Beiträge von rennilady

    Dieses Buch habe ich schon vor längerer Zeit gelesen. Mir hat es sehr gut gefallen. Ein wirklich solider Krimi und ein Auftakt zu einer Serie die Lust auf mehr macht. Ich fand die Namen eher witzig als schwierig. Habe mir schon länger vorgenommen die Nachfolgeroman zu lesen aber bis jetzt bin ich nicht dazu gekommen mir diese zu besorgen. Jetzt bin ich über diese Rezi gestolpert und erinnere mich wieder. ;-)

    @ Ronald und Fran- 87:
    Vielen Dank für eure Antworten! :-)


    Bin ja mal gespannt ob diesmal alle acht Bände auf deutsch erscheinen werden.
    Ich würde sie ja auch auf Englisch lesen, aber da ich das Erste schon auf deutsch habe, hätte ich die anderen gerne auch in deutscher Sprache. Habe nicht gern so ein durcheinander.

    Ich habe mir den ersten Band der Reihe vor zwei Wochen gekauft. Nach der Rezi hier werde ich es wohl von meinem RUB zu meinem SUB legen. Obwohl, dann müsste ich mir ja auch noch Band zwei und drei besorgen, da ich eine Reihe lieber in einem Rutsch durchlese. :gruebel


    Original von Fram-87:

    Zitat

    Hab allerdings den 3.-5. Band auch noch auf Deutsch bei mir im Regal stehen.


    Wieso hast du den fünf Bände? Ich dachte es wären nur drei. Oder war die ältere Ausgabe fünfbändig?

    Mein erstes Buch war eine Sammlung von Grimms Märchen. Meine Eltern haben nmir früher immer daraus vorgelesen, und später war es dann das erste richtige Buch was ich selbst gelesen habe. Ich weiss noch, das ich meine Mutter gefragt habe, warum die Geschichten den genauso klingen wie meine zahlreichen Märchen MCs :grin


    Danach habe ich vor allem Die fünf Freunde, sowie Hanni und Nanni gelesen. Und ja, ich wollte auch so gerne in ein Internat. :lache


    Die ersten Abenteuerbücher, die ich gelesen habe waren die Fury und Flipper Bücher von meinem Vater. Die sind mir auch noch gut in Erinnerung.

    Carrie war auch eins meiner ersten King Bücher. Kann mich leider nicht mehr so genau daran erinnern ob es mein erstes oder zweites Buch von ihm war. Mir hat es aber sehr gut gefallen, obwohl ich auch sagen muss, dass Carry mir sehr Leid getan hat. In den Schulen ist ja immer wieder zu beobachten, wie gemein Kinder und Teenager zueinander sind. Leider ist ihnen nicht klar wie verletzend das für die Betroffenen sein kann.


    Die erste Verfilmung habe ich auch gesehen, dass ist aber schon ewig her und ich kann mich gar nicht mehr so recht daran erinnern. :gruebel
    Vielleicht sollte ich ihn mir nochmal irgendwo ausleihen.

    Dieser Roman war für mich das erste Buch des Autors. Mir hat es sehr gut gefallen, so dass es bestimmt nicht das einzige bleiben wird. :-]


    Mir hat vor allem die Verbindung zwischen der realen Welt und der Welt von "Nebenan" sehr gut gefallen. Normalerweise bin ich bei sowas immer sehr skeptisch, aber hier ist es perfekt gelungen.


    Ein weiterer Pluspunkt sind für mich die zahlreichen Anspielungen und die gut umgesetzte Situationskomik. Außer bei Terry Pratchett habe ich bei einem Fantasybuch noch nie soviel gelacht wie hier. Die Handlung ist witzig, ohne dabei lächerlich oder albern zu wirken.


    Alle Protagonisten, egal ob gut oder böse, sind wirklich sympatisch und man muss sie einfach gern haben. Meine Favoriten sind die Heinzelmännchen und der Erlkönig. Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich hoffe das es neben der hier erwähnten, noch weitere Fortsetzungen geben wird.


