Gerade habe ich bis Seite 196 gelesen und die Seiten flogen nur so dahin.
Richard steht bisher nicht ganz so im Vordergrund und wirkt normaler und sympathischer. Im Vergleich zu Franz Ferdinand auch nicht allzu schwer. Dieses Pferderennen war ja eine fiese Szene.
Oh ja, ich finde, da wird auch das teilweise sehr rücksichtslose Verhalten des Adels sehr deutlich, ich kann mir gut vorstellen, dass so eine Szene sich auch wirklich ereignet hat.
Sophie mag ich immer noch sehr gern. Ist das auf Seite 186 ein Tippfehler als der Stiefvater sie Sophia nennt?
Nein, der Stiefvater nennt sie immer so, darüber regt sich Sophie am Anfang des Buches auch auf.
Und mir gefallen die Szenen im Cafe! Ich mag die Torten, die Räumlichkeiten und den Onkel!
Stellenweise sind es mir zu viele Fakten, ähnlich wie zu Beginn des Buches. Zum Beispiel die Verwandtschaftsverhältnisse der Gräfin Larisch auf Seite 171. Das weiß ich auf der nächsten Seite schon nicht mehr, sorry.
Veilchensorbet würde ich ja gern mal kosten! Als Kind habe ich ab und zu mal Veilchenpastillen bekommen, die fand ich toll.
Ich auch. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der Geschmack eher gewöhnungsbedürftig ist.
Interessant fand ich, dass damals schon Kehlkopfkrebs diagnostiziert werden konnte.
Die Geschichte der Medizin finde ich eh sehr spannend. Ende des 19. Jahrhundert war ja auch einiges los an Forschungen usw. im Charite z.B. Ich denke, dass da die diagnostischen Möglichkeiten tatsächlich schon sehr ausgeprägt waren.
Die Schwärmerei von Mary für Rudolph...oje, so ein alter Mann mit so vielen Problemen für das junge Ding. Aber Hauptsache der Adelstitel stimmt...
Ich glaube, Rudolph war zu dem Zeitpunkt 30 und Mary 17? Aber ja, man kann definitiv sagen, dass Rudolph schlichtweg kaputt war. Man weiß ja schon, in welche Richtung sich das Ganze entwickelt... dennoch ist man als Leser schon fassungslos, die Entwicklung dahin zu lesen.
Freue mich aufs Weiterlesen.