Beiträge von rennilady

    Dieses Buch war mein erstes Hörbuch und es hat mir sehr gut gefallen. Seitdem höre ich es mir immer wieder an. Ich habe den kleinen Kater sofort ins Herz geschlossen und das liegt nicht nur daran, dass wir auch drei schwarze Neros zu Hause haben. :grin


    Ich finde auch, dass dieses Buch ein ideales Geschenk ist, nicht nur für Katzenliebhaber.

    Taschenbücher lese ich so vorsichtig, dass keine Leserücken entstehen. Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht mehr wie man ein Buch lesen muss, damit ein solcher überhaupt entsteht. :grin
    Da ich immer ein Buch dabe habe lassen sich Macken in den Buchecken nicht restlos vermeiden, aber die finde ich nur halb so wild.


    Ich bin bei verliehen Büchern auch schon mehrfach gefragt worden, wann ich dieses Buch denn noch lesen möchte... Dabei verleihe ich grundsätzlich nur Bücher die ich bereits gelesen habe. Ich verleihe auch nur an Leute, wo ich genau weiss, dass die nicht ihre täglichen Mahlzeiten oder Wasserspiele in oder mit meinem Buch veranstalten würden.
    Bei geliehenen Büchern achte ich auch darauf, sie besonderst pfleglich zu behandeln. Ich finde es immer traurig wie manche Bücher aus öffentlichen Bibliotheken aussehen. Vor Jahren ist mir beim lesen eines solchen Buches eine angetrocknete Wurstscheibe entgegengefallen... brr :fetch


    Ich staube nur regelmäßig mein Regale ab, und hin und wieder gehe ich mal mit dem Staubsauger vorsichtig über den Buchschnitt oder es wird beim herausnehmen einmal kurz und kräftig drübergepustet.

    Ich habe den Film am Wochende gesehen. Wir haben das Buch vor Jahren im Englischunterricht gelesen. Es war das erste englischsprachige Buch, das mir gefallen hat und zu dem ich einen Bezug bekam.


    Buch und Film sind wirklich empfehlenswert, und das Thema hat bis heute nichts an Aktualität verloren. Die Versetzung in die jetzige Zeit, und kleinere Anpassungen in der Handlungen haben den Film noch realistischer gemacht.


    Die Umsetzung des Buches ist wirklich gut gelungen. Die ältere Verfilmung kenn ich nicht, so dass mir da der Vergleich fehlt. Aber vielleicht gibt es die ja in der Bibliothek, so dass ich sie mir mal ausleihen kann.

    Habe das Buch nun endlich auch gelesen. Wollte es mir schon vor längerer Zeit besorgen, aber bisher habe ich es nicht geschafft. Letzt Woche bin ich dann zufällig in der Bücherei daran vorbei gegangen und habe es eingesteckt.


    Ich bin auch der Meinung das die Story am Anfang etwas schleppend anläuft, aber das legt sich sehr schnell. Wenn man die einzelnen Elemente und Handlungen der Story auf eine Gruppe überträgt, wird schnell deutlich wie treffend die einzelnen Gruppenprozesse beschrieben sind. Ich würde sagen, gerade das macht den Gänsehautfaktor des Buches aus. Es ist schon gruselig wozu Menschen fähig sind.


    Das Buch hat mich bis zur letzten Seite gefesselt und mitgerissen.

    Bei mir ist es in erster Linie der Titel des Buches und der bekannte Autor, so dass ich das Buch in die Hand nehme und mir den Klappentext näher anschaue.
    Obwohl man sich auf den Klappentext leider nicht zu 100% verlassen kann. Bin da auch schon ein paar mal reingefallen. Vertrete auch die Meinung, dass viele Verfasser von Klappentexten den Inhalt des Buches gar nicht kennen.


    Ein schönes Cover trägt bei mir auch dazu bei, dass ich mir das Buch näher ansehe. Auch die Empfehlung von Freunden ist für mich immer ein Auslöser mir ein Buch anzusehen.