    "Alicia und die Dunkle Königin" ist doch die Fortsetzung, oder habe ich das etwas missverstanden? :gruebel

    Bei mir ist es auch schon etwas länger her das ich das Buch gelesen habe. Ich meine aber mich zu erinnern, da es mir damals auch sehr gut gefallen hat. Habe im Anschluss daran aber Das Buch gelesen, welches mir überhaupt nicht zugesagt hat. Irgendwie habe ich seitdem keine Hohlbein mehr gelesen. Dabei habe ich noch einige in meinem RUB stehen. Vielleicht ist das hier mal eine Anregung wieder mal eins von Hohlbein zu lesen.

    525 Seiten


    Klappentext:
    Das gewagte und irritierende Doppelleben eines Mädchens, das nur ein Junge sein durfte. Als in Prato im Jahre 1381 der Familie Tagliatori die sechste Tochter geboren wird und schon wieder nicht der heiß ersehnte Sohn, läßt die Mutter aus diesem Mädchen offiziell einen Jungen werden. Simone wächst in den ersten Lebensjahren in ungebrochenem Glauben an seine Männlichkeit auf. Erst im jungen Erwachsenenalter drängen die Probleme, die sich aus diesem seltsamen Zwitterdasein ergeben, an die Oberfläche. Simonetta beginnt, ein gewagtes und irritierendes Doppelleben zu führen: Sie bleibt im Alltag für jedermann erkennbar Simone, der Erbe des Hauses Tagliatori, schlüpft aber allzu gern in Frauenrollen, die ihr ungeahnte Einblicke und Freiheiten verschaffen und die Möglichkeit, sich selbst und ihre Stadt aus neuer Sicht zu erforschen. Bis sie eines Tages auf den schönen, aber undurchsichtigen Michele Rossiorossi trifft, der sie anzieht - und verwirrt ...


    Über die Autorin:
    Daniela Wander hat ihr Studium der Kunstgeschichte, Ethnologie und Pädagogik an den Universitäten Hamburg und Köln 1987 mit dem Magister Artium abgeschlossen. Anschließend hat sie zehn Jahre als Kunstexpertin gearbeitet. Die Autorin ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Düsseldorf.


    Meine Meinung:
    Da das Buch nach meinem Gefühl keinen großen historischen Wert hat, stelle ich es einfach in der Kategorie Belletristik vor. Die Handlung spielt sich zwar im 14. Jahrhundert ab, dennoch werden keine historischen Hintergrundinformationen oder Eckdaten der damaligen Zeit geschildert. Das ganze könnte auch 200 Jahre früher oder später stattfinden.


    Ansonsten fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam, auch wenn die Idee an sich nichts neues ist, und die Handlung und das Ende an sich, sehr vorhersehbar sind. Es ist interessant zu lesen wie Simonetta mit ihrer Situation fertig wird und wie sie es schafft sich aus dieser zu befreien. Rundherum lässt sich sagen, dass es sich hier um ein durchschnittliches Buch für zwischendurch handelt.

    Mir hat der Film damals auch sehr gut gefallen. Ich habe ihn aber nur auf DVD und nicht im Kino gesehen. Die Altersfreigabe ab sechs finde ich auch nicht so glücklich gewählt. Vor allem im Kino muss der Film für diese Altersklasse doch sehr gruselig gewesen sein. Vor allem, da er ja auf psychologische Art gruselig ist. Trotzdem ein humorvoller und netter Film.

    Original: Help the Poor Struggler
    249 Seiten


    Klappentext:
    Im ländlichen Dorset in Südengland sind ein zwölfjähriger Metzgersohn und ein Chorknabe ermordet worden. Wenige Tage später wird an der Küste ein kleines Mädchen gefunden. Der Polizei schwant, dass es zwischen den Kindsmorden und einem grausamen Verbrechen, das neunzehn Jahr zuvor geschah, eine Verbindung gibt. Superintendent Jury, sein Assistent Wiggins und sein adeliger Freund Melrose Plant begegen sich in die neblige Region um Licht in das verwirrende Dunkel zu bringen. Die Zeit drängt, denn die kleine Jessica könnte leicht das nächste Opfer sein.


    Autorin:
    Martha Grimes wurde in Pittsburgh geboren und studierte an der University of Maryland. Sie unterrichtete lange Zeit kreatives Schreiben an der Johns-Hopkins-University und lebt heute abwechselnd in Washington, D.C., und in Santa Fe, New Mexico.


