Beiträge von Annabas

    Poirot ist nun alles klar - aber mir an dieser Stelle (Ende Kapitel 14) noch lange nicht. ;)


    Ich mag es, wenn in guter Agatha-Christie-Manier alle Verdächtigen am Ende zusammenkommen und Poirot entlarvt die Bösewichter. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob das in den Miss-Marple-Büchern auch so passiert? Beim nächsten Buch werde ich mal darauf achten.


    Und es ist tatsächlich so, dass ein Mensch aus der Vergangenheit von Mrs Boynton die Mörderin ist, Lady Westholme. Leider erfahren wir nicht, warum Lady Westholme im Gefängnis war - das ist zwar für die Geschichte nicht von Belang, aber ich würde das gerne wissen.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Und heute Abend werde ich mir den Film dazu anschauen.

    Für mich waren die Geschwister zwar in Gedanken bei dem Mord haben aber nie in Erwägung gezogen, ihn durchzuführen. Ich glaube, da säße die Angst viel zu tief. Und für ihre geistige Konstitution ist der Mord zu planvoll.

    Ich glaube auch nicht, dass eine/r von den beiden das hätte durchziehen können.

    Lennox kann nicht viel zur Aufklärung beisteuern, außer einer Uhrzeit. Bei Nadine sieht es allerdings anders aus - sie wollte Lennox tatsächlich verlassen. Ich glaube, Nadine hält Lennox für den Mörder seiner Mutter, weil sie das Leben in der Boynton-Familie nicht mehr ertragen hat und es ihm auch so gesagt hat. Ich erinnere mich, dass sie in einem der vorherigen Abschnitte Lennox praktisch angefleht hat, mit ihr wegzugehen, und er brachte das nicht fertig. Und jetzt fühlt sich Nadine schuldig.


    Carols Befragung ist schnell vorbei, bei Raymond wird es wieder spannender. Ich überlege mir, ob Sarah King gelogen hat, um Raymond zu schützen? Er widerlegt ja ihre vorherige Aussage.


    Colonel Carbury sieht das Ganze inzwischen als Rätselspaß. Mal sehen, ob er auf die Lösung kommt - wenn ja, dann aber sicher nicht vor Poirot.

    Sarahs Unterredung mit Poirot empfand ich als unangenehm und sehr unprofessionell für eine junge Ärztin. Mir kommt es so vor, als stünde auch sie bereits unter dem Bann dieser ungesunden Familie.

    Ja, sie ist eindeutig parteiisch.



    Ich denke, dem arabischen Diener wird noch zu wenig Bedeutung angemessen. Jemand sagte, ja die Figur käme ihr)/ihm bekannt vor. Vor allem, da er recht groß war.

    Den hatte ich ganz vergessen - mal sehen, ob man ihn überhaupt finden kann.



    Ich fand jetzt zum Schluss des Abschnitts sehr interessant, wie Poirot die Glaubwürdigkeit von Lady Westholme und Miss Pierce prüft. Was aber ja trotzdem nichts darüber aussagt, ob sich alles auch genau so zugetragen hat, wie die beiden Damen berichten.

    Genau, das fiel mir auch auf. Lady Westholme schneidet sehr gut ab, Miss Pierce dagegen weniger gut. Wobei Lady Westholme vorher sowieso die meisten Infos beigesteuert hatte, Miss Pierce erwähnte meiner Erinnerung nach nichts Wesentliches.

    So, ich werde mich jetzt mal beeilen, damit ich nicht ganz abgehängt bin. ;)


    Da mir inzwischen wieder eingefallen ist, wer die alte Mrs Boynton umgebracht hat, werde ich aufpassen, nicht zu spoilern.


    Nun hat der Meisterdetektiv endlich seinen eigentlichen Auftritt. Dr Gérard scheidet als Täter aus - er lag krank im Zelt, das glaube ich ihm auch. Außerdem hätte er, so weit wir es bis jetzt wissen, auch keinerlei Motiv.


    Witzig fand ich die Beschreibung von Lady Westholme und Miss Pierce am Anfang von Kapitel 5. Sogar der Stuhl, auf den sich Miss Pierce setzt, wirkt bescheiden. ^^

    Lady Westholme kann einem wirklich auf die Nerven gehen mit ihrer herrischen Art, aber Poirot kommt ganz gut mit ihr zurecht. Und die Bemerkung mit dem Niesen am Ende des Kapitels zeigt, dass Miss Pierce keine zuverlässige Zeugin ist.

