Beiträge von Susanne Goga

    Wow, das ist schön, dass es dir so gut gefallen hat. Und ich bin ehrlich überrascht, dass so viele nach einer Fortsetzung fragen. <3


    Das werde ich mit meinem Verlag besprechen, aber zunächst schreibe ich etwas ganz anderes für Diana. ;)

    Ja, wahrscheinlich wieder Januar oder Februar.


    Übrigens, falls ihr auf Instagram seid und mir noch nicht folgt - da gibt es auch immer Neuigkeiten. Demnächst gebe ich dort den Titel bekannt und im April das Cover. :)

    ich hab den ersten Band mehrfach angefangen und wieder abgebrochen. Ich glaube Gereon und ich werden keine Freunde mehr. Umso mehr freue ich mich auf jeden Leo.
    ich kann aber auch tatsächlich nichts mit den ganzen hochgelobten skandinavischen Ermittlern anfangen.

    Macht nix, gibt genügend andere Bücher, die mir gefallen.

    Haha, das mit den Skandinaviern ist gut! Ich habe bestimmt sieben oder acht Autor*innen ausprobiert, keine Chance. Das wird nichts mehr mit uns in diesem Leben. ;)

    Schön, dass ihr Leo mögt oder ihn kennenlernen wollt. Leo und Rath sind sehr unterschiedlich. Ich habe versucht, meinen Ermittler als Mann seiner Zeit zu sehen, auch wenn er natürlich recht emanzipiert ist. ;)

    Wenn es um seine Arbeit geht, bemühe ich mich sehr, ihn als realistischen Ermittler darzustellen. Ich persönlich finde ich es schwierig, wenn sich Kommissare ständig über die Vorschriften hinwegsetzen oder sogar Leichen auf Baustellen einbetonieren. Das wird es bei Leo nicht geben. :)

    Danke, Rouge, wie schön, dass es dir gefallen hat.

    Ja, es hat genau dieses Schiff gegeben, und ich war ganz begeistert, dass ich es bei meinen Recherchen entdeckt habe. Das war die Traumlösung für Alfie. <3


    Und es stimmt, den alten Ned habe ich gar nicht mehr erwähnt. Ich denke mir auch, dass er irgendwo untergetaucht ist und weiter sein Strandgut sammelt. :)


    Danke fürs Mitmachen. :wave

    Lese-rina : Ich denke schon, dass Lesen ein angemessener Zeitvertreib war, wenn auch vielleicht weniger erwünscht als Handarbeiten oder Musik. ;) Wir sind ja auch schon am Ende des 19. Jahrhunderts. Und der Lesezirkel findet in einem Gemeindesaal im Beisein älterer, verheirateter Frauen statt.

    Es hing aber natürlich auch von der Lektüre ab. Was zur Rebellion anregte oder sich mit Sexualität beschäftigte, war sicher nicht erwünscht.

    Puh, so viele Fragen. ^^


    Ich habe zwei Romane von Volker Kutscher gelesen, spreche oder schreibe allerdings nicht gern darüber. Es ist ein bisschen schwierig, wenn zwei Leute bei einem so ähnlichen Thema unterwegs sind, das verstehst du hoffentlich. Ich habe auch die Serie gesehen und fand sie recht interessant. Allerdings hat sie nur sehr wenig mit den Romanen zu tun, vor allem, was die Figuren angeht. Außer den Namen ist da nicht viel geblieben. Sie hat mich schon ziemlich beeindruckt, und ja, ich würde mich auch über eine Leo-Verfilmung sehr freuen. Aber ich bin da auch hin und her gerissen, wenn ich mir vorstelle, man würde bei einen Romanen so viel verändern wie in dieser Serie. Ich weiß nicht, ob ich da noch mein Buch wiedererkennen würde.

    Einen Einfluss der Serie sehe ich nicht unbedingt, aber über die Jahre ist das Interesse an dieser Zeit und damit auch an Romanen darüber viel größer geworden. Das merke ich deutlich.


    Eins kann ich aber ganz ehrlich sagen: Ich mag Leo lieber als Gereon Rath. Ohne jeden Zweifel. ;)


    Leo war nicht nur gefühlt früher da, sondern tatsächlich. Er ermittelt seit 2006, Gereon Rath seit 2006. :)


    Chris Cleave mag ich sehr, ich habe bisher drei Romane von ihm übersetzt und wäre wohl auch beim nächsten - von dem ich aber gar nichts weiß - erste Wahl. Die sind nicht leicht zu übersetzen, aber wunderbar und eine Herausforderung.

    Ja, ich lehne auch schon einmal Bücher ab, wenn sie mir gar nicht liegen oder das Honorar zu niedrig wäre. Aber ich bin inzwischen so lange dabei, dass man mir meist Projekte anbietet, die mir liegen. Ich übersetze nach wie vor sehr gern und habe nicht vor, wegen des Schreibens damit aufzuhören. Es ist eine ganz andere Arbeit, die aber mein Sprachgefühl trainiert und mir beim Schreiben auch zugute kommt.

    Jetzt weiß ich, an wen mit Tom und Charlotte mit Alfie erinnern. An Charlie und Kommissar Rath bei Volker Kutscher. Die hatten doch auch einen ähnlich altrigen Jungen von der Straße aufgelesen und quasi adoptiert. Warum also nicht auch hier. Aber, Charlottes Gedanken gingen ja schon in die Richtung, was wäre, wenn sie wirklich Kinder hätte und zuhause angebunden wäre. Keine Streifzüge mehr, keine aufregenden Erkundungen. Klar, wenn ein Kind kommt, werden die beiden sicher gute Eltern, aber es immer auch irgendwo Verzicht auf was anderes.


    Ich finde, Susanne Goga hat das raffiniert eingefädelt, dass die beiden unterschiedliche Dinge herausfinden, die dann letztendlich zu einer Geschichte gehören. Das gefällt mir sehr gut.

    Das mit Kutscher ist Zufall, ich habe nur die ersten beiden Romane gelesen. ;)


    Und es freut mich, dass dir die Idee der getrennten Ermittlungen gefällt. Natürlich wäre es auch schön gewesen, beide zusammen loszuschicken, aber ich fand es hier so passender. Zumal da ja auch noch Mrs. Danby im Spiel ist.

    Ich finde es etwas schade, dass über das was die Faszination des Zirkels für die Frauen ausmacht letztlich recht wenig zu erfahren war. Der Spannungsbogen sollte wohl aufrechterhalten werden und war dann auch vorzüglich. Das Ende war furios und sehr schön auch die Lösung für den Jungen. Eigentlich hoffe ich darauf, dass die Autorin vor Ablauf von sechs Jahren wieder Zeit für diese Zeit und diese Figuren findet - auch wenn mir Leo mehr am Herzen liegt.

    Danke, das freut mich. Vielleicht gibt es eine Fortsetzung, wer weiß. Und mit Leo geht es auch weiter. :)

    Stimmt, Frauen sollten nicht unbedingt arbeiten - tut ja Charlotte gerade auch nicht - sollten Kinder kriegen und hausfraulich gut drauf sein und auf keinen Fall in der Kneipe was trinken oder in der Öffentlichkeit rauchen. Keine Hosen tragen, schräg im Sattel sitzen etc. p.p. nicht wählen sowieso. Schon irre, wie man uns klein halten wollte. X(

    Clerkenwell war traditionell ein Stadtteil, in dem sich viele Radikale herumtrieben. Daher passen Charlotte und Tom ganz gut dorthin. Aber im Pub an der Theke sitzen durften Frauen wohl auch dort nicht. ;)