Beiträge von Maarten

    1. Versuch einer Rezension... :-)

    Wirklich ein bemerkenswertes Buch ist "Die Wahrheit über Metting".
    Und mehr bräuchte man über dieses Buch eigentlich nicht zu sagen, aber das würde wahrscheinlich falsch verstanden werden. Denn die Wahrheit tritt in Metting nur selten ans Tageslicht.
    Tom, in diesem Fall Liehr, erzählt darin eine Geschichte über ebenfalls Tom, in diesem Fall Lebesanft, der eigentlich Tomás heißt. Die Wahrheit hat dabei viele Seiten meist nicht nur 2.

    Und Tom (hier wieder Liehr) lässt dabei manche Wahrheiten klar ans Licht treten, weil sie wichtig für die hier erzählte Geschichte sind (z.B. die Homosexualität des Vaters) oder ihm das Thema offensichtlich zu wichtig ist (z.B. Diskriminierung und Rassismus). Dies sind aber auch Einstiegspunkte um tiefer in die Wahrheit von Metting einzutauchen. Dabei müssen zum Teil winzigste Details erspäht werden und schon öffnet sich wieder eine Klappe, eine Luke die wieder eine neue Seite der vielen Wahrheiten in Metting aufdeckt.

    Was hier alles versteckt wurde, das wird wohl nie komplett ans Tageslicht landen, aber schon nur von außen betrachtet, bietet "Metting" vieles. Und hinter die Fassaden zu treten, kickt einfach unglaublich.

    Was bleibt ist "Metting".
    Bemerkenswert! Wirklich!

    Mein vager Tipp wäre, er soll sich als Schirmherr von MINZE und ZIMT mal darum kümmern, dass MINZE und ZIMT tatsächlich etwas mit dem zu tun haben, was sie behaupten (und nicht mit dem Gegenteil davon).
    Und sich als Bürgermeister um alle Bürger kümmern, nicht nur um einen Teil davon.

    Aber ich sehe es eigentlich wie Booklooker: Jeder kann sich da selbst was aussuchen.

    Die Ankunft von Tom im Heim ist einfach wunderbar geschrieben.

    Die Mutter hat sich ja schon immer fein gemacht, wenn Pepik Novak ins Heim kam. In dem Moment, in dem Tom seinen Vater das erste Mal sieht, fügen sich da einige Puzzlestücke zusammen. Toms Mutter und Pepik Novak, da war schon damals was. Als Toms Vater es damals Toms Mutter beichtete, wusste die Mutter es offensichtlich schon. Sie wusste aber auch damals schon, dass es Tom war, der es Pepik Novak verraten hatte. Was ihre damalige Reaktion gegenüber Tom noch plausibler macht. (Ein Geheimnis, das nicht wirklich eines war, wie wir aus Marieluises damaliger Reaktion wissen).

    ZIMT und MINZE traue ich sowas von nicht über den Weg. Das ist wie mit Georg Täter, es ist genau das Gegenteil drin, von dem was draufsteht, aber es fehlt mir noch irgendwas, ich übersehe da was. Eine braune Warze alleine reicht da nicht. Hmm, da war diese Sache mit Metting TV.
    "Wenn gleich zwei Vereine in der gleichen Sache unterwegs sind, wird es kein kleines Problem sein."
    Genau so sehe ich das auch! (Und die eingeworfene Schaufensterscheibe des Internetcafes machts auch deutlich).

    Das merkwürdige Restaurant wird zu einem sehr angenehmen, sobald die Aussicht auf Melanie mit Vater und Kind da ist. Melanies Vater bekommt eine zweite Chance auf seine Kinder, mit Thomas als Filip.
    Melanies Brandmal ist verblasst.
    Mojca tut mir leid. Eine solche Lüge ist wie ein Webfehler in einem Teppich, der Fehler wird größer und größer und es wird immer schwieriger ihn zu korrigieren. Ihre positive Energie wird erwähnt, das ist mir eigentlich zu wenig. Sie war für Tom eine wichtige Bezugsperson in seiner Kindheit, mich wundert, dass da so wenig an Reaktion von ihm kommt. Aber es scheint ausgleichende Gerechtigkeit zu sein. Mir hätte es besser gefallen, wenn beide reifer geworden wären und jetzt miteinander auskommen könnten.

