Gibt es auch in der SZ-Krimibibliothek...
Beiträge von Daniel Morawek
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Viele Menschen, die ich kenne sind von dicken Büchern abgeschreckt und würden diese dann aufgrund ihres Umfangs nicht lesen.Ja richtig... meist sind es gerade Wenigleser denen dicke Bücher Angst einjagen... (ich bin aber eigentlich Vielleser).
Es gibt auch einige umfangreiche Bücher die ich sehr gerne habe, z.B. von John Irving. Aber nach einem seiner Romane kennt man dann eben auch das komplette Leben einer oder mehrerer Figuren in allen seinen spannenden Facetten...
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Auch eine gute "Kurzgeschichte "
kann hervorragend herrüberkommen !!!
Na das hoffe ich doch
Mir persönlich ist es einfach wichtig, dass jede Seite spannend und unterhaltsam ist. Und manchmal habe ich Angst, Autoren könnten auf die Idee kommen noch hundert nichtssagende Seiten irgendwo dazwischen zuquetschen, nur um über 500 Seiten zu kommen...
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Es gibt da so eine Frage die mich in der letzten Zeit vehemment beschäftigt: Warum sind momentan nur noch Bücher mit vielen Seiten angesagt??? Eigentlich leben wir ja in einer immer schnelllebigeren Zeit...
Vor allem ist das ja bei Historischen Romanen so, da haben die Verlage gerne Bücher mit 500 Seiten+. Aber weshalb wollen Liebhaber von historischen Romanen nur dicke Wälzer lesen (ich persönliche bevorzuge in der Regel eher 300 Seiten–)?
Ein Gedankenansatz von mir wäre (damit kann ich natürlich auch total daneben liegen):
Die Menschen die gerne historische Romane lesen, wollen einen Ausgleich zu der täglichen Hektik des Computerzeitalters und suchen dementsprechend möglichst umfangreiche Werke (die irgendwie auch alle vor 1200 A.D. spielen) in deren Romanwelt man also möglichst lange hineintauchen kann?! -
Ach ja, Recherche, da habe ich auch noch so zwei oder drei weitere Ideen parallel laufen... puh!
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Ich arbeite gerade an einem dicken Roman und einer dünnen Erzählung parallel. Die beiden Projekte sind nicht nur von der Gattung komplett verschieden, sondern auch vom Genre, Sprachstil etc... d.h. wenn ich die eine Geschichte nicht mehr sehen kann arbeite ich an der anderen weiter und umgekehrt. Finde das eigentlich ganz entspannend so... ?!
Trotzdem muss man halt immer sehen, dass man sich auf das Projekt an dem man gerade schreibt dann auch 130%ig konzentriert , die Disziplin ist halt immer noch das Wichtigste (und Schwierigste).
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Sehe ich das richtig - ihr lest echt alle 10 Bücher in einem Monat? Respekt!
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Also ich habe es als Hörbuch gehört, na ja, bzw. nicht ganz gehört. Ich habe nach der Hälfte erst einmal aufgehört, dann nach einer Woche noch mal versucht weiterzuhören und schließlich eine Stunde vor Ende kapituliert. Sorry, aber irgendwann konnte ich es mir einfach nicht mehr antun...
Gruselig war's, aber nicht wegen der lauen "Horror-Story", sondern wegen dem Schreibstil und der holprigen Dramaturgie. Dabei fand ich den Sprecher (Synchronstimme von Johnny Depp) eigentlich ganz gut...
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@ Herr Palomar:
Danke.Fürchte ich werde nicht herum kommen den Film auch anzusehen...
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Sehr schön... aber ich habe in Kiel noch nie Elefanten am Strand gesehen...
Ne, aber mal ehrlich... die lautmalerische Version ist wirklich sehr schön. Wenn man nicht wüsste, das die Autorin damals 5 Jahre alt war, dann würde man bestimmt anfangen zu interpretieren was der Künslter durch diese Verfremdungen aussagen wollte... Insofern ist es vielleicht eher Brechtig als Erhardtlich?!
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Truman Capote ist einfach ein großartiger Autor, was will man da sagen... Was der alles auf 90 Seiten reinpackt (richtig: 90 Seiten!).
Den Film habe ich übrigens nie gesehen, ich befürchte aber, dass in einer "Hollywood-Komödie" von 1961 ziemlich viel aus der Buchvorlage rauszensiert wurde?! Weiß da jemand mehr darüber, der FIlm und Buch kennt?
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Nun bei Fantasy-Romanen zum Beispiel, da gibt es ja fast nur noch Reihen... 10 Teile und kein Ende in Sicht und so...
Für einen Autor der eine komplett neue Welt erschaffen muss (darf?) ist das natürlich super wenn er die Welt über 22 Teile und 33 Jahren entwickeln kann... Persönlich habe ich es aber doch ganz gerne wenn ich ein neues Buch anschaffe und dann auch eine neue Geschichte zu lesen bekomme
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Also ich habe ja gerade "Adams Äpfel" im Kino gesehen. Da geht es auch um die Läuterung eines Neonazis, allerdings etwas skurriler und witziger (der Drehbuchautor hat auch "In China essen sie Hunde" geschrieben).
Darüber hinaus ist der Film auch noch eine halbe Literaturverfilmung, da er ziemlich stark durch das biblische Buch Hiob inspiriert ist. Warum lässt Gott Unrecht zu etc...
Kann ich nur empfehlen, American History X hab ich auch ein paar Mal gesehen, der ist auch klasse und natürlich realistischer – aber wie diese Dänen es schaffen so unterhaltsam mit den wildesten Themen wie in "Adams Äpfel" umzugehen, da kann ich nur staunen...
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Original von Primavera
Ich kann eigentlich bei jedem Film bügeln (so kompliziert ist Bügeln auch wieder nicht). Heißt das also, dass alle Filme Schnulzen sind?Genau! Ne, natürlich beudetet Bügelfilm = Hausfrauenfilm. Das soll natürlich nicht heißen, moderne Männer würden nicht bügeln... Männer können nur nicht bügeln und fernsehen gleichzeitig.
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Im TV-Jargon heißen "Schnulzen" oft auch liebevoll "Bügelfilme".
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Also ich höre gerade das Hörbuch zu »Die Piraten« von George McDonald Fraser... Kennt das jemand?
Das Buch ist ja eine Parodie auf die Filme der 60iger Jahre und ziemlich witzig (finde ich). Der Autor hat übrigens selbst schon für "ernstgemeinte" Mantel-und-Degen-Filme Drehbücher geschrieben – er weiß also wovon er spricht.
Im Hörbuch gibt es dann auch noch die passende Musik dazu...