„Das Ende Gottes“ - Newcomer überzeugt mit realer Science Fiction
Haben wir Menschen unser Ende selbst konstruiert?
Die Geschichte stellt eine der zentralen Konflikte unserer heutigen Gesellschaft in den Mittelpunkt – die künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Menschheit. Die vier Protagonisten, ein Priester, ein Informatiker, ein Physiker und eine Biologin sind durch einen Vorfall in ihrer Kindheit miteinander verbunden und begleiten den Leser/ die Leserin durch das Buch. Sie betrachten die Thematik (Was passiert, wenn eine künstliche Intelligenz tatsächlich zu einem Bewusstsein gelangt?) hierbei aus verschiedenen Perspektiven und geben unterschiedliche Denkanstöße, dadurch bekommt die Geschichte eine zusätzliche philosophische Tiefe. Auch wenn das Thema auf weniger informierte Technik-Nerds zunächst abschreckend wirken mag, werden alle Konstrukte, wie zum Beispiel neuronale Netze oder die Entwicklung der künstlichen Intelligenz, sehr anschaulich und einleuchtend erklärt, sodass auch der weniger Informatikbegeisterte diese versteht.
Das Buch tut genau das, was es soll, es bringt dem Leser / der Lesserin ein noch fern scheinendes, aber dennoch relevantes Thema nahe ohne dabei in Fachchinesisch aubzudriften oder trocken zu wirken. Ganz im Gegenteil – es geht einem unter die Haut und regt zum Nachdenken an, wann (denn, dass es so kommen wird scheint nach dem Lesen absolut sicher) wir an den Punkt kommen werden, an dem wir Menschen unser eigenes Grab geschaufelt haben und der künstlichen Intelligenz nun vollends unterlegen sind.
An dieser Stelle eine ganz klare Weiterempfehlung. Man wird vollkommen mitgerissen und auch weniger technikbegeisterte Bücherfreunde sollten definitiv einen Blick zu riskieren!
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