ich nun davon ausgehe, dass die Runde abgeschlossen ist.


    Für die vielen anregenden und interessanten Beiträge in dieser Runde möchte ich mich recht herzlich bei allen bedanken! Es hat großen Spaß gemacht, mit euch allen das Buch noch einmal gemeinsam wieder aufleben zu lassen und einzelne Stationen quasi auch einmal "von außen" betrachten zu können. Eine spannende Erfahrung!


    Herzlich,
    Charlotte T.

    Hallo,


    ich fand das Buch köstlich, es hat mir während einer langen Zugfahrt bestens die Zeit vertrieben.


    Nächsten Monat kommt Kerstin Gier neues Buch raus, lustige Urlaubsgeschichten: "Ach, wär ich nur zu Hause geblieben" - bin schon sehr gespannt und werde es nach Erscheinen hier rezensieren.


    Herzlich,
    Charlotte T.