    Filip, die Kugelbahn.
    Jede kleinste Änderung ändert den Lauf der Dinge, alles hängt zusammen und alles hat mehrere Seiten.
    Mir fällt auch wieder die Modelleisenbahn mit Schattenbahnhof und Gleisharfe ein.
    Melanie steht für "gelungene Integration" einer Deutschen in Deutschland indem sie Zigeunerin genannt wird. Man gratuliert sich selbst sozusagen zur Diskriminierung.


    Matti führt Tom vor wie die Zeit zerrinnt. Sie kennt ihren Tom wirklich gut...

    Und Melina baut lauter kleine Kunstwerke aus Alltagsmaterial mit ungeheurem Detailreichtum. :)


    Matti und Tom wünsche ich alles Gute. Es klingt nach einem tollen Plan für die beiden.

    Aber ein Geheimnis scheint mir immer noch nicht gelüftet zu sein...

    Diese Reise nach Metting hat mir wirklich sehr viel Freude gemacht.
    Und ich werde sicher wieder dorthin reisen!




    Der Mutter ist es nicht recht, aber sie hat weder die Autorität noch die Kraft dagegen jetzt noch was zu tun. Tom und seine Mutter werden nie mehr ein gutes Verhältnis zueinander haben. Sie dulden sich gegenseitig, mehr aber auch nicht.


    Es funktioniert für mich ganz anders, aber das ist natürlich persönliches Empfinden und ich finde es schwierig zu erklären, wie ich die Stelle lese, ohne die Magie auszulöschen...

    Es ist eine Szene, die die gesamte Beziehung über all die Jahre zwischen Tom/Vater/Mutter, also im Grunde genommen alles was passiert ist, inkl. dem jetzigen Aufbruch, zu wenigen Worten kondensiert.


    Ich versuche es mal vorsichtig über ein paar Andeutungen:

    Kaffee bringen - assoziiere ich mit einer Beziehung zwischen 2 Menschen, es ist die Mutter, die den Kaffee bringt
    dunkelgrünes Plastik - finde ich sehr steril
    Dann steht sie eine Weile schweigend neben mir - verschweigen, verstecken, nicht kommunizieren
    "Meinst Du wirklich, dass das etwas bringt?" - klingt für mich entmutigend. Ich denke dabei auch an Toms Schullaufbahn.
    "Was kann es schaden, wenn wir es ausprobieren?" - das Leben ist ein Abenteuer, wenn man bereit dazu ist
    "Staubsauger und Staubtücher hätte ich auch gehabt." - Die Mutter hatte jederzeit die Gelegenheit anders zu handeln
    "Ich weiß."
    Sie zuckt die Schultern und geht.
    Ich stehe auf und reiße das Fenster auf. - zum 1. Mal im Leben

    Bin jetzt auch durch, später mehr.
    Hier stellvertretend eine (der vielen) Stellen, die ich sehr gelungen finde:

    Meine Mutter bringt Kaffee und stellt ihn auf eine Wiese aus dunkelgrünem Plastikgranulat. Dann steht sie eine Weile schweigend neben mir.

    "Meinst Du wirklich, dass das etwas bringt?"

    "Was kann es schaden, wenn wir es ausprobieren?"

    "Staubsauger und Staubtücher hätte ich auch gehabt."

    "Ich weiß."

    Sie zuckt die Schultern und geht. Ich stehe auf und reiße das Fenster auf.

    Aber um ein Gegenbeispiel zu bringen:
    Wir hatten einen Lehrer, der immer mal wieder vollkommen fachfremde Sachen im Unterricht mit uns machte.

    Er hat sich aufs Pult gestellt und Goebbels imitiert, um uns zu zeigen, wie dessen Polemik funktioniert und warum die Menschen darauf hereinfielen (dabei hinkte er, weil Göbbels einen Klumpfuss hatte).
    Er erzählte über die Gefahren von Sex, dass die Begierde die Vernunft zu sehr ausschalten kann. Versuchte uns teilhaben zu lassen, an den Sachen, die ihm Freude machten (z.B. Camembert aus Frankreich, nicht das tote unreife Zeug, was es in Deutschland im Supermarkt gibt und nie wieder zum Leben erweckt werden kann).

