Beiträge von LittleWhisper

    Also ich kann mich entsinnen, dasz ich den Anfang auch ziemlich schleppend, schleifend, kriechend und mostly uninteressant fand. Aber das hat sich gegeben, genau wie die Ladies vor mir in diesem Thread schon angemerkt haben. :-]
    Halte durch, es lohnt sich.
    Auszerdem ist das Buch kein Übergangsding wie der 6. Band, ist schon wichtig fürs weitere Verständnis.


    Grusz
    ich

    Huhu ihr Lieben,


    ich lese gerade dieses tolle Werk und sage damit eigentlich schon alles. Ich mag es absolut! Irving hat eine - für mich ungeahnt - geniale Art zu schreiben, ich verschlinge die Seiten förmlich und mein Kopfkino ist unverschleiert :-)
    Im Gegensatz zu Sylvi fand ich den Film z.B. total ätzend! :grin Und ich hab das Buch jetzt nur hier, weil ich es während einer längeren Wartepause einem Freund stibitzt habe und gerade nix anderes zur Hand war. Umso überraschter war ich von der Tiefe der Gedankengänge und seiner Fähigkeit, grosze Worte gelassen auszusprechen.
    Bemerkenswert, in jeder Hinsicht.


    Drei Daumen hoch für John Irving!


    Grusz,
    ich

    Zitat

    Ich frage mich eins: Hat Voldemort mitbekommen, dass Harry eine Verbindung zu ihm hatte, bzw. umgekehrt? Das wäre ja mal interessant zu wissen. Falls nämlich Voldemort davon weiß, hätte Moody eine völlig neue Rolle. Nämlich nicht als Alleingänger, sondern als Handlanger, der Voldemorts Befehle ausführt. Hmm...


    Du, Liebes, ich hab nicht verstanden, was Du hier meinst - kannste das nochmal genauer erläutern? .. Weil

    Ich steh wahrscheinlich mal wieder auf der Leitung.. ;-( sorryyyyy

    Was ich auch nicht verstanden habe, ist, warum man Rons Umhang nicht einfach in einen chiceren transfiguriert hat - ist doch ganz simple für die Leutz. Zur Not hätt ich McGonagal in die Pflicht genommn! :grin



    Grusz
    :knuddel1
    LW

    @Magna: an sich geb ich Dir recht, dasz es dem Aurorentum in dieser Welt ziemlich an guten Einblicken mangelt. JKR erklärt fast gar nichts darüber. Ok, in Buch 5 etwas mehr, als in allen anderen, aber weitaus nicht genug, um solch eine Meinung, wie Du sie hast, auszuhebeln. Verständlich!
    Vieles erscheint plakativ als Selbstjustiz und Willkür.



    Hab was nettes gelesen, ein Sätzlein von John Irving:

    "Manchmal, wenn wir gezeichnet sind, wenn wir gebrandmarkt sind, wird unser Brandmal unsere Berufung."
    [SIZE=7]Gottes Werk und Teufels Beitrag, S.96[/SIZE]


    Und in diesem Falle ist der Berufung, wie sie Harry auferlegt ist, nicht ohne ausreichend Vorbereitung zu begegnen.
    Mir ging es bei Harrys "Berufswahl" eher darum, dasz er noch viel mehr lernt, vor allem, sich zu verteidigen. Und mir fiel nix anderes ein, als the Ministry. Durmstrang ist in der Hinsicht auf jeden Fall offensiver, aber nicht gleich "böse" - whatever it means. hm.... hätte Harry für seine Ausbildung vielleicht etwas mehr gebracht, als Hogwarts - aber dann hätte er nicht diese Freunde und vielleicht auch nicht das familäre Gefühl gehabt, was ihm dort zuteil wurde.......


