Beiträge von Bookworm

    Hilft mir jemand auf die Sprünge, auf welcher Seite der Brief von A. abgedruckt ist? Ich habe ihn nicht mehr gefunden, dabei wollte ich doch so gerne schauen, ob er auch von Tilmans Bruder Axel stammen könnte.


    Der Duft deutet wieder in Richtung Tilman, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Amarna in Gefahr bringen würde, indem er ihr Pferd manipuliert.


    Was Paul angeht, habe auch ich meine Schwierigkeiten mit ihm.


    Und Mertens Absichten kann ich auch nicht so richtig einschätzen derzeit.


    Hattusa wirft dunkle Schatten voraus und so begleite ich den Sondierungstrupp und insbesondere Amara uns Armir mit einem kultigen Gefühl auf ihrem weiteren Weg.

    den Gedanken, dass an Irene Schewe hatte ich auch, hatte ihn dann aber verworfen, da alles darauf hindeutet, dass Amarna eine einheimische Mutter hat. Aber klar, die Verlobt war wohl nicht Amarnas Mutter, sondern die Verlobung ist in die Brüche gegangen wegen Amarnas Mutter. So wird dann doch ein Schuh draus.


    Dass Tilman nun auch in Istanbul ist, ist für mich naheliegend, so wären fast alle Beteiligten dort. Und es würde passen, dass er einen Anschlag auf Arman verüben wollte. Ich bin so gespannt, was damals vorgefallen ist, dass die zwei sich so sehr schaden wollen.


    Die Szene im Museum habe ich auch sehr gern gemocht und mich prächtig amüsiert, als Arman Merten so auflaufen lässt. Und grandios, wie er es schafft, dass Hähnlein Amarna mitreißen lässt.


    Und dann wieder die Reise in den Nebel der Zeit, in dem sich bestätigt, dass Puduhepa Gefühle für Urhi-Tesub hat. Zwei Dreiecksgeschichten, wieder eine parallele zwischen den zwei Handlungssträngen. und nun ist Puduhepa schwanger. ob Hattusili etwas ahnt?


    Ich bin gespannt, wie beide Geschichten weitergehen.

    heute verwöhnt mein kleiner Mann mich mit Schlafpausen, die ich schamlos mit Lesen gefüllt habe... so sieht's hier auch aus... Wäsche will zusammengelegt werden, die Küche aufgeräumt etc. :lache.


    nun bestätigt sich, dass Amarna in Hattusa war und Armar sogar kannte. sein Schicksal hat mich sehr getroffen, doch es war schön zu lesen, dass Tilman und Merten ihn gerettet haben. Als Völkermordes konnte ich die beiden auch nicht wirklich sehen. Aber vieles bleibt noch rätselhaft. Der Vorwurf, Arman habe Amara töten wollen, bezieht der sich tatsächlich auf die Schlangen? ich glaube, wir kennen erst einen kleinen Teil der Geschichte und bin sehr gespannt, welche Abgründe sich auftun werden, wenn der ganze Trupp erstmal in Hattusa ist.


    mehr von mir später, da meine Maus wach geworden ist.

    vielleicht fange ich erstmal wieder mit nem Krimi oder Thriller an. Habe auch sehr viel englisch gelesen, aber seitdem mein Kind da ist, nur noch deutsch gelesen. nun habe ich noch so viel reizvolles auf englisch, dass ich mich da mal dringend wieder dran wagen möchte.

    heute hat meine Maus früher ein Nickerchen eingelegt, sodass ich eben den Abschnitt beenden konnte. Mal schauen, wieweit ich nun mit dem Schreiben komme, bevor der kleine Mann aufwacht.


    zunächst mal zu den zwei Handlungssträngen: gut gefällt mir, dass nun langsam parallelen auftreten: die Felsreliefe, die Arman im Museum erschafft, sind die aus dem letzten Raum aus dem Abschnitt Hattusa im Nebel der Zeit. Und Puduhepa und Amara sehen sich wirklich ähnlich, zu dem rötlichen haar kommt nun noch die Augenfarbe. Verwandtschaft? und Arman kann die Relief nur aus Hattusa kennen.