    Meine Meinung:
    Hier gibt es mal wieder einen typischen Roman aus der Inspektor Jury Reihe. Die Englische Landschaften und das "typische"englische Landleben wird wunderbar beschrieben und in Szene gesetzt.


    Die Handlung als solche beginnt vielversprechend. Leider ändert sich das ungefähr in der Mitte des Buches. Hier ergehen sich die Beteiligten in absurden Mutmaßungen, die ich nicht so recht nachvollziehen konnte.
    Aber gegen Ende des Buches geht es wieder aufwärts. Dennoch bleibt dieses Buch für mich das schwächste der Reihe.

    Ich habe jetzt Bruder Cadfael und das Mönchskraut zu Ende gelesen.
    Die Bruder Cadfael Romane sind für mich immer ein kurzweiliges Vergnügen für zwischendurch. Dieses Buch hat mir genauso gut gefallen wie die anderen aus der Reihe. Obwohl dieses nach meinem Gefühl zu den schwächeren gehört. Dennoch war es wie immer lesenswert.


    Ich habe schon mehrere Bücher der Reihe gelesen. Leider habe ich nicht chronologisch angefangen. Ich hatte mal zwei aus der Bibliothek ausgeliehen und erst später gemerkt, dass sie aus einer Reihe stammen. Aber die Sache mit der Chronologie, die hole ich jetzt nach.

    Ich lese selten etwas laut. Wenn dann nur wenn ich mit jemanden ein Buch zusammen lese, dann lesen wir uns die Kapitel gegenseitig vor. Ansonsten nur wenn ich einen Satz lustig fand oder ich den Sinn nicht sofort verstanden habe.

    Mir hat die Idee die dahintersteckt sehr gut gefallen. Was würde ein Mensch mit soviel Geld nur anfangen? Und wie groß ist die Gefahr von Geld wirklich? Stimmt es tatsächlich, dass Geld einen Charakter verdirbt? Vor allem diese Fragestellungen haben mich beim lesen des Buches beschäftigt.


    Der Auftakt ist wirklich gut gelungen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. AB der Mitte hatte ich auch das Gefühl, dass ein paar Längen drin warenund man sich gut und gerne 200 Seiten hätte schenken können. Das Ende war dann doch ein bisschen vorhersehbar, aber dennoch hat mir das Buch letztlich doch noch gefallen.


    Positiv ist hier, dass die wirtschaftlichen Zusammenhänge so einleuchtend und verständlich erklärt wurden, so dass sogar ein Anti-Zahlenmensch wie ich, die Dinge begreifen konnte.

    Ich bin auchb der Meinung, dass dieser Roman der schlechteste von Indridason ist. Bin froh, dass ich zuerst die Erlendur-Bücher gelesen habe, sonst hätte ich wohl kein weiteres Buch von ihm gelesen.


    Kann aber nicht abschließend sagen warum es mir nicht gefallen hat. Vielleicht hatte ich aufgrund der anderen Bücher eine zu hohe Erwartungshaltung. Auf jeden Fall hat mir das Thema nicht zugesagt und die Auflösung und das Ende waren mir dann doch zu unrealistisch.

    Mich hat dieses Buch auch nicht überzeugt, obwohl mir bis dahin alle Bücher des Autors sehr gut gefallen haben.


    Die Idee mit den Rückblenden als erzählerisches Mittel finde ich gut, aber sie reichen nicht aus um die Schwächen in der Handlung auszugleichen. Die Protagonisten sind für mich einfach zu klischeebehaftet. Bis auf einen großen Wendepunkt in der Handlung konnte ich dem Ganzen nichts positives abgewinnen. Hinzu kommt, dass mich das Ende des Buches überhaupt nicht überzeugt hat


    Dennoch ist es für mich nicht das schwächste Buch des Autors. Dieses Prädikat erhält der Roman Gletschergrab.

    Ich schwärme schon so lange für dieses Buch, aber bisher war es mir immer zu teuer. Es ist auch sehr schwierig es in der Bibliothek zu bekommen, abgesehen davon ist es für mich ein absolutes muss. Ich werde die nächsten Tage mal schauen, ob ich nicht irgendwo ein Schnäppchen machen kann.