    Nach der Leserunde ist vor der Leserunde. ;)

    Ich bin noch nicht mal durch mit dem aktuellen Buch, habe aber schon einen Vorschlag für die nächste Runde. 2012 gab es zu dem Buch schon mal eine:


    Das Eulenhaus


    Hercule Poirot ist zur Wochenendparty auf das Anwesen von Lady Angkatell eingeladen. Als er eintrifft, liegt ein sterbender Mann am Pool. Über der Leiche steht dessen Frau, mit einem Revolver in der Hand. Die Gäste sind entsetzt. Doch was nach einer perfekten Inszenierung aussieht, ist keineswegs ein Schauspiel.

    Der Meisterdetektiv muss sich durch eine Vielzahl von Familiengeheimnissen kämpfen, um die Wahrheit herauszufinden.


    ASIN/ISBN: B00S9K7J1Q

    Danke an das Orga-Team, ich habe auch ein Wichtelkind. ^^


    Liebe Wichtelmama oder lieber Wichtelpapa,


    ein bisschen was über mich:

    ich habe keine Allergien, soll aber aus Gesundheitsgründen wenig Zuckerzeugs essen - auch keine Zuckerersatzstoffe. Gerne dafür mehr Salziges und Nussiges, letzteres am liebsten kombiniert mit Trockenfrüchten aller Art.


    Ich bin eine ausgesprochene Kaffeetante und mag alles, was damit zusammenhängt. Gerne mag ich auch Grüntee. Früchtetee ist in der Regel nicht so meins.


    Über selbstgemachte oder -gebastelte Sachen aller Art freue ich mich immer.


    Bücher dürfen gerne gebraucht sein, sofern sie nicht ganz verratzt sind oder nach Zigaretten oder Keller riechen.


    Was ich nicht so sehr mag (oder im Überfluss hier liegen habe):

    - Lakritz

    - Hochprozentiges

    - Seifen, Körperlotions oder -cremes, auch Handcremes


    Und jetzt freue ich mich schon darauf, mein eigenes Wichtelkind zu stalken. ;)

    Wer jetzt der Mörder oder die Mörderin war kann ich natürlich nicht sagen, vielleicht ahnen, aber es gibt einfach zu viele Verdächtige.

    Ich bin also gespannt.

    Ich hatte das Buch irgendwann vor Jahren gelesen und inzwischen ist mir wieder eingefallen, wer die alte Mrs Boynton umgebracht hat.

    Das mindert aber nicht den Lesespaß. ^^

    Interessant die Anekdote mit dem schwangeren Dienstmädchen. Stellt sich die Frage: was ist aus dem Dienstmädchen geworden? Von wem war das Kind, einem ihrer Söhne oder ist es schon so lange her, dass es vielleicht von ihrem Mann war? Könnte z.B. vielleicht Sarah das Kind gewesen sein? Bei Agatha Christie werden solche Anekdoten nie einfach nur so in die Handlung geflochten. Entweder ist da was dran oder es geschieht, um uns auf eine falsche Fährte zu locken.

    Da bin ich auch gespannt. Irgendeine Bedeutung wird diese Geschichte noch haben.



    Aber das wird ja unser schnurrbärtiger Freund, der sicherlich bald auf der Bildfläche erscheint, herausfinden.

    Ja, wird langsam Zeit, dass er wieder auf der Bildfläche erscheint. ;)

    Mir fiel der Satz von Mrs Boynton auf, als Sarah mit ihr reden wollte: "Ich vergesse nie ein Gesicht". Wen hat sie da hinter Sarah gesehen? Ein Gesicht aus der Vergangenheit im Gefängnis? Neu hinzukommen ja nur Lady Westholme und Miss Pierce - hat eine von ihnen eine dubiose Vergangenheit?
    Sonst fällt mir jedenfalls keine Person ein, die nicht schon vorher mal aufgetaucht wäre.

    Jinnys Auftritt finde ich sehr eigenartig. Die Story glaube ich keine Sekunde, aber auch nicht, dass sie irgendwie geistig beeinträchtigt ist, um so eine Geschichte zu erzählen.

    Über Jinny habe ich mich hier auch gewundert. Das passt so gar nicht - spielt sie hier nur eine Szene vor? Aber wozu? Ein Fluchtplan ist das nicht, denn sie würde sicher in der Familie "besser gepflegt werden können". Ihre Mutter würde sie nicht einfach so gehen lassen.

    Heute beginnt auf Sat1 um 20:15 Uhr die Krimiserie "Elsbeth", ein weiterer Ableger von "The Good Wife".

    Hauptdarstellerin ist die Figur Elsbeth Tascioni, die ich schon in Good Wife klasse fand - die Folgen mit ihr waren immer witzig.

    Hm, also so richtig überzeugend fand ich die beiden Folgen nicht. Ich gebe der Serie mal noch eine Chance und schau nächste Woche nochmal.