    Ich denke eher, dass Puduhepa Ursi-Tesub ablehnend begegnet, weil sie seine Andersartigkeit Angst macht, sie aber dennoch sehr anzieht. Er löst in ihr Gefühle aus, die sie nicht wahrhaben und nicht zulassen kann.


    aber zurück zur Haupterzählung: dass Arman der Bildhauer sein musste, war mir direkt klar. Und dass die zwei sich verlieben, auch. es hatte ja schon in Berlin diese Spannung zwischen den beiden gegeben. auch hat sich bestätigt, dass Paul Arman vor dem Angriff der Nazis bewahrt hat.


    Überrascht hat mich, das Paul in der Situation so ruhig bleibt und vielmehr Merten derjenige ist, der gewalttätig wird. Arman ist wie erwartet der Junge aus Hattusa, den Amarnas Vater so böse verprügelt hat. für Amarna wird es ein Riesenschock sein, wenn sie erfährt, dass die Narben an Armans Lieb durch ihren eigenen Vater verursacht wurden.


    Nathan Rosen taucht wieder auf und bringt uns, so sanft es geht, den Völkermord an den Armeniern näher. Doch die Andeutungen reichen aus, um ein brutales Kopfkino entstehen zu lassen. ich bin immer wieder zutiefst erschüttert, wozu Menschen fähig sind.


    Die Deutschen waren auch beteiligt, was mich nichts gutes für Tilmans und Mertens Rolle erahnen lässt. Noch kann ich mir nicht vorstellen, dass sie direkt beteiligt waren. doch was ruft diesen Hass auf Arman hervor? Obwohl ich mir nicht mal sicher bin, ob es Hass ist. Ich glaube, was damals vorgefallen ist, ist viel komplexer. in diesem Zusammenhang ist es mir bei einem Satz eiskalt den Rücken runtergelaufen: "Die Wirklichkeit ist immer schlimmer als das Ausgemalte, weil sie nämlich blutet, stinkt und stirbt." S. 208

    Zitat

    Original von Charlie
    Wenn Du noch ein paar Seiten weiter lesen willst und kannst, siehst Du (hoffentlich), was drinnen ist!


    Au weia ... wenn die Hatti Dich doch noch so veraergert, dass Du die schmeissen willst, bitte sag's mir nicht ...


    Weiterlesen habe ich geschafft, bevor Söhnchen wach wurde. :-)


    und momentan kann ich mir nicht vorstellen, die Hatti jemals schmeißen zu wollen.

    Dein Buch wollte ich aber nicht schmeißen. ;-)


    das habe ich noch ganz vergessen: ich bin gespannt, wie viel Traum und wie viel Realität in der letzten Szene stecken, als sie den Raum mit den Holzdielen betreten. ich kann mir nicht vorstellen, dass da tatsächlich Felsen drin waren, aber irgendwas war sicherlich da, was sie in ihren Traum geführt hat.

    Zitat

    Original von Zwergin


    Dieser schöne Unbekannte, ich denke, dass das der Gaspars ( wer auch immer das ist) Sohn ist, über den Amarnas Vater und Mertens reden, als sie das Gespräch mit hört.


    Ich denke der großzügige Spender war noch nicht mal Merten, sondern das Geld stammt von Amarnas Vater, der seinen Ausbruch ihr gegenüber wohl direkt bereut hat und jetzt Angst um seine Tochter hat.
    Dass Paul auch Bescheid weiß, zumindest davon, dass Merten mit ihnen reist und der Geldgeber ist, und ihr nichts sagt, finde ich schon mies, das hätte ich ihm so schnell nicht verziehen.


    Ich denke auch, dass es sich dabei um den Fremden handelt. und mein Verdachts hat sich bestätigt: Amara war mit ihrer Familie in Hattusa, und der Fremde wollte sie laut Merten töten? Was ist da nur vorgefallen, aus dem Gespräch ergibt sich, wenn ich es richtig verstehe, dass sie sogar noch versucht haben, die Überreste von hattusa zu zerstören, bevor sie dort weg sind. steht Amarnas Traum damit in Zusammenhang? und wer ist die angesprochene sultansprinzessin?


    Auch ich habe das Gefühl, das ganze könnte in Zusammenhang mit dem Genozid an den Armeniern stehen, zeitlich würde das hinkommen.


    Das Geld für die Reise, denke ich auch, stammt von Amarnas Vater. die Beziehung zwischen ihm und Merten durchblicke ich derzeit auch noch nicht so richtig. Tilman scheint Merten eher aus dem weg zu gehen, und was hat es mit diesen Schecks auf sich?