    Solche Lehrer gab und gibt es auch.

    Flachmann im Unterricht, um den Pegel zu halten

    Das es solche Fälle gibt ist unvermeidlich.
    Lehrer sind auch nur Menschen, der Rest ist Statistik.
    Man braucht ein System, dass das mit einkalkuliert und das war früher weniger der Fall.

    Heutzutage hat man (zumindest hier bei uns) in der weiterführenden Schule 2 Klassenlehrer. Das ist schon mal eine enorme Verbesserung. Vertrauenslehrer ist auch eine ganz wichtige Sache.
    Denn auch heutzutage passieren merkwürdige Dinge in der Schule.

    Ein junges Beispiel das mir einfällt:
    Ein Klassenlehrer der in der 5. Klasse den Klassensprecher wählen lässt. Bei den Vorschlägen zeigen viele Kinder auf, er nimmt 2 dran, schreibt deren beide Vorschläge auf und sagt, ok 2 reichen, dann wählen wir jetzt. Es gibt Proteste, es gibt Kinder, die andere vorschlagen wollten, aber er insistiert, nein 2 Vorschläge reichen.
    Einige Kinder finden das nicht in Ordnung und gehen zur Vertrauenslehrerin.

    In der nächsten Stunde kommt er in die Klasse und übt erst mal solange Druck auf die Klasse aus, bis die Kinder die zur Vertrauenslehrerin gegangen sind, sich zu erkennen geben. Dann macht er klar, dass es nicht ok ist zur Vertrauenslehrerin zu gehen. Eine Klasse wäre wie eine Familie, da würde man auch nicht einfach so zum Jugendamt gehen, wenn es Probleme gäbe, sondern die unter sich klären. Das dürfe nicht mehr vorkommen.

    Ich habe auch schon erlebt, dass Lehrer beim Elterngespräch in Tränen ausbrachen. Nicht weil das Gespräch so verlief, einfach nur aus Überforderung.

    Es sind eben auch alles nur Menschen und es ist ein einfach ein ziemlich großer Querschnitt über die Gesellschaft.

    :gruebel Also ich sehe das hier noch nicht so.

    Matti und Tomás haben zu unterschiedliche Interessen, um gut zusammen zu passen. Dann scheint Matti sich auch mehr für ihre Karriere einzusetzen als für ihre Beziehung.

    Tomás liebt sie auch nicht richtig und akzeptiert zu schnell, dass diese Verbindung nur eine weitere Episode in seinem wechselvollen Leben ist.


    Die Wahrheit verbirgt sich häufig hinter einer Fassade.

    Matti kann Menschen lesen, es ist eine Gabe, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat und "in gewisser Weise haben wir an der Stelle etwas gemein, nur dass ich das mit Buchempfehlungen mache."
    Das sind doch sehr ähnliche Interessen, die sich gleichzeitig sehr gut ergänzen.


    Sie ist das vollkommene Gegenteil von Toms Mutter, er hingegen steht seinem Vater sehr viel näher, als es den Anschein hat (auch wenn das noch gar nicht wirklich sichtbar ist).

    Deshalb auch der Hinweis auf den, mit dem sie angeblich eine Familie gründen will. Sie will Tom nun aus der Reserve locken, nachdem er ja schon, indem er ihr seine Geschichte anvertraut hat, den Anfang gemacht hat, Wenn auch erst noch unbewusst.

    Meine Vorhersagen lese ich ja aus Fischen und die haben in dem Fall mit Eisenbahnen und Toms Eltern zu tun. Und natürlich auch mit Matti und Tom

    Aber im Grunde sagt das Fischorakel es sehr ähnlich... 😉

    Ich hoffe, wir haben Recht. 😃

    Tom ist zu einem rastlosen Nomaden geworden, ist durch die Städte gezogen, hat mal hier, mal dort einen Job gehabt, er zieht immer weiter, bis er in Hamburg ist. Hamburg ist anonymer, liberaler. Vielleicht schon wieder so liberal, dass es einfach jedem egal ist, was der andere macht.
    Er träumt davon irgendwann mal loszulegen, mit seinem eigenen Buchladen, aber es ist ihm nicht wichtig genug, auch wirklich etwas dafür zu tun, es muss ihm schon mehr oder weniger in den Schoss fallen. Was eigentlich für alles gilt, inklusive der Liebe.