    Zum Schluss kommt dann immer der Blick auf den Preis. Hin und wieder ist ein Kauf bei mir auch schon daran gescheitert, so dass ich lieber auf das Taschenbuch gewartet habe. In dem Fall notiere ich mir Titel und Autor und wenn ich nicht abwarten kann leihe ich es mir in der Bibliothek aus.

    Das Buch hat mich auch eher enttäuscht als begeistert. Einzig interessant fand ich die Haupthandlung um die Truhe. Die anderen Erzählebenen hätte man ruhig weglassen oder drastisch kürzen können.


    Dabei geht es mir weniger um die politischen und technischen Hintergründe der Eisenbahn, als um diese Gewalt-Sex-Szenen. Ich habe immer noch nicht verstanden in welchen Gesamtkontext sie zur Kernhandlung stehen sollen.

    Hinzu kam noch das alles etwas zäh vonstatten ging und kein richtiges Lesetempo aufkam. Ich habe das Buch dann nach 2/3 weggelegt. Ich werde es höchstwahrscheinlich nicht zu Ende lesen. Wieder mal ein Buch, auf dessen Klappentext ich reingefallen bin... :-(

    Ich bin durch den Film erst an das Buch gekommen. Auch wenn er schon was älter ist hat er mir ganz gut gefallen. Als ich auf der DVD-Hülle nachgesehen und bemerkt habe das es dazu eine Romanvorlage gibt musste ich die unbedingt lesen. Bis dahin wusste ich gar nicht, dass Crichton schon so früh mit dem Schreiben angefangen hat.

    Originaltitel: The Andromeda Strain
    256 Seiten
    deutschsprachige Ausgabe 1969
    Film 1971


    Klappentext:
    Als eine unbemannte amerikanische Raumsonde von ihrer Flugbahn abkommt und in einer kleinen Siedlung in Arizona landet, sterben die Einwohner kurz darauf einen plötzlichen Tod.
    Offensichtlich hat die Sonde eine rätselhafte Seuche eingeschleppt. Keiner weiss, was der Erreger dieser Epidemie ist, der sich hinter dem Kennwort "Andromeda" verbirgt...


    Autor:
    Michael Crichton wurde 1942 in Chicago geboren und studierte in Harvard Medizin. Nach seiner Promotion arbeitet er als Dozent am Salk Institute in La Jolla, Kalifornien und als Gastdozent am Massachusetts Institute of Technology. Darüberhinaus führte er Regie bei mehreren Filmen. Viele seiner Romane, darunter auch "Andromeda", "Der große Eisenbahnraub" und "Dino Park", wurden auch als Filme weltweite Erfolge.


    Meine Meinung:
    Ich bin eher durch Zufall auf dieses Buch aufmerksam geworden.
    Mich hat es sehr beeindruckt, wie gut es Crichton gelingt, den Leser mit zahlreichen Quellzitaten, Verweisen, Tabellen und sehr passend eingebrachten "Beweis"-Unterlagen zu verunsichern und so vorgaukelt, er würde tatsächlich einen Tatsachenbericht lesen, anstatt einen fiktiven Roman.
    Dieser authentische Stil bestimmt die Geschichte der "ersten biologischen Krise der Welt".


    Trotz der vielen technischen und medizinischen Ausdrücke ergibt sich ein recht leichtes und schnelles Lesegefühl, welches zur guten Atmosphäre und der großen Spannung des Romans entscheidend beiträgt. Dennoch hatte ich das Gefühl, das dem Autor gegen Ende ein bisschen die Pust oder die Ideen ausgegangen sind. Der Abschluss kam dann doch ein bisschen plötzlich und hat mich nicht so recht überzeugt.


    Ebenso wird deutlich, dass der Roman ein Kind seiner Zeit ist. In der heutigen Zeit wäre das Buch aus wissenschaftlicher Sicht bestimmt nicht mehr haltbar.