    Paul tut mir auch leid, aber gleichzeitig empfinde ich ihn auch als immer bedrohlicher. Insofern kann ich mich Saya anschließen, sein verhalten kommt mir auch obsessiv vor. ich hatte im ersten Abschnitt schon den Gedanken, aber da war es noch nicht ausgeprägt genug. Wenn Amara ihn abweist, wird das nicht gut ausgehen.


    Amara andererseits ist, glaube ich, noch gar nicht so bewusst, dass sie Pauls Gefühle missbraucht. für sie ist Paul der beste freund, und die Idee, diesen zu heiraten, wird so abwegig nicht sein, wenn man noch nie richtig geliebt hat. doch ich gehe davon aus, dass sie die Liebe entdecken wird mit dem Fremden, dem sie nun im Museum erneut begegnet ist.


    In den Handlungsstrang um Hattusa habe ich auch gut hineingefunden und bin sehr gespannt, wie es dort weitergeht und wie sich das ganze am Ende verbindet. die Namen konnte ich mir allerdings noch nicht merken. :lache

    Als zickig habe ich Amarna auch nicht empfunden bislang. Ich denke, ihr Charakter ist geprägt von einer Zeit, in der man als Frau sehr kämpfen muss, um Anerkennung zu finden bzw. erstmal sogar durchzusetzen, seinen eigenen Weg gehen zu können.


    Bei Paul bin ich mir noch nicht so sicher, wo die Reise hingeht. Er ist sicherlich ein guter Kerl, allerdings beunruhigen mich seine Liebe zu Amarna (aus der meine Auto-Korrektur ständig ein Amara macht :lache) zusammen mit seinem Jähzorn. Denn ich habe das Gefühl, dass Amara nicht die gleiche Liebe für ihn empfindet. wie wird er reagieren, wenn sich das eines Tages bestätigt?


    Das ist dir gelungen Charlie. Ich mag ja die Schreibe, die nach Dir klingt, sehr, daher ist es mir direkt aufgefallen. Aber bisher passt der Sprachstil sehr zur Geschichte.


    Die Mittagsruhe ist vorbei, Sohnemann ist gut gelaunt aufgewacht. :-)

    ich nutze gerade den Mittagsschlaf vom kleinen und großen Mann und habe eben den ersten Abschnitt beendet. und es hat mich direkt gepackt.


    Welches Geheimnis verbirgt sich hinter Armanas Albträume? Ihr Vater verbirgt etwas vor ihr. ich glaube, er war in Hattusa, und Armana ist nicht in Berlin aufgewachsen, sondern war auch dort. und ich vermute, dass ihre Mutter dort gestorben ist, weswegen ihr Vater nicht darüber spricht. was ist dort geschehen, dass niemand mehr darüber spricht, auch nicht die Orientgesellschaft? Auch erklärt noch nicht vollständig Armanas Albtraum, denn sie scheint von Hattusa vor dem Untergang zu träumen.


    ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. der geheimnisvolle Fremde aus den Katakomben, wird er wieder auftauchen? Ich habe das Gefühl, dass er Amaras Endiku sein könnte und Paul am Ende enttäuscht werden könnte, weil Armana ihr Versprechen ihm gegenüber nicht halten kann.


    und welche Rolle wird Irene Schewe noch spielen?


    All das verspricht schon spannende Unterhaltung.


    Auch die Zeit, in der der Roman spielt, wirft seine Schatten voraus.


    P.S. ich habe vor kurzem erst "die Kinder des Meeres" beendet, und mir fällt direkt auf, dass beide ihre ganz eigene Erzählweise haben. das gefällt mir.


    Ich habe mich dabei wenig unglücklich ausgedrückt, ich meinte nicht das Kind, sondern die Situation, um die ich dich nicht beneidete. denn dass dein Kind toll ist, bezweifle ich nicht. :-) Im Gegenteil, ich denke, dir ging's wie mir: Um keinen Preis würde ich tauschen wollen, denn dann hätte ich ja nicht diesen wundervollen Sohn, den ich nun mal habe.


    Schön zu lesen, dass deine Tochter ihr Leben so toll meistert und so viel Kraft hat. :-) Und Glückwunsch zum anstehenden zweiten Enkelkind.


    In 25 Jahren haben wir vermutlich alle Widrigkeiten vergessen, mein Mann hatte als Baby das gleiche Problem, und wenn man meine Schwiegermutter fragt, erinnert sie sich eigentlich nicht mehr an Schwierigkeiten.