Auch für mich war es ein eher deprimierender Abschnitt...klar, die Brücke ist gebaut, aber um welchen Preis?
Das Zerwürfnis mit Jean fand ich sehr schade, warum konnte Michel nicht über seinen Schatten springen, die im Affekt gesagten Worte zurücknehmen und mit seinem Bruder und dessen Entscheidung Frieden schließen? Die Entscheidungen derer, die einem lieb sind, können nicht immer gefallen, doch respektieren sollte man sie. Ich hoffe, Jean, den ich sehr lieb gewonnen habe, kehrt zurück und die zwei bekommen eine Chance, sich auszusprechen.
Auch gefällt mir nicht, dass Michel nun allein zurückbleibt, bei allem, was da noch kommen mag.
Die Vorverlegung von Isabells Zwangsheirat verteitelt alle Fluchtpläne. Und so hilflos und dümmlich ihr frisch Angetrauter wirkt, ich fürchte, er kann noch gefährlich werden in seinem religiösen Wahn, wenn er feststellt, dass Isabell nicht nur keine Jungfrau mehr war, sondern ihn auch in der Ehe betrügt.
Wobei ich ein wenig Hoffnung hege, dass die Ehe keinen Bestand haben könnte, immerhin hat Isabelle nicht "Ja" gesagt und die Ehe wurde auch nicht vollzogen. Wobei da wohl die Beweislast bei Isabelle läge.
Insgesamt denke ich, dass das nicht gut ausgehen wird und bin gespannt auf den nächsten Abschnitt.