    Wir haben das Buch damals in der Schule gelesen. Es war das erstes englischsprachiges Buch, das ich überhaupt gelesen habe. Damals fand ich es sehr anstrengend, obwohl wir schon die überarbeitete Ausgabe von Klett hatten. Mittlerweile lese ich gerne Romane in Originalsprache. Irgendeinen Sinn muss es ja haben, dass man die Sprache jahrelang gelernt hat. :grin
    Aber dennoch hat mir die Story sehr gut gefallen, obwohl ich damals zum endgültigen Verständnis die Verfilmung brauchte.

    Finnland 1992
    317 Seiten


    Autor:
    Arto Paasilinna, 1942 im lappländischen Kittilä geboren, ist der populärste Schriftsteller Finnlands und wurde auch außerhalb seines Heimatlandes bereits mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Er hat bisher 40 Romane veröffentlicht, von denen viele verfilmt und ausnahmslos alle in die verschiedensten Sprachen übersetzt wurden.


    Klappentext:
    Sie suchen das Paradies? Es liegt in Nordfinnland. Denn dort ist beim Bau einer Kirche ein autarkes Dorf entstanden, das in der krisengeschüttelten Welt zum begehrten Zufluchtsort entwickelt. Weltwirtschaftskrise, der Untergang New Yorks und der Ausbruch des Dritten Weltkriegs - im Norden Finnland lässt man sich nicht aus der Ruhe bringen. Und als die Sonne beginnt aus der anderen Richtung zu scheinen, feiert man Weihnachten eben in Badehose, und Rudi das Rentier wird zum Flamingo...


    Meine Meinung:
    Bisher ist dieses Buch das erste, welches ich von diesem Autor gelesen habe, aber es hat mir so gut gefallen, dass ich mir auch schon ein zweites besorgt habe. Der Humor ist an manchen Stellen etwas gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem richtig komisch und doch glaubwürdig.


    Man merkt dem Buch an manchen Stellen an in welcher historischen Zeit es geschrieben wurde. Ich habe mich hin und wieder bei dem Gedanken ertappt das an der ganzen Komödie doch ein Fünkchen Wahrheit dran ist. Ich hab manchmal gedacht:" Ja, so würde es ablaufen...oder, Ja so hätte es passieren können..."

    Ich habe das Buch vor zwei Tagen zu Ende gelesen. Ich muss leider zugeben, dass ich ein wenig enttäuscht war. Hatte mehr von der Geschichte erwartet.
    Das ende kam mir auch ein bisschen plötzlich und unbefriedigend.


    Mit den Personen und den Namen hatte ich keine Schwierigkeiten. Mir bereiteten eher die politischen Hintergründe Kopfzerbrechen. Ich musste zwischendrin immer mal überlegen wer denn jetzt mit wem und warum verbündet ist
    Die Beschreibungen des Burglebens und der sozialen Strukturen in der damaligen Zeit ist wirklich sehr gut gelungen. Ich konnte mir die Burg und das Leben richtig gut vorstellen.


    Die Gewalt und Sexdarstellungen habe ich, bis auf die Szene mit Sofie, ganz gut verdauen können.

    Ich lese auch sehr gerne Krimis und Thriller.
    Meine Favoriten sind vor allem die Bücher von Agatha Christie, Anne Perry Martha Grimes und Kathy Reichs. Daneben habe ich im letzten halben Jahr eine Vorliebe für skandinavische Krimis entdeckt. Dabei sind vor allem die von Arnaldur Indridason zu nennen. Von Hakan Nesser und anderen skandinavischen Autoren habe ich jeweils erst ein Buch gelesen, so dass ich mit meinem Urteil da noch nicht so sicher bin.

    Das war mein erstes Buch von diesem Autor, und es wird nicht mein letztes gewesen sein. Die Handlung und die Lösung fand ich zwar ein bisschen durchsichtig, aber trotzdem in sich logisch. Das finde ich bei einem Thriller oder Krimi immer sehr wichtig. Es war keine herausragende Leistung, aber da ich auch hier schon gehört habe, dass die Bücher mit der Zeit besser werden, werde ich wohl an der Serie dran bleiben.

