Beiträge von Snowy

    Bei mir stehen auch alle Bücher eines Autors zusammen. Die Autoren habe ich allerdings nicht alphabetisch sortiert, sondern so, wie sie eben ins Regal passen. Wenn ich von einem Autor viele Bücher habe, hat der ein Regalbrett für sich oder zusammen mit Autoren, von denen ich nur ein oder zwei Bücher habe. Ich muss sie auch nicht alphabetisch ordnen, da ich keine 100 Bücher besitze und es auch so übersichtlich genug ist.


    Sachbücher sind allerdings nicht nach Autor, sondern nach Thema geordnet. (Und zum Teil auch nach Größe, weil ich verschieden hohe Regalfächer habe und bei den Sachbüchern Formate in den verschiedensten Größen vorkommen.)


    Serien stehen immer geordnet in der richtigen Reihenfolge. Und zwar von links nach rechts. Und wenn ich im Regal keinen Platz mehr habe, räume ich alles raus und wieder rein - komischerweise ist dann wieder Platz, obwohl nachher genauso viel drinsteht wie vorher :gruebel

    Ich lese fast nur Fantasy. Ab und zu lese ich auch mal ein anderes Buch, wenn mich mal eins anspricht, das ist aber eher selten. Ich habe schon einige Genres ausprobiert, aber bei Fantasy bin ich hängen geblieben.

    Beim Lesen habe ich öfters Musik laufen, meistens Radio. Ich esse und trinke auch gern nebenher, aber nur solche Sachen, die man leicht wieder von den Fingern abkriegt. Ich will ja nicht, dass ich später nach"lesen" kann, was ich gegessen habe oder - noch schlimmer - die Seiten zusammenkleben :wow

    Eins meiner Lieblingszitate ist das hier (aus Seide und Schwert von Kai Meyer, das ich erst kürzlich wieder gelesen habe):


    Warum gibt es nicht nur die Berge, sondern auch Wälder und Flüsse und Seen? Alles hat seinen Wert für die Welt - nur ist es manchmal schwer, ihn zu erkennen.

    In einem fahrenden Auto / Bus kann ich auf gar keinen Fall lesen, weil mir dann schlecht wird. Mir wird auch so beim Autofahren schlecht, aber das kann ich mit Globuli bekämpfen. Wenn ich dann aber auch noch lese, helfen die auch nicht mehr.


    Ob ich in einem Raum lesen kann, wo geredet wird oder der Fernseher läuft, kann ich nur lesen, wenn mich das, worum es in dem Gespräch / der Sendung geht, nicht interessiert. Ansonsten höre ich immer zu und kann mich nicht auf das Buch konzentrieren. Aber wenn ich dann mal lese, bekomme ich von meiner Umgebung gar nichts mehr mit. Das kann ein Vorteil oder ein Nachteil sein :grin

    Ich würde am liebsten alle Bücher als Hardcover kaufen. Sie gehen nicht so schnell kaputt, sie kriegen bei Lesen keine Knicke im Rücken und sehen schöner aus.
    Leider muss ich aber aus finanziellen Gründen oft auf Taschenbücher zurückgreifen :-( Hardcover habe ich mittlerweile nur noch, wenn ich Bücher geschenkt bekomme oder welche unbedingt haben will, die es noch nicht als Taschenbuch gibt.

    Je mehr ich in diesem Thread lese, desto mehr glaube ich, dass es keinen Leser ohne Macken gibt ... mich eingeschlossen:
    [list=1][*]Meine Taschenbücher sollten nach Möglichkeit keine Knicke im Rücken haben. Ich wurde schon für verrückt erklärt, weil ich Piper-Bücher nur im 90°-Winkel aufgeschlagen gelesen habe. (Ausnahmen siehe Macke Nr. 5)
    [*]Wenn ein Buch einen Schutzumschlag hat, dann steht er allein im Regal, während ich das Buch lese.
    [*]Ich habe mir einen kleinen Zettel ans Regal geklebt, auf dem meine ungelesenen Bücher stehen. Immer wenn ich eins davon gelesen habe, wird es auf der Liste durchgestrichen.
    [*]Ich lese immer streng nach der Reihenfolge und schaue mir noch nicht einmal den nächsten Absatz an, bevor ich den vorherigen zu Ende gelesen habe. Und ich bin jedes Mal völlig entsetzt, wenn mir jemand erzählt, dass er/sie immer am Ende nachschaut, wie es ausgeht. Bei Fortsetzungen lese ich auch den Klappentext erst dann, wenn ich das vorherige Buch durch habe.
    [*]Ich finde, man darf es guten Büchern auch ansehen, dass sie gut sind. Die vergilbten, abgenutzten und kaputten sind meine größten Schätze. Das kommt daher, dass ich sie überallhin mitnehme.
    [*]Knicke und Risse in den Seiten finde ich schrecklich - egal ob Lieblingsbuch oder nicht, ohne Ausnahme.
    [*]Ich schleppe immer mehr Bücher mit, als ich brauche.
    [/list=1] Und ich dachte, ich wäre relativ normal ... da kommt doch einiges zusammen.