    Grusz
    ich

    Zitat

    Warum will Harry Auror werden? (Irgendwann wird das gesagt). Wieso nicht profesioneller Quidditch-Spieler?


    huhu, ich denke, er denkt da eher an seine Mamutaufgabe und will sich durch das Auror-Dasein gleich noch etwas mehr wappnen. Was ich gar nicht doof finde. Sehr clever sogar. Damit kann er nur dazulernen und hat ne bessere Chance zu überleben, weil die ja gerade in der Verteidigung gegen die dunklen Künste ausgebildet werden.
    Quidditch ist dagegen nur ein Hobby. Gut für sein Herz und Gemüt :grin


    :wave

    na ja @SS - ich schätze, die Definition der "Dunklen Künste" hätte old JKR ja ruhig mal anbringen können. Heiszt ja nicht zwansläufig, dasz sie gegen Gesetze verstoszen oder unmenschliche Praktiken lernen..
    Wie immer sind auch in diesem Buche die Grenzen zwischen Schwarz und Weisz sehr flieszend.. und mal ehrlich - ein paar gewiefte, hinterlistige Kniffe würden HP&Co in ihrer Ausbildung auch nicht schaden - man musz ja mit dem Können des "Feindes" halbwegs mithalten und vor allem! ihn einschätzen können! Wie soll ich mich anständig verteidigen, wenn ich nicht mal weisz, was da gerade in knallbunt und blitzhell auf mich zugeschossen kommt? Know your enemy.


    Grusz ihr Lieben
    :wave LW

    ..... für mich stellen sich da wieder so einige! Fragen:
    1. na ja - eigentlich genau das, was Du auch geschrieben hast, Lese-Rienchen :grin
    2. es wurde gesagt, dasz nur ein mächtiger Zauberer den Goblet hätte überlisten können - und es sah doch stark danach aus, als würden die Anwesenden (Lehrer&Co) alle bezweifeln, dasz Harry das drauf hat!
    Warum läszt Dumbledore es dann zu, dasz Harry mitmacht - in einem Kräftemessen, was den vermeintlichen Retter der Zaubererwelt das Genick brechen könnte?! Ist doch seltendämlich! Jaaaaa, aber das wäre es nicht, WENN DENN er ebenso wie Snape schauen wollen würde, was sich da so ergibt! Für mich - als ollen Verschwörungstheorieanhänger - erschallt da gleich wieder ne Alarmsirene! UND DANN NOCH dieses "Glitzern in ADs Augen", als Harry von seinem kleinen Trip vom Friedhof zurückkehrt und berichtet, dasz Voldi nun sein Blutsbruder ist!
    Wer will mir denn erzählen, dasz Snape - als Mitglied des inneren Zirkels der sehr albern aussehenden Kapuzenträger - nicht wuszte, dasz mal wieder irre was im Gange ist bezüglich HP!?
    AD wuszte nicht, wer der eingeschleuste Feind ist, ebenso wenig wie Snape. Auch nicht, wie schluszendlich alles ablaufen würde - aber es sah doch wieder verdammt stark danach aus, als würde AD wieder den Alleswisser mimen.


    hö?
    HÖ?


    Grusz,
    ich

    Hm.. na ja, selbst wenn Tom seinen Tod gefaked hat, stellt sich die Frage - warum?
    Er exposed sich doch eh bald als möchte-gern-Lordi und prahlt schlieszlich damit, dasz er seinen "wertlosen Mugglevater" über den Jordan geschickt hat....
    Verstehen tu ichs auch nicht ganz Jeanne ..
    vielleicht ist es auch nicht so wichtig
    :wave
    Grusz,
    ich

    Zitat

    Abgesehen davon wäre es dramaturgisch arg dick aufgetragen, dies im ersten Band gleich zu bringen.


    Das ist ein Punkt, wo ich Dir unumwunden zusprechen musz!
    Klaro, schluszendlich ist es eine Geschichte und um Leser bei Laune zu halten, musz viel passieren.
    Und die Geschichte zentriert sich um Kids, die in 7 Bänden versuchen, erwachsen zu werden und dabei öfters mit der Erwachsenenwelt anecken..
    Schluszendlich find ichs ja schon gut, dasz Dumbledore für sich erkannt hat, dasz einiges hätte anders laufen müssen - und können.


    Ich bin übrigens ein Verfechter der Meinung, dasz der Mentor und die Vorbilder/Leitpersonen nicht immer draufgehen müssen, damit der Held seinen Weg gehen kann.
    Hielt ich schon bei Star Wars für totalen Müll..


    well anyway...
    have a nice day... or week end..
    ciao