    Ich gebe dann auch mal einen kurzen Zwischenstand ab.


    Die Schamanin - Marcia Rose
    Die Stumme Bruderschaft - Julia Navarro 06/07
    Die Tote im Götakanal - Sjöwall/Wahlöö 6/07
    Kältezone - Arnaldur Indridason 06/07
    Südland - Patricia Shaw
    Die Herrin der Burg - Ulrike Schweikert 07/07
    Alle singen im Chor - Leena Letholainen 06/07
    Das grobmaschige Netz - Hakan Nesser 06/07
    Tanz mit dem Engel - Ake Edwardson
    Die Totenwäscherin - Helga Hegewisch 06/07
    Die Insel der roten Erde - Elizabeth Haran
    Der Würger von der Cater Street - Anne Perry
    Die Bluterbin - Hildegard Burri-Bayer
    Am Fluss des Schicksals - Elizabeth Haran
    Die vergessene Höhle - Jean Courtain


    Ich glaube, dass ich ganz gut vorankomme, mal schauen wie sich das ganze weiterentwickelt...

    Ich habe das buch in der Bücherei ausgeliehen. Ich war gesagt ein wenig enttäuscht, obwohl ich nicht sagen möchte, dass es schlecht war. Hatte mir aufgrund des Klappentextes einfach etwas anderes darunter vorgestellt.
    Konnte auch mit dem Sprachstil der Autorin nicht so viel anfangen, aber trotzdem war es eine nette Unterhaltung für zwischendurch. Leider auch nicht mehr.

    Vor kurzem habe ich die ersten beiden Bände der Reihe gelesen, die nächsten zwei, die ich hier zu Hause habe kommen im Sommer auch noch dran. Mir haben sie ganz gut gefallen. Ich könnte jetzt aber keine Reihe durchweg hintereinander weglesen. Bei dieser Reihe ist es mir doch sehr aufgefallen, das der rote Handlungsfaden, d.h. die Entwicklung der Figuren usw., sehr ausgeprägt ist. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass es besser ist die Bücher der Reihe nach zu lesen.

    Ich finde es auch erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht. Habe mir den ersten teil von einem Büchergutschein zu meinem 18.Geburtstag gekauft, das ist jetzt auch schon wieder 7 Jahre her...
    Habe dann innerhalb von einer Woche auch die anderen beiden Bände gelesen und musste dann ein halbe Ewigkeit auf den vierten Band warten.
    Aber seitdem hat mich das Fieber auch erwischt. Bin schon ganz gespannt auf den nächsten Band, aber wer von uns infizierten ist das denn nicht... :grin

    Ich habe das Buch, genauso wie die Wolke, vor langer Zeit gelesen, mich hat es damals auch sehr erschüttert und mitgenommen. Ich glaube ich war 12 oder 13 Jahre alt. Es hat mir aber sehr geholfen mich mit meinen Eltern darüber zu unterhalten. Was ich noch zusätzlich bedrückend fand, ist der Umstand, das meine ganze Verwandschaft und ich ursprünglich auch aus dem Raum Fulda/Schlitz/Vogelsberg stammt. Ich musste während des Lesens immer an meine Großeltern usw. denken.


    Booklooker


    Ich glaube du meinst den Zeichentrickfilm "Wenn der Wind weht" - Raymond Briggs. Ein Zeichentrickfilm der in England spielt. Schau mal hier:

    Zitat

    Original von Paradiese Lost:


    rennilady
    Mensch was freu ich mich, endlich mal jemand mit nem größeren RUB als ich! (aktuell: 479). Knuddeln 1



    Ich bin ja schon froh, dass es Leute gibt, die auch ein großes RUB haben. Bis ich hier zu den Eulen gekommen bin hatte ich richtige Zweifel ob ich noch "normal" bin was Bücher angeht. In diesen Sinne, lasst uns zusammenhalten. :knuddel1