Beiträge von Susanne Goga

    Hallo Beowulf,


    hier ein Zitat aus Wikipedia:


    In the 17th century, thou fell into disuse in the standard language but persisted, sometimes in altered form, in regional dialects of England and Scotland ...


    Schade, beim Übersetzen wäre manches leichter.


    Liebe Grüße,
    Susanne

    Liebe Büchersally,


    wenn es für die Buchhandlung machbar ist - ich müsste dann ja irgendwo übernachten - komme ich gern. Aber die Buchhändler müssen natürlich von einer Lesung überzeugt werden. Manchmal gibt es auch interessierte Bibliotheken.
    Und, ja, es spielt im noch jungen deutschen Kaiserreich.


    Liebe Grüße,


    Susanne

    Hallo Büchersally,


    mein nächstes Buch wird in den 1870er Jahren spielen, allerdings wieder in Deutschland. Was ich danach mache, weiß ich noch nicht. Kürzlich habe ich eine interessante irisch-deutsche Geschichte entdeckt ... mal sehen ... :-)


    Natürlich würde ich auch gern mal eine Lesung in deiner Gegend machen. Wo ist das denn?


    Liebe Grüße,


    Susanne

    Doch, ich habe recherchiert, dass es solche förmlichen Anreden gab. Ich habe die Romane von Jane Austen gelesen, und da sprechen sich Eheleute bisweilen auch mit dem Familiennamen an, so die unsterbliche Mrs. Bennet, die ihren Mann stets "Mr. Bennet" nennt. Da kann sie im Deutschen schlecht "du" sagen. Das klingt dann wie in der Kaufhalle: "Frau Schmitz, kommste mal an Kasse drei?" ;-)


    Liebe Grüße,


    Susanne

    @ Booklooker:
    Tja, eine gute Frage. Ehrlich gesagt, habe ich nur die Förmlichkeit zwischen den Eheleuten im Sinn gehabt. Ob die Kinder die Eltern gesiezt haben, kann ich nicht sagen, denkbar ist es schon. Allerdings ist es im Englischen ohnehin schwierig, da es den Unterschied zwischen du und Sie ja nicht gibt. Aus meiner Lektüre zeitgenössischer Romane meine ich mich zu erinnern, dass die Kinder "father" und "mother" sagen. Herr Vater oder Frau Mutter wäre natürlich sehr steif.


    Aber danke, so ist das mit den aufmerksamen LeserInnen ;-). Ich werde das noch einmal recherchieren.


    Liebe Grüße,


    Susanne

    Ja, es ist das teuerste Buch der Welt - im Grunde handelt es sich allerdings nur um 18 Blätter Leinenpapier, die doppelt gefaltet und beidseitig beschrieben sind, also 72 Seiten.
    Es wurde lange in England aufbewahrt und 1980 an den amerikanischen Millionär Armand Hammer versteigert, der es jedoch nie in der Öffentlichkeit ausstellte. Da Bill Gates das wohl bedauerlich fand, machte er die 30,8 Mio. Dollar lockerte und kaufte ihm den Codex ab.


    Liebe Grüße,


    Susanne

    Ja, die Hyäne hatte er sich eigentlich zu Untersuchungszwecken kommen lassen, gewann sie aber lieb, und behielt sie als Haustier - kein Witz!
    Außerdem konnte er am Geruch der Erde erkennen, wo in England er sich gerade befand. In späteren Jahren wurde er leider geisteskrank, was mich nicht so furchtbar überrascht hat .


    Liebe Grüße,


    Susanne

    Auch eine interessante Rezeptvariante :learn
    Ich fand Buckland und seine exotischen Gerichte einfach zu schön, um sie außen vor zu lassen. Bei Lesungen kommt die Igel-Szene sehr gut an.
    Auch der Bär ist historisch belegt. Er hielt sich außerdem eine Hyäne namens Billy und diverse andere Tiere.


    Liebe Grüße,


    Susanne

    Hallo Büchersally,


    auf S. 242 habe ich ja beschrieben, dass die Praxis schlecht läuft, weil die Gegend so arm ist. Daher bemüht Shayle sich ja um die Anstellung. Dass sein neuer Chef viel Engagement voraussetzt, finde ich logisch, da er merkt, wie verzweifelt Shayle ist. Im Grunde war ein Hausarzt damals natürlich ständig einsatzbereit, da hast du sicher Recht.


    Liebe Grüße,


    Susanne

    Hallo Büchersally,


    ja, diese Berichte waren praktisch Vorläufer der True-Crime-Geschichten. Leider verbergen sich dahinter furchtbare Schicksale, und die englische Justiz war extrem grausam. Für Bagatellverbrechen wurden oft drakonische Strafen verhängt.


    Liebe Grüße,


    Susanne

    @ Booklooker:
    Das Buch gibt es wirklich, es befindet sich heute im Besitz von Bill Gates, der es 1994 für 30,8 Mio. Dollar gekauft hat. Es wird auch immer ausgestellt. Wenn du nach "Codex Leicester" googelst und nach Bildern suchst, wirst du ganz viel finden.


    @ Büchersally:
    Tja, Ärzte waren sicher immer im Einsatz, aber Shayle hat ja nicht so furchtbar viel zu tun, der Arme, weshalb er auch eine Festanstellung sucht. Daher bleibt ihm hoffentlich Zeit für ein bisschen Weiterbildung.


    Liebe Grüße,
    Susanne

    Lipperin :
    Ich glaube, Tanta Aga befindet sich in einem Konflikt, so habe ich es mir jedenfalls gedacht. Einerseits findet sie Unabhängigkeit erstrebenswert, ist ja auch eine unabhängige Frau, doch ist sie Witwe und finanziell unabhängig. Die Abhängigkeit begann gewöhnlich mit der Ehe, doch gab es für junge Frauen kaum Alternativen dazu. Also ist sie hin und her gerissen, was sich in ihrem bisweilen widersprüchlichen Verhalten spiegelt. So habe ich es mir gedacht.


    Liebe Grüße,


    Susanne

    Hallo,
    meist ist es so, dass Buchhandlungen oder Bibliotheken etc. mich zu einer Lesung einladen. Du kannst ja einmal in deiner Stammbuchhandlung oder Bibliothek nachfragen. Ich komme gern :-), habe zurzeit aber keine neuen Termine.


    Liebe Grüße,


    Susanne

    @ Brummi: Da bin ich aber froh, dass ich eine Zeit für dich erwischt habe :-). Aber das Thema hatte ich ja zuerst gefunden, da ergab sich die Zeit automatisch. Das 19. Jahrhundert wurde in Deutschland bisher vernachlässigt, hat aber viele interessante Geschichten zu erzählen.


    Liebe Grüße,


    Susanne