    In meiner Familie lesen ich selber und meine Mutter sehr viel und haben zum Teil auch den gleichen Geschmack, das heißt wir können uns gegenseitig Bücher ausleihen.


    Mein Vater ist das andere Extrem: das längste, was er mal gelesen hat, war die Gebrauchsanweisung für sein neues Auto. Ansonsten höchstens mal eine Zeitschrift und ein paar Artikel aus der Tageszeitung.


    Bei meiner Schwester ist es so, dass sie ab und zu mal ein Buch anfängt, aber nach ein oder zwei Wochen hat sie dann für eine Weile keine Lust mehr auf Lesen. Deshalb müssen ihre Bücher kurz genug sein, damit sie sie in der Zeit durch hat. Sie hat eben von beiden Eltern was mitbekommen :grin

    Ich meine, es wäre so, dass ein Verlag jede Titelnummer nur einmal vergeben kann.


    Zitat

    Original von chaosmausi
    Allerdings habe ich keine Ahnung, wann es im deutschsprachigen Raum so viele Bücher geben wird, dass zweimal die gleiche Nummer für Land + Verlag + Titel, nur mit unterschiedlichem Präfix vorkommt.

    Dann kann ich immer noch auf ISBN-13 umsteigen :grin
    (Und das müsste ein seehr großer Verlag sein)

    Der Teil nach der 978/979 kann nicht gleich sein. Ländernummer und Verlagsnummer ja (gleiches Land, gleicher Verlag), aber ein Verlag kann jede Titelnummer nur einmal vergeben.

    Die neue ISBN ist aber auch nur die alte mit 978 oder 979 vorn angehängt. Ansonsten ist die ISBN immer noch gleich aufgebaut: Ländernummer, Verlagsnummer, Titelnummer, Prüfziffer. Nur die Prüfziffer ist anders, weil sie aus den anderen Ziffern berechnet wird. Deshalb hat auch jedes Buch eine ISBN-10 und eine ISBN-13.
    Soweit ich weiß, wurde die ISBN-13 eingeführt, um die ISBN an die EAN (13stellige European Article Number) anzupassen.

    Ich käme nie auf die Idee, Bücher wegzuwerfen.
    Ich habe in meinem Leben bisher einmal erlebt, dass ein Buch weggeworfen wurde: In der Bücherei hat die Bibliothek ein Bilderbuch weggeworfen, aus dem ein Kind sämtliche Seiten rausgerissen hatte. Ich weiß nicht warum, aber ein Buch ist für mich nichts, was man wegwirft, wenn man es nicht brauchen kann (außer natürlich wenn es so kaputt ist wie besagtes Bilderbuch, aber das habe ich mit meinen eigenen Büchern noch nie geschafft).
    Bei uns landen alle Bücher, die niemand lesen will, entweder bei Tauschticket, oder, wenn sie da auch niemand haben will, auf dem Dachboden. Da lagern zum Beispiel stapelweise Kisten voller Kinderbücher (als meine Schwester und ich älter wurden, haben meine Eltern sie dorthin geschafft mit dem Gedanken "Irgendwann kommt die nächste Generation ...").

    Ich gebe bei BookCook alles selber ein, weil es mich stört, dass bei Amazon so viele Angaben fehlerhaft sind. Nur die ISBN und das Bild hole ich mir über die Online-Suche. Ich möchte nämlich bei allen Büchern die ISBN im gleichen Format haben: 10stellig mit Bindestrichen. Und in den meisten neuen Büchern steht eben nur die 13stellige ISBN ohne Bindestriche. Den Klappentext tippe ich auch immer ab.

    Lesereihenfolgen habe ich nur, wenn ich eine (kürzere) Serie lese. Ansonsten suche ich mir immer ein neues Buch aus, wenn ich gerade eins fertig gelesen habe. Ich weiß ja vorher nie, auf was ich an dem Tag Lust habe, an dem ich mit einem Buch fertig werde. Es hängt auch immer stark davon ab, wie das vorherige Buch war.