    Er wirkt sehr einsam, liest Bücher im Cafe, um überhaupt jemand um sich rum zu haben. Ist unzufrieden mit seiner Situation, unternimmt aber nichts, um sie zu ändern.

    Er stellt sich vor, ein Kneipenbesitzer könnte sein bester Freund werden. Also ein Mann dessen Beruf es ist, Freund seiner Kunden zu spielen.

    Matti ist seine Freundin, sie zeigt wie stark sich die Zeit verändert hat, digital native, multinational, multikulturell. Er hätte sie nie kennengelernt, wenn sie nicht die Initiative ergriffen hätte. Und er wird sie auch nicht daran hindern zu gehen, sondern sich weiter dahintreiben lassen und darauf warten, was als nächstes in seinem Leben zufällig passiert.

    Parallel werden verschiedene Arten von Rassismus/Diskriminierung gestreift. Offensichtliche Diskriminierung wie "schwarze Sau". Dann die kurze Diskussion zwischen Matti und Tom bzgl. Obamas Hautfarbe. Tom spürt, dass Matti Recht hat. Positiver Rassismus und Farbenblindheit sind beide ebenfalls ein Problem, es ist schwierig dem zu entkommen.
    Ich fand den Rassismus gekonnt vorgeführt. Matti wird so eingeführt, dass ich sie als Leser quasi nicht als farbig empfunden habe, ich lerne sie sozusagen "farbenblind" kennen. Sie wird aber im Rong offensichtlich sichtbar für mich diskriminiert. Nicht in Form offenen Rassismus (schwarze Sau), sondern durch Ignoranz. Nur ein Sitzplatz für zwei, später bedienen, nicht anschauen, ignorieren. Es sind Nadelstiche, die sich summieren, nicht nur im Rong, sondern über ein ganzes Leben.

    Matti zeigt wie stark sich die Gesellschaft verändert hat, digital native, multinational, multikulturell.

    Ohne Matti würde Tom sich weitertreiben lassen, ohne sie ist er aufgeschmissen, er weiß es nur noch nicht. Alles läuft über sie, er meldet sich über ein von ihr eingerichtetes Konto an (und braucht dafür "nur" 5 Minuten), ohne sie ist er nicht in der Lage nach Filip in Metting zu suchen (er hatte ja auch nur 30 Jahre Zeit um darüber nachzudenken oder über den Nachnamen von Filip), als dann alles geregelt ist, traut er sich dann immerhin aber doch alleine nach Metting und das sogar aus eigenem Entschluß, wenn auch nur quasi in letzter Sekunde auf dem Bahnsteig. (Wie war das noch mit den Hubschrauberlandeplätzen für die Eltern der Sechstklässler... ;)).
    Matti ist klasse, ich wünsche Tom es noch zu kapieren... (und vertraue darauf dass ein anderer Tom das noch einfädelt).

    Das Ankommen in Metting ist eindruckvoll beschrieben, berührend.
    Tom begegnet dabei einer Vision seiner Zukunft, wenn er sich weiter so treiben lässt, wie derzeit.
    Und einem kurzen Blick auf die Option einer Gegenwart, wie er selbst hätte sein können.

    Es hätte etwas heranwachsen können, wenn der Vater für seinen Sohn eingestanden wäre und seinen Wunsch nach Bildung unterstützt hätte gegen den Rachedurst der Mutter. Leider hat er sich da als Weichei erwiesen.

    Er ist offensichtlich nicht in der Lage für sich selbst einzustehen. Obwohl er Schwierigkeiten hat, für sich selbst einzustehen und trotz der Legasthenie von Tom, die ein Gymnasium gerade damals schwierig macht, hat er es geschafft Tom gegen den Willen der Mutter aufs Gymnasium zu bringen. Das ist in diesem Kontext eine sehr große Leistung.

