Im Haus der Füchsin zeigt nun eine Nachtigall den Fuchs Töchtern den Weg. Sie schlagen mit den Flügeln, fliegen weg, um schließlich sich selbst und ihre Wurzeln zu finden
Wieder zurück in der schönen Eifel, im Haus der Füchsin. Ein Wiedersehen mit Johanna, Cees, Christoph, Kätt, dem Grafen, Gritt und wie sie alle heißen.
Und natürlich auch mit Mia und Klara, den zwei Töchtern (eine Adoptivtochter und eine leibliche) von Johanna.
Wir begleiten die beiden jungen Frauen durch ihre ganz eigenen Abenteuer, erleben ihre Liebe, verdauen gemeinsam mit ihnen ihre Enttäuschungen und finden mit ihnen ihr Glück und die Erkenntnis, dass auch die Flügel einer Nachtigall sie immer zurückführen in das Haus der Füchsin.
Eine wieder wunderschöne Geschichte, dieses Mal mit der Musik als Kunst, zumindest für Klara. Doch auch Mia findet mit der Zeit zu sich selber.
Dies macht für mich das Buch aus: beide Schwestern machen ihre Erfahrungen in anderen Teilen Deutschlands, strecken ihre Flügel aus und finden ihre Wurzeln mit der Zeit.
Es war ein schönes Wiedersehen, auch wenn mir dieses Mal die Natur und vor allem die Tiere etwas zu kurz gekommen sind. Das hat für mich einen großen Reiz im ersten Buch ausgemacht.
Deswegen einen halben Stern Abzug.
Die Charakterentwicklung von Mia und Klara sind wunderbar zu "beobachten" und auch sehr authentisch umgesetzt.
Ich danke der Autorin Brigitte Riebe und dem Rowohlt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar!
Fazit: Ein sehr unterhaltsamer Roman, sehr vielschichtig und einfach ein Wohlfühlbuch!
4 1/2 von 5 Sternen