Wow, Streifi, das freut mich wirklich sehr.
Beiträge von Susanne Goga
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Zitat
Original von beowulf
Also bei mir ist in diesem Abschnitt Thomas noch nicht eingetroffen. Ich finde es aber eine witzige Idee, dass ausgerechnet der Skeptiker Thomas einem ausgewiesenem Spiritismusanhänger wie Arthur Conan Doyle den Weg zum Ruhm geebnet haben soll.Mir ging es in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt nur um ACD als Erfinder von Sherlock Holmes. Dass er auf die Sache mit den Feen hereingefallen ist, ist bedauerlich.
Sein Hang zum Spiritismus begann übrigens erst fünfzehn Jahre später, nachdem er depressiv wurde, weil er in kurzer Zeit mehrere Angehörige verloren hatte, darunter seine Frau.
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Hallo Brummi,
hier die Einteilung nach Kapiteln:
Anfang - Kap. 6
Ka. 7 - Kap. 14
Kap. 15 - Kap. 22
Kap. 23 - Kap. 28
Kap. 29 - EndeViel Spaß.
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Darauf habe ich leider keinen Einfluss. Und das Etikett passt auch nicht so ganz.
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Freut mich sehr, Johanna. Und, ja, so hatte ich Tom auch gedacht.
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Das macht mich sehr, sehr froh, Ayasha, vielen Dank.
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Eigentlich nicht, aber wenn weiter so viele nachfragen wie hier, lasse ich mir das mal durch den Kopf gehen. Freut mich sehr, dass euch die beiden gefallen. Ich mag sie auch sehr gern.
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Du könntest mich glatt auf neue Ideen bringen, Leser-ina …
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Du hast in allen Punkten vollkommen recht, Lese-rina.
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Das siehst du sicher richtig. Und wenn man sich eine ausländische Gouvernante ins Haus holte, was auch ein Statussymbol war, wurde ein einwandfreier Ruf erwartet. Immerhin vertraute man ihr die gesamte Erziehung der Kinder an. Daher ist Sir Andrew über diesen "Skandal" nicht erfreut.
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Die Brücke hat der Verlag ausgewählt. Die echte Brücke an dieser Stelle ist modern und hätte überhaupt nicht zur Atmosphäre gepasst.
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Victoria Holt habe ich als Teenager übrigens auch verschlungen.
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Hier noch ein wichtiger Hinweis:
Auf meiner FB-Seite findet ihr eine ganze Menge Fotos von den Originalschauplätzen. Scrollt bei den Fotos ein Stück runter, da geht es dann los: die Crabtree Lane, der Druid's Grove, der Friedhof von Dorking, London …
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Das finde ich auch. Obwohl es in GB sehr viele gibt, die teils auch übersetzt sind. Zum Beispiel "Wiedersehen in Hannesford Court", das kürzlich bei dtv erschienen ist (und von mir übersetzt wurde).
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In der Tat. Und da war die Kinderpsychologie auch schon weiter.
Und was Sherlock Holmes angeht - der taucht bei mir öfter auf. Ich bin ein Fan. Im nächsten Leo-Roman gibt es ein besonderes Extra.
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Die Psychiatrie stand noch am Anfang. Man wäre wohl nicht mit einem Kind zu Freud nach Wien gefahren, das war sicher noch zu experimentell gewesen. Die Menschen mit psychischen Erkrankungen bekamen leider wenig Hilfe und landeten oft in geschlossenen Anstalten, in denen es meist sehr elend zuging. Kinder hätte man wohl eher nicht dorthin gebracht, sondern mit Beruhigungsmitteln o.ä. behandelt. Was natürlich nicht die Ursachen beseitigt.
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Du kannst den Druid's Grove mal googeln. Oder auf meine FB-Seite schauen, da gibt es Fotos von ganz vielen Schauplätzen. Unter Fotos und dann ein ganzes Stück nach unten wandern. Da findet ihr auch den Friedhof in Dorking, die Crabtree Lane, die Londoner Schauplätze ...
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Im 19. Jahrhundert gab es in GB einerseits eine starke Tendenz zu Esoterik und Parapsychologie, andererseits aber auch wie im Roman beschrieben die Versuche, Phänomene wissenschaftlich zu untersuchen, Betrüger zu entlarven und zu ermitteln, ob es wirklich übersinnliche Phänomene gibt.
Weiter hinten im Buch beschreibe ich eine Untersuchung eines amerikanischen Mediums. Sie ist tatsächlich so geschehen, und man konnte der Frau trotz aller Bemühungen keinen Betrug nachweisen.
Während der Arbeit am Roman habe ich verschiedenen Leuten von dem Thema erzählt, und einige kamen dann mit eigenen Erlebnissen oder denen von Verwandten und Bekannten, die nicht erklärbar waren. Vorahnungen beispielsweise.
Ein komplexes Thema, das interessant ist, wenn man den Hokuspokus (z.B. Kartenlegen und Hellsehen vom Fernseher aus) außen vor lässt. -
Nein, es ist kein Geheimnis. Ich arbeite an einem historischen Roman für Diana, der in Dublin spielt. Die Handlung beginnt 1912 und endet - mal sehen.
Es werden mehr historischen Figuren vorkommen als sonst, was gleichzeitig Spaß macht und nicht ganz einfach ist, aber die beiden Hauptfiguren sind fiktiv.
Zeitlicher Hintergrund sind u.a. der 1. Weltkrieg und der Osteraufstand von 1916 in Dublin.
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