    Die Situation entgleist in mehrfacher Hinsicht, er hat Frau Awusi gegen sich, die Legasthenie ist und bleibt ein Problem und er hat wegen 'schlechtem Benehmen' noch weiter an Durchsetzungsvermögen verloren.

    Obwohl der Vater sich an dieser Stelle nicht durchsetzen kann, ist eine stärkere Bindung zwischen Tom und seinem Vater entstanden.

    Gestern habe ich an einer schönen Aussichtsstelle gesessen und über ein Moseldörfchen geschaut. Dabei landete ich in Gedanken bei Toms Vater und seiner Modelleisenbahn und konnte mich in den Gedanken vertiefen.
    Die Modelleisenbahn passt natürlich in die Zeit, das gab es häufig als Hobby. Für Toms Vater ist sie das einzige, bei dem er bestimmen kann was passiert. Und auch das nur zum Teil, denn manchmal fühlt Tom sich von den Geräuschen von Toms Vater beim Spielen gestört und sobald Tom das zu erkennen gibt, passt Toms Vater sich auch hier an und spielt geräuschlos weiter.
    Vertiefe ich mich in diesen Gedanken, bekomme ich ein sehr klares Bild zu Toms Vater, dieser Fremdbestimmung, die sein ganzes Leben so einengt, dass er sich jede Woche lediglich auf ein paar einzelne Stunden zurückziehen kann, in der er eine Spielwelt nach seinen Spielregeln ablaufen lassen kann, wobei er auch da ja nicht das Leben spielt, dass er gerne hätte. Es ist seine einzige Möglichkeit überhaupt etwas selbst zu gestalten, wenn es auch nur eine Spielwelt ist, in der er bestimmen kann, was passiert.
    Ich finde es erschütternd.
    Die Modelleisenbahn ist in Toms Zimmer, Toms Vater ist zwar nicht in der Lage sein eigenes Leben zu gestalten, aber auf das von Tom nimmt er Einfluss, es ist der einzige Einfluss, den er hat. Tom ist ihm offensichtlich sehr wichtig, auch wenn man das vordergründig kaum sieht. Er ist nicht in der Lage, seine Liebe zu zeigen.
    Nach dem 'schlechten Benehmen' spielt der Vater erst mal nicht mehr in Toms Zimmer, er ist komplett fremdbestimmt. Später ändert sich das wieder und der Vater kommt wieder in Toms Zimmer, aber es hat sich etwas zwischen ihnen geändert, es wächst etwas zwischen ihnen heran.

    Es zeigt was Kunst nicht ist und beschäftigt Deutschlehrer, die ansonsten womöglich Kunst beschädigen. ;-)

    Und ohne Ironie:
    Ich habe eigentlich gelernt über Dinge, die ich nicht verstehe, nicht zu urteilen, denn es könnte sein, dass ich sie einfach nur nicht verstehe. Wenn ein Dr. Theuert Spaß daran hat, hat es seine Existenzberechtigung. Wenn ich nichts damit anfangen kann, ist es ein Problem anderer Leute, dass mich auch nicht zu stören braucht. Und wer weiß erschließt es sich ja eines Tages.

    Folge ich meinem inneren Kompass, sind es mehr oder weniger willkürlich zusammengewürfelte Wörter.
    Vielleicht WhatsApp-Dichtkunst (tippe 2 Buchstaben, wähle eines der 3 Wörter oben, und dann immer wieder eines der weiteren Wörter, die auftauchen). Irgendwas in der Art.
    Edit: Nee, da hätte man ja immerhin die Auswahl aus 3 Wörtern, das ist eine Herausforderung, aber da ließe sich sicherlich noch was mit machen... ;-)

    Schön gesagt, Maarten! Ich wünschte, ich könnte die Fische auch so gut sehen. Leider verheddert sich mein Blick allzuschnell in den Schlingpflanzen.

    Dass Tom gut schreiben kann ist unbestritten, deshalb deute ich meist auf die Luftlöcher oder Schnecken auf den Wasserpflanzen.

    🐠 🦠 🐌:fisch

    😃

    Ich habe ganze Buchreihen gelesen, bei denen ich geschworen hätte, dass definitiv kein einziger Fisch drin ist. Als ich dann doch einen entdeckte, tauchten plötzlich Schwärme auf.

    Das kommt schon.